Und der letzte Teil…















…Notizen…
Das kleine nervöse Motorrad ist wieder da – und neben der Verladung der Motorräder haben wir auch Fotos ausgetauscht. Die schönsten Motive meiner Mitfahrer will ich nicht vorenthalten. Hier er erste Teil – ohne besondere Ordnung:
…ist wieder zu Hause.
Läßt sich luxuriös ab München chauffieren – und will nun auch erstmal ’ne Wellnessbehandlung – das volle Programm mit Pediküre bitte…
Es hat in Genua im Hafen noch etwas getrödelt indem es die Hafenarbeiter zum Streik angestachelt hat.
Und was hats mir zum Dank mitgebracht? Müffelige Enduro-Klamotten! Dabei hätte ich doch einige Fläschchen Peri-Peri Sauce viel besser gebrauchen können 🙁
Vorweg das Fazit:
Namibia:
Botswana:
Sambia:
Malawi:
Tansania:
Kenia:
Foto Nachtrag:
Foto Nachtrag Teil 1
Foto Nachtrag Teil 2
Foto Nachtrag Teil 3
Vorbereitung:
Es ging in 30 Tagen einmal quer durch Afrika insgesamt 6674km mit dem kleinen nervösen Motorrad von West nach Ost
Vom Atlantischen Ozean
zum indischen Ozean.
Von Namibia mit einem kleinen Abstecher über Botswana nach Sambia, weiter nach Malawi und Tansania, zum Schluß noch kurz nach Kenia rein.
Hier nun noch einige unsortierte Infos und Gedanken:
Kostet je nach Verhandlungsgeschick und Sonnenstand so um die 20 USD. Ist aber eigentlich das Papier nicht wert, auf der die gedruckt ist. Denn die Versicherungssumme beträgt nur ca. 3100 USD für Personenschäden oder Tod pro Person, maximal 6200 USD je Schadensfall
und aus Malawi die typische Chilli Würzsauce:
In der Mitte das typische malawische Nali – angeblich die schärfste Peri-Peri Sauce aus dem heißen Herz Afrikas (wenn man dem Webetext glauben darf). Hergestellt aus malawischen Birdeye Chillies – dabei aromatisch und meiner Meinung nach nicht übermäßig scharf. Die beiden anderen aus Kambuzi Chillies muß ich dann bei Gelegenheit mal probieren.
Aus Tansania dann noch eine gute Handvoll schwarzer Pfeffer…
Heute ist nur noch Rückkehr nach Hause angesagt. Um 0500h Frühstück im Hotel und auf zum Moi International Airport Mombasa. Warten unter den wachsamenm Augen der Meerkatzen – alles essbare gut festhalten!
Es geht wie üblich übers Rollfeld zum Flugzeug (bei 4 Gates auch weiter kein Problem)
und erstmal zur Zwischenlandung nach Sansibar. Condor ist schließlich ein Ferienflieger und lädt dort noch Pauschalurlauber ein.
Formal dauert der Rückflug trotz Zwischenlandung nicht länger als der Hinflug – er gewinnt aber durch die Zeitverschiebung zwei Stunden, so daß sich der Tag ganz schön zieht. Da fand ich den Hinflug mit Ait Namibia über Nacht angenehmer.
Fast geschafft,
nur noch mit dem Zug von Frankfurt nach Hannover und um 2300h ins Bett!
Es nähert sich in großen Schritten das Ende der Reise. Jetzt ist Schluß mit lustig. Heute werden die Motorräder verladen.
Dafür geht es nach Mombasa rein in den Hafen. Mombasa liegt teilweise auf einer Insel – und da haben sie eine schicke neue Autofähre
Die Personenfähre ist noch die ate und gut genutzt. Sind zwar nur ca. 500m, aber was passiert wenn die mal untergeht will man gar nicht wissen…
Mein kleines leichtes Motorrad hat übrigens abgenommen – nur noch 20kg!
Wir bahnen uns den Weg durch das Verkehrsgewühl und erreichen dann bald den Containerhafen, aber nicht ohne noch ein Abschiedsfoto unter dem Wahrzeichen Mombasas zu machen:
Die Hupen hier zwar alle am laufenden Band – aber wenn eine Horde Motorradfahrer ankommt und die Hauptverkehrsstraße für ein Foto sperrt hupt keiner. Da spürt man mal wieder den Mentalitätsunterschied!
Mein kleines schlaues Motorrad stellt sich zur Verladung ganz hinten an – zuletzt rein heist dann zu Hause zuerst raus!
Tschüß und gute Reise!
Die Motorräder der Rücktour sind schon ausgeladen
Es ist fast alles schweres Eisen – ganz im Gegensatz zu den Motorrädern dieser Tour. Natürlich ist es – wenn man den Werbeaussagen von BMW und KTM glauben schenkt – völlig unmöglich ohne mindesens 100PS und sämtlichem Zubehör das der Katalog hergibt durch Afrika zu fahren. Dennoch bin ich mir sicher, daß wir die bessere Motorradauswahl hatten. Das zeigt sich auch an der Tatsache, daß es keine Ausfälle gab, die nicht an Ort und Stelle repariet werden konnten.
Nach der Verladung geht es am frühen Nachmittag mit dem TucTuc (die dort üblichen als 3-Personen Taxi genutzten Piaggio Ape)
ins Creecside Hotel – mit Blick aufs Wasser
Das ist strategisch gewählt, da wir morgen früh früh am Flughafen sein müssen…
Bleiben noch Karte und Statistik für heute
Heute ist Ruhetag im Twiga Lodge Camp – direkt am indischen Ozean etwas unterhalb von Mombasa.
Der Tag beginnt mit leicht bewölktem Himmel bei 28°C
Im Tagesverlauf steigt die Temperatur auf fast 40°C – aber es weht ein steter Wind vom Wasser, der für eine angenehme gefühlte Temperetur sorgt.
Frühstück mit Obst – das gibt es hier in Afrika in bester Qualität und großer Auswahl. Da kommt das, was es bei uns im Supermarkt gibt nicht mit…hier Ananas und Mango
oder grüne Orange – sehr lecker. Nicht so süß wie die bei uns erhältlichen
Kokosnuß in verschiedenen Reifestadien
und hier kommt auch schon das Abendessen – zwei Red Snapper…
Schau! Der indische Ozean! Ist das nicht kitschig?
Ansonsten ist Erholung angesagt
Kleiner Exkurs: Afrikanische Bautechnik – Abwasser
TrinkFrischwasser
Dachbalken zu kurz? Moment, das haben wir gleich…
Abends noch einen Einsiedler in der Dusche erwischt…
Man gewöhnt sich ja an Afrika – vieles erscheint inzwischen normal und fällt gar nicht mehr auf.
Dennoch einige schnelle Eindrücke: