Stehen denn die…

…Mittelgebirge hier noch? Nun war ich so lange in Skandinavien unterwegs – da ist es mal wieder an der Zeit nachzusehen, wie es denn Solling, Vogler und Weserbergland geht.
Kurzer Zwischenstop in Alfeld:
Das Fagus-Werk von Walter Gropius steht noch. Hätte mich auch gewundert, wenn das Weltkulturerbe auf einmal verschwunden wäre.
Fagus Werk
Weiter geht’s durch die Wälder – irgendwo im Solling:
Solling
Es ist alles noch da!
Und an diesem schönen Sommertag – gute 25°C und trocken – sind unmengen an Motorrädern unterwegs. An diesen einen Tag habe ich mehr getroffen als während der ganzen Skandinavien-Tour.
Nach zwei Wochen Pause in der Garage für die Sertao will die gar nicht mehr anhalten – ist von Skandinavien nun nur noch lange Strecken gewöhnt 🙂 .
Statistik
karte

Ein zusätzliches Hinterrad…

…für’s Kälbchen:
Hinterrad
Hinterrad mit Bremsscheibe, ABS-Sensorring, Kettenradträger und Ruckdämpfern – gebraucht, in gutem Zustand – und besonders günstig 🙂 . Dafür hätte ich bei BMW nur die Ruckdämpfer (die drei Gummiteile oben links) bekommen.
Das wird zukünftig den Reifenwechsel vereinfachen – und erlaubt es mir, beim vorhandennen Hinterrad das defekte Radlager in aller Ruhe reparieren zu lassen.
Schade nur, daß günstige Vorderräder in 21″ Mangelware sind…

Euskirchen ruft …

…zur Arbeit. Daher wird es hier in den nächsten Wochen etwas ruhiger zugehen.
Unterkunft direkt gegenüber vom Bahnhof – nur 100m zum Baubüro
Unterkunft
Das Kälbchen sucht währenddessen Schutz vor der Sonne im Schatten des Baubüros
Kälbchen
und hofft auf die Selbstheilungskräfte der Natur, die das wackelnde Hinterrad wieder befestigen. Aber ich fürchte, da müssen wir wegen dem ausgeschlagenen Lager in Kürze eine mehr oder weniger große Transplantation vornehmen.

Nordlandtour 2014: Inhalt

Inhaltsverzeichnis für die Nordlandtour 2014. Von hier aus sind alle Artikel dazu direkt verlinkt.

Nordlandtour 2014: Fazit
Nordlandtour 2014: Geplante Routen
Packliste
Unterwegs war ich mit der Sertao.
Nordlandtour Tag -7: Probepacken
Nordlandtour Tag -2: Morgen geht’s los!
Nordlandtour Tag -1: Hannover bis Schashagen
Nordlandtour Tag 0: Schashagen bis Kiel (Göteborg)
Nordlandtour Tag 1: Göteburg bis irgendwo bei Björnvik im Wald
Nordlandtour Tag 2: Bei Björnvik im Wald bis in die Nähe von Kongsvinger/Norwegen
Nordlandtour Tag 3: Von irgendwo bei Kongsvinger bis bei Ransby im Wald
Nordlandtour Tag 4: Bei Ransby im Wald bis in die Nähe von Särna
Nordlandtour Tag 5: Aus der Nähe von Särna bis nach Kvarnsjö
Nordlandtour Tag 6: Von Kvarnsjö bis Rosentorp
Nordlandtour Tag 7: Rosentorp Orsa und zurück
Nordlandtour Tag 8: Durch die Wälder um Rosentorp
Nordlandtour Tag 9: Von Rosentorp bis in die Nähe des Storsjön
Nordlandtour Tag 10: Von irgendwo bei Storsjön bis Gäddede
Nordlandtour – Zwischenstand
Nordlandtour Tag 11: Von Gäddede bis am See bei Sorsele
Nordlandtour Tag 12: Vom See bei Sorsele bis Jokkmokk
Nordlandtour Tag 13: Von Jokkmokk bis 50km vor Kaaresuvanto
Nordlandtour Tag 14: Von 50km vor Kaaresuvanto bis Pello (Finland)
Nordlandtour Tag 15: Von Pello bis kurz hinter Muhos
Nordlandtour Tag 16: Von kurzz hinter Muhos bis Saarijärvi
Nordlandtour Tag 17: Von Saarijärvi bis Sastamala
Nordlandtour Tag 18: Von Sastamala bis Ekenäs
Nordlandtour Tag 19: Von Ekenäs bis Vaalimaa
Zwischenstand
Nordlandtour Tag 20: Von Vaalimaa bis Naarva
Nordlandtour Tag 21: Von Naarva bis Suonussalmi
Nordlandtour Tag 22: Von Suonussalmi bis Sodankylä
Nordlandtour Tag 23: Von Sodankylä bis Kirkenes (Norwegen)
Nordlandtour Tag 24: Von Kirkenes bis Oderfjord
Nordlandtour Tag 25 – Teil 1: Von Oderfjord bis Nordkapp
Nordlandtour Tag 25 – Teil 2: Von Nordkapp bis Kvalsund
Nordlandtour Tag 26: Von Kvalsund bis Straumfjord
Nordlandtour Tag 27: Von Straumfjord bis Elvelund
Nordlandtour Tag 28: Von Elvelund bis Andenes
Nordlandtour Tag 29: Von Andenes bis Svolvaer
Nordlandtour Tag 30: Von Svolvaer bis A und zurück
Nordlandtour Tag 31: Von Svolvaer bis Narvik
Nordlandtour Tag 32: Von Narvik bis Bodo
Nordlandtour Tag 33: Von Bodo bis Mo i Rana
Nordlandtour Tag 34: Von Mo i Rana bis Bronnoysund
Nordlandtour Tag 35: Von Bronnoysund bis Naumdalsed
Nordlandtour Tag 36: Von Naumdalsed bis Roros
Nordlandtour Tag 37: Von Roros bis auf den Aursjovegen
Nordlandtour Tag 38: Von auf den Aursjovegen bis Skjak
Nordlandtour Tag 39: Von Skjak bis Hemsedal
Nordlandtour Tag 40: Von Hemsedal bis Hjelmeland
Nordlandtour Tag 41: Von Hjelmeland bis Lysebotn
Nordlandtour Tag 42: Von Lysebotn bis Oslo
Nordlandtour Tag 43: Von Oslo bis Kalvsund
Nordlandtour Tag 44: Von Kalvsund bis Göteburg (und weiter nach Kiel)
Nordlandtour Tag 45: Von Göteburg nach Hannover über Flensburg

Nordlandtour 2014: Fazit

So – es hat sich einige Tage gesetzt – das meiste ist wieder eingeräumt – der Schreibtisch von der liegengebliebenen Post weitgehend geräumt – und es gibt einen Wartungstermin für die Sertao. Zeit für eine Zusammanfassung und ein Fazit.

Zum Einfachen Zugriff auf die einzelnen Tage gibt es ein Inhaltsverzeichnis.

Hier geht’s mit der Gesamtststistik los:
45 Tage
16341 km
1 Kettensatz
1 Reifen
Keine Ausfälle persönlicher oder technischer Art.

Insgesamt 3367,40 EUR (rund 75,00 EUR/Tag) incl. Fährüberfahrt Kiel – Göteburg, aber ohne die vorher beschafften Verschleißteile Reifen und Kettensatz sowie ohne Berücksichtigung der noch kommenden Inspektionskosten für die Sertao. Die wahre Summe ist etwas höher, da ich gelegentlich mal vergessen habe etwas aufzuschreiben – regelmäßig traf das für die in Norwegen üblicherweise nötige 10 NOK Münze für die Dusche zu.
Den größten Posten macht die Kraftstoffversorgung aus: 1087,80 EUR. Und das, wo die Sertao ein echtes Sparbrötchen ist und mit deutlich unter 4l auf 100km hinkommt.
Das nächste ist die Unterkunft mit 994,30 EUR. Die liegen höher als erwartet, da in Nord-Norwegen wegen kaltem und nassem Wetter oft Campinghütten genutzt wurden, die das Budget belastet haben.
Verpflegung kommt mit 625,20 EUR auf Platz 4. Das gilt für Selbstverpflegung – durch Besuche in Restaurants oder auch Schnellimbissen läßt sich das beliebig erhöhen 🙂 .
Alles andere schlägt mit 660,10 EUR (Platz 3) zu Buche. Das ist die Fährüberfahrt Kiel – Göteburg einschl. der Kosten für die Umbuchung de Rückfahrt, jede Menge Autofähren in Norwegen sowie diverse Eintrittsgelder.

Was ist zu den bereisten Ländern im Gedächtnis geblieben:
Schweden:
War ja schon von der Probetour letztes Jahr bekannt. So sind wir schnell zu den gewünschten Schotterstrecken gekommen – und davon gibt es in der Orsa Finmark und im Schwedisch-Norwegischen Grenzgebiet reichlich. Die Gegend ist sehr dünn besiedelt und man kann auf ausgesuchten Schotterstrecken tatsächlich ’nen ganzen Tag fahren und trift nur 1 oder 2 Autos. Das ganze noch bei sehr schönem und warmen Wetter. Da auch immer wieder Grillhütten, Wanderer-, Angler- oder Kanufahrer-Schutzhütten rumstehen läßt ich komfortabel wild campen. Die Schotterstrecken sind in der Regel in sehr gutem Unterhaltungszustand – lassen sich nach etwas Eingewöhnung problemlos mit 70-80km/h befahren – und eignen sich somit eher nicht als Übungsrrecken für zukünftige anspruchsvollere Touren. Die Preise liegen etwas über deutschem Niveau, sind aber noch erträglich. Insgesamt hat sich damit Schweden den Platz 1 in der persönlichen Rangliste verdient.

Finland:
In Finland war ich vorher noch nie – daher war alles eine Überraschung. Die Landschaft erinnert mich zu großen Teilen an unser norddeutsches Flachland – sandige Böden mit Landwirtschaft und Wald im wechsel und alles relativ flach. Finland ist weitgehend asphaltiert – es gibt zwar Schotterwege, aber weniger als erwartet. Die Schottersterecken sind wie in Schweden in sehr gutem Unterhaltungszustand und lassen sich teilweise besser fahren als alte und aufgefrorene Asphaltstrecken. Finland ist dichter besiedelt als erwartet – zumindest hat es den Anschein, da an allen schönen Stellen Wochenend – und Ferienhäuser rumstehen. Wo in Schweden ein öffentlicher Badeplatz wäre – womöglich mit Sitzbank und vielleicht auch einem WC – steht in Finland meist ein Ferienhaus … und man kommt gar nicht direkt bis ans Wasser. Mit den Campingplätzen in Finland hatte ich vielleicht einfach nur Pech – aber die waren oft auf sehr einfachem Standard – und dann oft auch noch mit erheblichem Instandsetzungsstau. Dafür ist Finland ‚billig‘, das Preisniveau liegt wie in Deutschland. Aber alles in allem ergibt das nur den dritten Platz der persönlichen Hitliste.

Norwegen:
Norwegn hat sich – insbesonderem in Norden – durch kaltes und nasses Wetter alle Mühe gegeben mich zu vergraulen – ist aber nicht gelungen. Für deutsche Verhältnisse ist Nowegen deutlich teuer – aber alles ist von guter Qualität. Solche Ausfälle wie mit finnischen Campingplätzen waren nicht zu verzeichnen. Insbesondere ab Trondheim abwärts ist die norwegische Landschaft einfach atemberaubend – das ist ein ganz klares Alleinstellungsmerkmal für Norwegen. Es ist zwar weitgehend aspahltiert – aber die kleinen Straßen am Fjordufer sind in der Regel schön kurvig und sehr schön zu fahren. Und um gelegentlich mal Schotter unter die Räder zu bekommen, gibt es immer wieder (private) Mautstraßen über die Berge, die dann auch etwas Anspruch an die Fahrtechnik stellen. Landschaftlich steht Norwegen klar der erste Platz zu, wegen hoher Preise und hohem Asphaltanteil auf meiner persönlichen Hitliste aber nur der 2. Platz.

Ansonsten:
Es waren kaum Motorräder unterwegs – und wenn ich mal welche gesehen habe, waren es Einheimische. Lediglich auf einem Abschnitt der E6, den ich in der Nähe von Trondheim benutzt habe, weil es da sonst keine andere durchgehende Straße gibt kamen mir größere Mengen Motorräder entgegen. Leute – es gibt so viel schönere Straßen als die E6 da oben! Wer nur die E6 hochdonnert verpaßt das beste…

Nordlandtour 2014: Geplante Routen

Dies sind die vorab geplanten Routen. Diese wurden im wesentlichen auch so gefahren – lediglich in der Orsa Finmark in Schweden wurden einige Zusatztage eingelegt.

Durch Anklicken der verlinkten Etappen öffnet sie sich zur Detailansicht und zum Download im Motoplaner.
Das sind wie immer keine Tagesetappen – in der Regel geht’s von größerer Stadt zu größerer Stadt oder einem sonstigen Zwischenziel.

Enthält so ziemlich alle skandinavischen Ziele in einer großen Rundtour, die ich in den letzten 1,5 Jahren aus Wikipedia, den Seiten von Svendura, Nordicbiker, Eggi sowie vielen anderen Quellen zusammengetragen habe.

Übersichtskarte: Es geht von Götheborg im gegen-Uhrzeigersinn rund:
Übersichtskarte

Etappe 01: Göteborg – Ed: 170km
Bis Uddevalla immer an der Küste lang. Da geht es noch durch dichter besiedeltes Gebiet – falls das zu nervig wird kann man von Jörlanda bis Uddevalla über die parallel verlaufende E6 abkürzen. In Uddevalla bietet sich ein Tankstop und Einkauf an – denn bis zum Ende der Etappe in Ed wird’s dann einsam.

Etappe 02: Ed – Nössemark: 35km
Eine kurze Strecke immer am See ‚Stora Le‘ lang. Etwa auf halber Strecke müßte es links zum Parkplatz ‚Råbocken‘ abgehen, von dort Zugang zum Nationalpark ‚Tresticklan‘
Wikipedia meint dazu: ‚Die Risstallandschaft mit Wildnischarakter ist geprägt durch eine Vielzahl kleiner nährstoffarmer Seen, die in den entstandenen Rinnen eiszeitlicher Gletscherbewegungen liegen. Etwa 27,11 Quadratkilometer sind Landfläche mit einer naturnahen Vegetation aus größtenteils lichtem Kiefernwald, hier und dort mit eingestreuten Mooren und kleineren Fichten-, Espen- und Birkenvorkommen. Der Nationalpark ist am besten über die Verbindungsstraße zwischen Ed und Nössemark zu erreichen. Der Parkplatz Råbocken liegt etwa 600 m vom östlichen Rand entfernt und ist Ausgangspunkt für Wanderungen.‘

Etappe 03: Nössemark – Amotfors: 110km
Mit der Fähre über den Stora Le, dann über kleinste Wege durch die Wildnis. Ca. 15km vor Amotfors geht’s auf die Straße 177 – was anderes gibts da nicht…

Etappe 04: Amotfors – Brattmon: 150km
Immer auf schwedischer Seite an der morwegisch-schwedischen Grenze lang auf kleinsten Wegen durch’s Gebirge. Mit den Erfahrungen aus 2013 würde ich da einige Schranken erwarten – mal sehen wie wir da durchkommen. Viele Alternativen gibt’s jedenfalls nicht.

Etappe05: Brattmon – Särna: 140km
Weiter durchs Gebirge. Das letzte Drittel auf besser ausgebauten Straßen – da gibt’s nichts anderes.
Es geht vorbei am Nationalpark Fulufjället mit dem Wasserfall Njupeskär. Aber da waren wir 2013 schon – daher bleibt das links liegen.

Etappe06: Särna – Nyvallen: 165km
Diese Etappe führt auf besser ausgebauten Straßen durch’s Gebirge (es gibt da sonst keine durchgehende Verbindung) direkt nach Nyvallen in den Nationalpark Sonfjället.
Wikipedia weiß dazu: ‚Der Nationalpark Sonfjället liegt im Skandinavischen Gebirge südlich des schwedischen Flusses Ljusnan nahe dem Ort Hede. Er besteht aus einem isolierten Gebirgsmassiv mit fünf Gipfeln, wovon der Gipfel Högfjället mit 1278 m der höchste ist. Dem Gebirgsmassiv sind bewaldete Berge mit teilweise unberührten Birkenwäldern und Feuchtgebiete vorgelagert. Der Nationalpark ist vor allem für seine Bärenpopulation bekannt, die den südlichsten Bärenstamm Schwedens bildet.‘
Naturvårdsverket weiß dazu:
Sonfjället is a graceful mountain that rises in lonely majesty above the forest of central Härjedalen. The mountain and the surrounding forest are well-known as among the most important bear habitats in all of Scandinavia. It is also a place of unusually distinct and well-preserved geological formations created by meltwater from the last ice-age glacier.
Sonfjället mountain rises like an isolated mountain range in the middle of a magnificent forest landscape in Härjedalen. The area is typical for these parts of the mountain regions, even if the towering peak of Sonfjället lends a touch of drama to the landscape.
The highest peak is 1,278 metres above sea level and there is an extensive view from there. Here there are mountain heaths which have not been grazed by reindeer to any great extent, since the park is east of the reindeers‘ summer grazing. Sonfjället is very rich in boulders. The boulders have often been organised into patterns, so-called stone circles. Traces of the power of the inland ice are visible on the mountain slopes. There is an extensive system of glacial drainage channels formed by water running along the melting edge of the ice.
There are not many plant species, but the fauna is interesting. There has long been a permanent bear population here which wanders over large parts of the park. There is also a large elk population, and lynx.
The foremost sights of Sonfjället are the view from Sonfjället and the mountain heaths.
Travel to the national park, either to Nyvallen where there is a combined shelter and information facility, or to the Valmen River where there is a parking area and wind-shelter. There are several marked trails which are accessible year around.

Etappe07: Nyvallen – Mörsil: 215 km
Weiter auf kleinen Wegen durch’s nichts…

Etappe08: Mörsil – Gäddede: 230km
Hier geht’s erstmal ein Stückchen nach Norwegen rein…

Etappe09: Gäddede – Slussfors: 240km
Langsam wirds schwierig Wege quer durhc’s Geburge zu finden -aber hier kommen wir um Hauptstraßen nochmal rum. Vollgetankt losfahren – denn auf den 240km gibt es sicher keine Tankstelle 😉

Etappe10: Slussfors – Arjeplog: 150km
So – hier hat es sich dann – es gibt keine Straßenauswahl mehr. Immerhin nur ein kleines Stück auf der E45.

Etappe11: Arjeplog – Jokkmokk: 215km
Die E45 wird hier für eine Teilstrecke noch durch parellele Wege umgangen – aber auf den letzten 50km vor Jokkmokk läßt sich da nichts mehr machen. Das was aussieht wie ein paralleler Weg ist wohl eine Eisenbahnlinie – jedenfalls läßt sich darauf keine Route anlegen…

Etappe12: Jokkmokk – Porjus: 60km
Es geht eigentlich immer nur die E45 lang. Eine Umfahrung über den Eisenvbahnlämgsweg ist soweit möglich mit eingeplant. QAber Achtung: Das letzte Stück endet an der Eisenbahnbrücke über den Harsprangsselet die man mit dem Mopped wohl eher nicht überqueren kann. Also rechtzeitig die Abzweigung rechts nehmen.

Wikipedia weiß was zum dortigen Kraftwerk: ‚Porjus entstand im Zusammenhang mit dem Bau des hier befindlichen Wasserkraftwerkes in den Jahren 1910 bis 1915. Zwischen 1971 und 1982 entstand ein neues Kraftwerk. Dieses ist heute das drittgrößte Wasserkraftwerk der Firma Vattenfall mit einer jährlichen Leistung von 1.233 GWh.
Das alte Kraftwerk ist heute Museum und beherbergt u.a. ein Ausbildungsaggregat und ein Forschungsaggregat. Der Besuch des Museums ist in den Sommermonaten ohne Voranmeldung möglich und es finden auch geführte Besichtigungen statt. In den anderen Monaten ist eine Anmeldung erforderlich. Ein Gebäude des alten Kraftwerkes wurden 1986 zum Baudenkmal erklärt und stellt damit eines der ersten schwedischen Baudenkmale dar, welche die Industrialisierung des frühen 20. Jahrhunderts dokumentieren.‘
www.Porjus.se weiß weiteres:
Central in Porjus is a rest area which allows access to the Tourist Information Centre and Lina’s Café. Tourist information is open daily from 15th June – 15th August. Telephone : 0973 77683. All other times for tourist information telephone: 0973 77600.
Lule River’s Oldest Power Station Sweden’s most valuable memory to the power industry. Tours daily 15th June – 15th August. All other times of the year please telephone to book tour. 0973 77600
Craft Monument A 400 ton and 15 meter high stone monument. It was raised in it’s place on 24th August 1988 in the memory of the builders of the power station. An epoch to the builders that started in 1909 and who completed the task some 80 years later with the construction of Porsi in 1987. Artist – Bo Holmlund.
Lancaster airplane “ Easy Elsie “ an English Lancaster bomber that crashed on the marshes on 29 October 1944 7 kms from Porjus. The plane was in a formation flying to bomb the battleship Tirpitz outside Tromso in Norway. From the Ållolukta road there is a 2 km wooded walkway to the well preserved remains of the plane.
Ålloluokta Ålloluokta lies 27 cm from Porjus. Drive over the dam in Porjus and follow the road along the south side of the Stor Lule river. It is believed that there been permanent residents in Ålloluokta since the 1700’s. There were no roads to Ålloluokta until 1967. Today there are summer houses in Ålloluokta but also several families live here all year. The old chapel is a very intersteing building to see and it celebrated it’s 50th anniversary in autumn 2003. Here there is also an ‘isbodan’ which functioned as a freezer until the mid 1960’s. Ålloluokta is well worth a visit and its name in Sámi is “Kakviken”.
Kraftbyggland and Rallardalen Young and old alike can enjoy the delights ‘ playing ‘ with water. Understand how the water creates power, see how the old pioneers of Porjus lived as they built the power station. Visit the old blacksmiths and also see the old building machines of the past. The ‘ Kraft ‘ monument stands in the same area. A sculpture by Bo Holmlund. This area stands between the tourist information and old power station.

Etappe 13: Porjus – Dundret: 50km
Über die E45 auf den Berg Dundret.
Aus der Wikipedia: ‚Der Dundret ist ein 823 m ö.h. hoher Berg in Lappland, Nordschweden auf dem Gebiet der Gemeinde Gällivare.
Der Berg ist seit 1970 ein Naturreservat und gehört zum Natura-2000-Netzwerk. Er ragt über die Baumgrenze hinaus, die dort bei etwa 700 Metern Höhe verläuft. Während er in den Sommermonaten als Aussichtspunkt für die Mitternachtssonne genutzt wird (tägliche Busverbindung vom Bahnhof aus),[1] ist der Berg in den Wintermonaten ein beliebtes Skigebiet.‘

Etappe14: Dundret – Kiruna: 130km
Es gibt keine Alternative zur E10/E15.
Wikipedia weiß: ‚Ebenfalls einen Besuch Wert ist die Kåppashålagrotte, eines der längsten Grottensysteme Schwedens. Man krabbelt durch den Tunnel und kann unterirdische Wasserfälle bewundern. Im Bergwerkmuseum erfährt man etwas über die 100-jährige Geschichte und die Entwicklung der Grube.
Seit einiger Zeit bietet die LKAB auch Führungen durch eine Ausstellungsmine an. Man fährt mit dem Bus vom Kiruna-Touristenbüro zu den Ausstellungsminen (nicht alle sind zur Besichtigung freigegeben). Dort kann man 500 m unter der Erde besichtigen, wie man Eisenerz gewinnt. Ein Fremdenführer erklärt mit Diashows die Weiterverarbeitung des Erzes. Das Museum ist von September bis Mai geöffnet. Kindern unter sechs Jahren ist es aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, die Mine zu betreten.‘
Von der Tourist Info:
Come along to the world’s biggest underground iron-ore mine. We will take a coach direct from the Tourist Office into the mountain and down to the show mine LKAB’s Visitor Centre at a level of 540 metres. Here in Kiruna, much revolves around our mine. The guide will talk about modern mining and how it can cause a whole town to be moved. Coffee and cookies will be served in the café. A warm welcome!
Price:
Adults SEK 345
The price includes: Transfer, guiding, coffee and cookies.
Departures September-May:
09.00: Swedish
15.00: English
Minimum 12 paying adults per tour.
Length of trip: 2 hours and 45 minutes.
Starting from: the Tourist Office/Folkets Hus (vermutlich: Lars Janssonsgatan 17, 98131 Kiruna).

Etappe15: Kiruna – Kaaresuvanto: 180km.
Jetzt geht’s nach Finland rein. Es gibt keine Alternative zur E45.

Etappe16: Kaaresuvanto – Pello: 255km
Das ist ein Teilstück der ‚Northern Lights Route‘. Die führt eigentlich immer auf der E8 lang, aber wo immer möglich habe ich Abzweigungen genommen die direkt am Ufer des Tornio entlang führen – dem Grenzfluss zwischen Schweden und Finland.

Etappe17: Pello – Muurola: 125km
Diese Etappe mal wieder weitgehend nur über Nebenstraßen – es gibt hier wieder Alternativen zu den Hauptstraßen.
An Rovaniemi geht’s vorbei – liegt nicht auf dem Weg wenn man die Straßen 83 und 79 über den kleinen Weg Namens ‚Ahmakuusikontie‘ umfährt. Außer dem Museum ‚Arktikum‘, dessen größter Vorteil es sei trocken und warm zu sein, scheint’s da auch nicht viel zu geben, so daß sicher der Verlust in Grenzen hält.

Etappe18: Muurola – Kiiminki: 225km
Den Satellitenbildern nach zu urteilen, gheht es hier fast ausschlißelich durch Wald, gelegentlich landwirtschaftliche Nutzflächen.

Etappe19: Kiiminki – Kiuruvesi: 205km
Wir sind in Mittelfinland – da gibt’s nicht viel…

Etappe20: Kiuruvesi – Saarijärvi: 176km
Auf der Fahrt geht’s durch den Pyhä-Häkki-Nationalpark Wikipedia weiß dazu: ‚Der Pyhä-Häkki-Nationalpark (finn. Pyhä-Häkin kansallispuisto) befindet sich in der Gemeinde Saarijärvi in Mittelfinnland.
Der Nationalpark wurde 1956 geschaffen, 1982 erweitert und umfasst heute eine Fläche von rund 12 km². Teile der Landschaft wurden bereits 1912 unter Schutz gestellt, die Planungen zur Errichtung des Nationalparks wurden in den 1930er Jahren angestoßen, durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs jedoch verzögert.
Der Nationalpark besteht etwa zu gleichen Teilen aus Moor- und Waldflächen. Von besonderer Bedeutung sind einige der letzten Urwälder Mittelfinnlands; der Bewuchs wird von alten Kiefern und Fichten dominiert. Der älteste Baum des Parks, eine fast 500-jährige Kiefer mit einer Höhe von 26 Metern und einem Stammdurchmesser von 89 cm, wurde im Jahr 2004 für abgestorben erklärt. Großsäuger finden sich im Nationalpark kaum; da die Vegetation Elchen kaum attraktive Nahrung bietet, sind sie in dieser Gegend selten, auch finden sich keine Großjäger wie Wölfe oder Bären. Unter den Vögeln sind Spechte und Eulen besonders zahlreich anzutreffen.‘

Die Etappe endet amSteinzeitdorf (sollte sie zuminddest…aber ganz sicher ist die Adresse nicht).
Präsentation steinzeitlicher Wohnund Jagdkultur auf einer echten Fundstelle auf der Summassaari-Insel in Saarijärvi. Ausgestellt sind wiederhergestellte Harpunen, Netze, Gefäße der Kammkeramik und weitere Gegenstände, Wohnstätten verschiedener Zeitperioden rund um die Welt, sowie als Neuigkeit ein 4300 Jahre alter lokaler Fund von der Summassaari-Insel.
Auf dem Fallenpfad werden auf anschauliche Weise urzeitliche Jagdtechniken vorgestellt. Entlang des Vorzeitpfads echte Fundstellen: ein System von mehr als 60 Fanggruben, Boden einer steinzeitlichen Wohnstätte und eine Wohnstätte der Eisenzeit. In den Innenräumen eine umfassende ausstellung über die Steinzeit. In dem Dorf kann man u.a. eine Axt aus der Steinzeit ausprobieren oder mit einem Einbaum paddeln. Etwas Neues für die Familien im Sommer 2012: Es gibt jetzt auch ein eigenes, kleines Steinzeitdorf für die Kinder.
Geöffnet 5.6.-18.8.2012 Di–So 10–17 Uhr, im Juli täglich.
Sonst für Gruppen auf Anfrage.
Kivikauden kylä
Summassaari
FI-43140 Tarvaala (Saarijärvi)
Tel. +358 40 187 9500

Etappe21: Saarijärvi – Keuruu: 90km
Sieht auf dem Sattelitenbild alles ziemlich flach aus, bewaldet mit eingetreuten Feldern. Viele einzeln stehende Gehöfte.

Etappe22: Keuruu – Tampere: 130km
Stromschnelle Tammerkoski – gespeist durch den Höhenunterschied der beiden Seen an denen Tampere liegt. Einen beliebten Treffpunkt stellen die Parks am linken und rechten Ufer des Tammerkoskis dar. Sie sind im Sommer mit roter Blumenpracht ausgeschmückt und bieten einen hervorragenden Blick auf den stattlichen Schornstein von 1870 sowie auf die heute noch teilweise als Wasserkraftwerke fungierenden Hallen der früheren Papierfabrik Frenckell.
Ist offenbar ’ne ziemlich große Industriestadt – wahrscheinlich bin ich froh, wenn ich da wieder raus bin…

Etappe23: Tampere – Sammallahdenmäki: 170km
Grossteingraeber.de weiß dazu: ‚Auf den Felsen bei dem See Saarnijärvi in Kivikylä befinden sich fast 40 Hügelgräber aus der Bronzezeit. Zu dieser Zeit war der Meeresspiegel fast 30 Meter höher als heute und der mittlerweile zugewachsene See gehörte noch zum finnischen Meerbusen. Mittlerweile befinden die Gräber sich mehr als 15 Kilometer vom Meer.
Die erste schriftliche Erwähnung dieses Hügels stammt von 1878 und die ersten Ausgrabungen fanden 1891 statt. Dabei wurden vier Hügel ausgegraben, unter anderem der in den nordischen Ländern einmalige „Kirchenboden“, ein unregelmäßiges, viereckiges Steinfeld. Es wurde vermutlich auch als Grab verwendet. Zu diesem „Hügel“ gibt es auch eine Sage.
Im Sommer 2002 wurden weitere acht Gräber untersucht, wobei unter anderem verbrannte menschliche Knochen gefunden wurden. In einem Grab wurden zwei Steinkisten aus Steinplatten gefunden, in denen neben den Knochenresten auch ein Stück eines bronzenen Armringes gefunden wurde.
Mit Hilfe der Radiocarbonmethode wurden die Grabhügel auf dem höheren Teil des Felsens auf 1300 – 1000 v.u.Z. datiert. Das Grab mit den beiden Steinkisten, das deutlich weiter unten liegt, ist das Jüngste der bisher untersuchten Gräber. Es wird auf 170 v.u.Z – 82 n.u.Z. datiert.
Bei Ausgrabungen in den Jahren 2003 und 2004 wurden südlich vom Gräberfeld bronzezeitliche Wohnstätten entdeckt, die aus der selben Zeit wie die jüngeren Gräber stammen. Dort fand man unter Anderem Tonscherben, verbrannte Tierknochen, etwas Bronze sowie einige Stücke von geschliffenen Steindenkmälern. In den Überresten eines Herdes wurden Spuren von verbrannten Gerste- und Weizenkörnern gefunden. Spuren von Pfählen zeugen von einem Haus.
Im Dezember 1999 wurde das Gräberfeld als erstes vorgeschichtliches Objekt in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.
Im Dorf Kivikylä ist die Anlage ausgeschildert. Man biegt, von Süden kommend, nach links in den Waldweg (Sammallahdentie) ein und folgt diesem 600 Meter bis zu dem Parkplatz. Dort befindet sich auch eine Informationstafel mit Kartenmaterial. Zum Zeitpunkt meines Besuches konnte man an einer geführte Tour auf dem ca. 1 Kilometer langen Wanderweg entlang der Gräber zum Preis von 2,- € pro Person teilnehmen. Das Angebot sollte man auf jeden Fall annehmen, da man so viele Hintergrundinformationen erhält. ‚

Etappe24: Sammallahdenmäki – Rauma: 20km
Und gleich nochmal ein Weltkulturerbe: Die Altstadt von Rauma (Vanha Rauma) ist mit ihren 600 Häusern auf einer Fläche von 28 Hektar der größte zusammenhängende Holzhauskomplex der Nordischen Länder. Die Häuser, die allesamt historische Namen tragen, weisen teilweise reich verzierte Fassaden auf. Der verwinkelte Grundriss geht auf das Mittelalter zurück. Während andere Holzhausviertel in Finnland meist Feuersbrünsten zum Opfer fielen, ist die Altstadt von Rauma seit 1682 von Bränden verschont geblieben und daher außergewöhnlich gut erhalten. 1991 wurde sie daher in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Heute ist die Altstadt ein belebtes Wohn- und Geschäftsviertel mit über 600 Einwohnern.

Etappe25: Rauma – Fiskars: 210km
Da soll’s ’nen Werksverkauf der örtlichen Metallwarenfabrik geben…

Etappe26: Fiskars – Lohja: 45km
Da gibt’s ne zu besichtigende Mine:
The Tytyri Mine Museum takes you 100m underground into a real working mine. Explore the cool and humid mine shafts as you find out more about the history of mining through displays, drawings and photographs. Visit to 100 metre-wide and 100 metre-deep underground cave gives a good picture of the huge size of Tytyri limestone mine.
Temperature:
In the mine museum: + 8 C
Tytyrihall : + 20 C
Dressing:
Good walking shoes and warm clothes. You will be also given helmets.
Going down to the mine museum:
Passage to the mine museum happens with minibus.
Minibus takes 8 people at a time. Drive to the mine museum takes about 5 minutes.
At the mine museum:
During the Guided tour will walking about 1 KM on a flat gravel ground except small stairs (about 28 steps).
Guided tour takes about 1,5 hours
DURING THE WINTER TIME TYTYRI MINE MUSEUM IS OPEN FOR GROUPS WITH PRERESERVATION.
Guided tours for groups in English, Swedish, German, Spanish or Russia, and Tytyri Hall events around the year by prior reservation.
4.1 – 5.1.2014 guided tour in the mine museum in russian and finnish language at 14 o´clock. (prereservations tourist@lohja.fi, 044369 1309)
Reservations:
Lohja Tourist Service Centre
phone: +358 44 369 1309
tourist@lohja.fi
Adults: 14€/person

Etappe27: Lohja – Helsinki: 80km
Ich bin ja kein Freund großer Städte – umd auch wenn man in Helsinki sicher viel sehen kann, so begnüger ich mich doch mit einem Kurzhalt am Fähranleger nach Rostock und Travemünde…

Etappe28: Helsinki – Kotka: 130km
Dicht besiedeltes Gebiet – Autobahn soweitz möglich gemieden.
Da gibt’s ’ne alte russische Festumg:
The Kyminlinna Fortress was planned by the Russians in the 1790s as part of a system of defences for St. Petersburg. The original fortress was torn down later and replaced with a more up-to-date fortress. It is Finland’s only caponier fortress that has survived intact. Kyminlinna is five kilometres northwest of the centre of the city of Kotka at the confluence of the eastern (Huumanhaara) and western (Langinkoskenhaara) branches of the River Kymijoki. The site can be freely visited on the outside, but entrance into the actual fortress requires the presence of a guide.
During 2013 there will be guided tours in Kyminlinna on 9 Jul at 18-19, assembling by the gate beside Sutelantie road and also on 10 Aug on River Kymijoki Day. During the children’s cultural event Kyminlinna Art Festival on 10 Aug there will be programme within the walls of Kyminlinna. More info: Kotka City Tourist Office
Kyminlinna is Finland only caponier fortress surviving intact, i.e. originally specialized in flanking and close-range defence. It is therefore a valuable monument of military history. The main walls and the interior parts of the fortress have survived well, but roads and a railway now pass through the outer defensive works. Two of the caponiers for close-range defence have been renovated. One of them now serves the Kyminlinna summer theatre.
Remains of the Suvorov fortress can be seen inside the main walls and there are some 20 trap pits measuring 1-2 metres in diameter in the terrain. The stone foundations of the main gate and an angled curtain wall also survive.
Inside the fortress are early 19th-century guard post buildings, two barracks buildings and a kitchen building. The northeast gate has been restored to its appearance in the 1930s and the southwest gate to its original appearance.
The fortress area is currently vacated and new uses for it are being studied. There is free access to the outdoor areas of the fortress throughout the year, but entrance within the gates is permitted only in the company of a guide.

Etappe29: Kotka – Vaalimaa: 60km
Da gibt’s nicht viel Auswahl – läuft alles quer zur benötigten Richtung, Daher hier mal eine (kurze) Autobahnetappe.

Etappe30: Vaalimaa – Lappenranta: 60km
Das ist die erste Etappe der Via Karelia: Die Route Runon ja Rajan tie (etwa: „Straße der Lieder und der Grenze“) führt durch Ostfinnland der Russischen Grenze folgend vom Finnischen Meerbusen nach Lappland. Sie beginnt im südwestfinnischen Vaalimaa und quert Südkarelien, Nordkarelien, Kainuu und Kuusamo ehe sie im lappischen Salla endet.
Die wird jetzt auf dem Weg Richtung Norden die Richtung vorgeben.

Etappe31: Lappenranta – Kitee: 230km
Offiziell führt der Via Karelie hier immer auf der Autobahn 6 entlang – wo irgend möglich habe ich das auf parallele Wege umgelegt.

Etappe32: Kitee – Tohmajärvi: 20km

Etappe33: Tohmajärvi – Niirala: 16km
Hier läßt sich die Autobahn nicht vermeiden.

Etappe34: Niirala – Ilomantsii: 80km
Eignetlich sollte es immer auf der Straße 500 langgehen – ich hab ’nen kleinen Umweg durch den Wald eingebaut.

Etappe35: Ilomantsi – Lieksa: 190km
Sollte eigentlich immer auf der Straße 522 langgehen – ich hab’s stellenweise etwas weiter nach Osten verlegt.

Etappe36: Lieksa – Kuhmo: 135km
Teilweise etwas weiter nach Osten auf kleinere Straßen verschoben.

Etappe37: Kuhmo – Suomussalmi: 130km

Etappe38: Suomussalmi – Ruka: 225km
Läuft offiziell komplett auf der Straße 5 – die ersten 5/4 konnten östlich in den Wald verlegt werden. Das letzte viertel auf Straße 5.

Etappe39: Ruka – Salla: 90km
Ca. 20km nach Ruka könnte man rechts abbiegen nach Juuma und sich den Nationalpark ansehen, Wer mag kann da die ‚Pieri Karhunkierros‘ – die kleine Bärenrunde – wandern…
Hier ist das offizielle Ende der Via Karelia erreicht. Dennoch geht’s noch ’ne Ecke weiter nach Norden!

Etappe40: Salla – Sodankylä: 170km

Etappe41: Sodankylä – Ivalo: 160km
Die E75 läßt sich auf der Streckle praktisch nicht vermeiden – und wird mit mitteleuröpäischen Autobahnen wohl auch nichts zu tun haben.

Etappe42: Ivalo – Jakobselv: 290km
Jetzt geht’s nach Norwegen rein, an Kirkenes vorbei bis ganz an’s Ende von Europa: Gleich gegenüber liegt Russland.

Etappe43: Jakobselv – Tana Bru: 190km
Wikipedia weiß dazu: ‚Der Ort hat seinen Namen von der Brücke über den Fluss Tanaelva erhalten. Die heutige Brücke ist 1948 gebaut worden und hat eine Hauptspannweite von 195 Metern. Die alte Brücke ist 1944 beim Rückzug der deutschen Wehrmacht gesprengt worden. Dabei ist auch der ganze Ort, einschließlich des damaligen Zentralorts, der etwas weiter nördlich lag, verbrannt und zerstört worden. Tana bru als Ort wurde in den 1960er und 1970er Jahren in der Region führend. Die Brücke ist der einzige Übergang über den Tanaelv auf seinen unteren 100 km und die einzige ganz in Norwegen liegende Brücke über diesen Fluss.
Auf der östlichen Seite der Tanabrücke befindet sich ein Denkmal Flua 44. Dieses ist aus Metall der alten Brücke angefertigt und stellt eine Angelrute dar. Die eigentliche Rute ist 12 m lang und die Fliege einen Meter. Das Kunstwerk symbolisiert, dass die Tanaelva so ein gutes Lachsgewässer ist.‘

Etappe44: Tana Bru – Lakselv: 210km
Hier gibt es den Riksvei 96 als Alternative zur E6, der immer an der Küste lang führt und dazu noch 40km kürzer ist. Dennoch sicher die längere Fahrzeit.

Etappe45: Lakselv – Nordkapp: 200km
Hier gibt es keine Alternative zur E6 / E69.
Falls das Nordkapp – z.B. wegen schlechtem Wetter oder ‚da war ich schon‘ – wegfallen soll, dann in Leaibevuotna der E6 weiter folgen statt auf die E69 abzubiegen.
Wikipedia weiß dazu: ‚Die Kommune liegt zum größten Teil auf der Insel Magerøya; der kleinere Teil liegt auf dem norwegischen Festland. Magerøya ist seit dem Jahr 1999 durch den rund 6800 m langen Nordkapptunnel mit dem Festland verbunden. An einer der Nordspitzen von Magerøya liegt das Nordkap, ein steil aus dem Eismeer emporragendes Schieferplateau, das oft irreführend als nördlichster Punkt auf dem europäischen Festland bezeichnet wird. Tatsächlich ist die drei Kilometer weiter westlich vom Nordkap gelegene Landzunge Knivskjellodden der nördlichste Punkt der Insel Magerøya und der Kommune Nordkapp. Den nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes findet man stattdessen weiter östlich mit dem Kinnarodden auf der Halbinsel Nordkinn, auf dem Kommunegebiet von Gamvik. Touristisch wurde diese Region erstmals 1664 erschlossen. Seither zieht es Reisende aus der ganzen Welt in dieses Gebiet.
Auf dem knapp 300 m steil aus dem Meer aufragenden Hochplateau des Nordkaps befindet sich ein Informationszentrum – die so genannte „Nordkaphalle“. In dieser gibt es ein Restaurant, eine ökumenische Kapelle, historische Ausstellungen, Souvenirläden und ein Postamt, in dem man ein mit dem Tagesdatum abgestempeltes Nordkapdiplom erhält. Die dort abgegebene Post wird mit einem speziellen Nordkap-Poststempel abgestempelt. Als Kuriosität ist in der Nordkaphalle auch ein sogenannter Thai-Pavillon zu finden, der an den Besuch von König Chulalongkorn von Siam im Jahr 1907 erinnert. Die Nordkaphalle wurde 1988 erst erweitert und dann 1997 um weitere 750 m² vergrößert. Die Halle ist teilweise in den Felsen gebaut. Für den Eintritt in die Nordkaphalle, und zeitweise auch für das Parken auf dem Nordkapplateau, wird eine Gebühr verlangt.
Genau genommen ist das Nordkap – entgegen der weit verbreiteten Auffassung und den Behauptungen der Tourismusbranche – nicht der nördlichste Punkt Europas:
Das Nordkap befindet sich nicht auf dem Festland, sondern auf einer diesem vorgelagerten Insel (der nördlichste Punkt des Festlandes ist die Landzunge Kinnarodden (71° 08’ 01’’ nördlicher Breite) auf der Halbinsel Nordkinn).
Auch auf der Insel Magerøya selbst befindet sich auf 71° 11’ 08’’ nördlicher Breite ein noch 1380 Meter weiter nördlich gelegener Punkt, nämlich die westlich benachbarte Landzunge Knivskjellodden.
Auch unter den Inseln, die zu Europa zählen, gibt es diverse, die sich nördlich des Nordkaps befinden. Diejenigen des Svalbard-Archipels und die des Franz-Josef-Lands mit Kap Fligely sind die nördlichsten.
Das Nordkap ist seit dem Anschluss an das Straßennetz über die Europastraße 69 im Jahr 1956 der nördlichste Punkt Europas, der auf Straßen vom europäischen Festland erreicht werden kann.‘

So: Kinnarodden könnte man von Mehamn (erreichbar über Straße 888) nur zu Fuß erreichen – ca. 24km, siehrt auf dem Satellitenbild ziemlich felsig aus. Nichts, was man mit Motorradstiefeln machen möchte…

Knivskjellodden: 8km Fußweg – mal sehen – bei gutem Wetter und sonst nichst zu tun…
Er ist weniger spektakulär als das Nordkap, weil er im Gegensatz zu diesem nur flach ins Meer hinausragt. Im Gegensatz zum bekannteren Nordkap ist Knivskjellodden nicht mit dem Auto erreichbar; man erreicht diese Landzunge über einen 8 Kilometer langen, gut bezeichneten Fußweg von einem ausgeschilderten Parkplatz an der Straße einige Kilometer südlich des Nordkap.

Etappe46: Nordkapp – Alta: 250km
Zur E6 gibt es in diesem Bereich keine Alternative – nur eine kurzes Stück abseits konnte eingebaut werden.

Die Etappe endet am Alta Museum: Felsritzungen
Das Gebiet des heutigen Alta war schon vor 15.000 Jahren von Menschen bewohnt. Die frühe Besiedlung zeigt sich eindrucksvoll an den Felsritzungen, die man auf einem 5 km langen Lehrpfad des Alta Museums besichtigen kann. Die ältesten stammen aus der Steinzeit und sind ca. 6200 Jahre alt, die jüngsten 2500 Jahre. Damit die in den Fels eingeritzten Figuren besser sichtbar werden, haben Archäologen sie mit roter Farbe nachgemalt. Die Felsritzungen stehen auf der von der UNESCO geführten Liste des Weltkulturerbes.
Am Kåfjord, einem Seitenarm des Altafjords, befinden sich die Überreste einer 1909 geschlossenen Kupfermine. Das Gelände der ehemaligen Mine ist durch einen Lehrpfad erschlossen.
Etwas oberhalb des Kåfjords steht das älteste für die Beobachtung des Polarlichts errichtete Observatorium, welches heute allerdings nicht mehr in Betrieb ist. Es ist vom Kåfjord aus über einen Fußweg erreichbar.
Unmittelbar westlich der Stadt befindet sich, ebenfalls am Kåfjord, ein Museum, in dem Gegenstände aus dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz ausgestellt sind. Die Tirpitz war während des Zweiten Weltkriegs mehrere Jahre im Altafjord stationiert.

Etappe47: Alta – Storslett: 170km
Und wieder gibt es keine Alternative zur E6.

Etappe48: Storslett – Storfjord: 140km
Weiterhin keine Alternative zur E6

Etappe49: Storfjord – Bjerkvik: 225km
Auf der Straße 87 durchs Landesinnere, dann auf die 86 und 84 um mal was anderes als die E6 zu sehen – dafür ein gewisser Umweg…

Etappe50: Bjerkvik – Andenes: 260km
Bis ganz an die Nordspitze der Verseralen.
Aus Wikipedia: Da sich Andenes an der Nordspitze der Vesterålen befindet, hat der Ort regen touristischen Zulauf. Neben dem berühmten Leuchtturm, der auch bestiegen werden kann, gibt es ein Polarmuseum und die Ausstellung Hisnakul. Die bekannteste Touristenattraktion von Andenes ist aber die Walsafari, die in den Sommermonaten von hier aus täglich angeboten wird. Ausgangspunkt hierfür ist das in der Nähe des Leuchtturms gelegene Norwegische Walzentrum (Hvalsenter) mit Ausstellungs- und Vortragsangeboten zum Thema Wale.
In unmittelbarer Nähe des Ortes befindet sich der Raketenstartplatz Andøya.

Etappe51: Andenes – Fiskebol: 200km
Die Halbinsel Andoya der Vesteralen wird jetzt auf kleinen Straßen umrundet – dann wird nach Fiskebol auf den Lofoten übergesetzt.

Etappe52: Fiskebol – A: 170km
Ganz an die Spitze der Lofoten. Hin geht’s auf größeren Straßen (E10), die kleinen Wege gibt’s in der nächsten Etappe auf dem Rückweg…

Etappe53: A – Gullesfjordbotn: 250km
Wo immer möglich die E10 vermieden und durch Küstenstraßen ersetzt.

Etappe 54: Gullesfjordbotn – Narvik: 230km
Das ist jetzt nicht ganz der direkte Weg – aber dafür immer an der Küste lang!

Etappe55: Narvik – Sorkil: 135km
Im wesentlichen geht’s auf der E6 lang – aber die liegt hier schön an der Küste.

Etappe56: Sorkil – Bodo: 200km
Zur E6 gibt es hier keine Alternative.
In Bodo selbst gibt’s wohl keine Sehenswürdigkeiten, die mich jetzt interessieren würden – aber einen Supermarkt solls wohl geben – und sicher auch eine Tankstelle.
Ab Bodo beginnt die viele 100km lange Straße 17, die als eine der schonsten Küstenstraßen gilt.
Reiseinfos als Riesen-PDF gibts HIER – die 2014er Version erscheint demnächst.

Etappe 57: Bodo – Saltstraumen: 30km
Wikipedia weiß dazu: ‚Der Saltstraumen, 30 Kilometer östlich der Stadt Bodø in der Provinz Nordland in Norwegen gelegen, ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt.
Durch einen 2,5 Kilometer langen und etwa 150 Meter breiten Sund zwischen den Inseln Straumen und Straumøy, der den Yttre (äußeren) Saltfjord mit dem Skjerstadfjord (auch „Indre Saltfjord“) verbindet, strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser in die Meerenge hinein und wieder heraus. Der Strom erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und es entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen. Lediglich bei Stillwasser, also beim Höchst- und Tiefststand, tritt für kurze Zeit Ruhe ein.
Auf einer Brücke führt die Küstenstraße Rv17 (Riksvei 17) über den Strom und bietet eindrucksvolle Aussichten. Die Ufer des Saltstraumen sind ein beliebter Angelplatz, da mit dem nährstoffreichen Wasser auch die Fische angelockt werden, zum Beispiel wurde hier der Weltrekord-Seelachs gefangen, der 22,3 Kilogramm wog.
Das 1996 eröffnete Erlebniszentrum, in dem man sich anhand von Bildern, archäologischen Funden und Multimediashows über das Naturwunder und die Geschichte der Gegend informieren konnte, wurde inzwischen wieder geschlossen.‘

Etappe 58: Saltstraumen – Svartisentunnelen: 110km
Immer auf der Straße 17 lang…

Etappe 59: Abstecher zum Storglomvatnet: 15km
Svendura schreibt dazu (die fuhr andersrum): ‚ Ein Stück voraus verschwin­det die Straße erneut im Felsen, aber vorher geht ein Weg rechts ab. Die Schranke davor steht offen.
Baustellenstraße – Jegliche Benutzung auf eigene Gefahr. Straße kann ohne Warnung geschlossen werden, steht in drei Sprachen auf einer Tafel am Wegesrand. Die Leute wissen, wie man Werbung macht, mich hatten sie schon bei eigene Gefahr.
Die Straße führt an einem Bach entlang bis zum Ufer eines kristallklaren Sees. Drinking Water steht auf einer Tafel. Ich folge dem Seeufer bis zu seinem Ende, wo die Straße einen Knick macht und nach oben in die Berge führt.
Höher und höher hinauf geht es, bis der Weg vor mir plötzlich in einem seltsamen Tunnel verschwindet. Construction Tunnel – use at own risk…‘

Etappe60: Svartisentunnelen – Mo i Rana: 170km
Etwa auf halber Strecke liegt die Grønsvik coastal battery (dort mehrere Wegpunkte in kurzer Folge eingebaut).
Grønsvik coastal artillery battery (HKB 16/974 Grönsviken) at Helgeland in Norway, was a German army coastal artillery battery, built between 1942 and 1945 as one of ten coastal batteries in Artillery group Sandnessjöen (Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 974). The coastal battery is today a museum whose purpose is to show the public that the Atlantic Wall in Norway was a lot more than the big naval batteries one can find scattered along the coast. Out of a total of 280 coastal batteries at the end of the war, 210 were army batteries armed with army guns and manned by army personnel and only 70 were naval batteries.
The main task of the artillery group Sandnessjöen was to defend the fjords Sjona, Ranfjord and Vefsnfjorden against an allied invasion. The main road and railway from the south of Norway to Northern Norway ran through the end of these fjords, and with them the supply route to the German Murmansk front and an important supply route for iron from the north of Sweden to Germany.
Today much of the battery is rebuilt and is open to visitors all year around. It is easily accessible next to Riksveg 17 just north of Stokkvågen in the municipally of Lurøy, about an hour drive from Mo in Rana. Next to the battery, there is a parking lot and a building with tourist information and toilets. The exhibitions at the museum are open between 0845 and 1700 every day between the middle of June and the middle of August. Admission is free.

Etappe61: Mo i Rana – Svartisen Gletscher: 35km
Wikipedia weiß dazu: ‚Svartisen (schwarzes Eis) ist mit 370 km² der zweitgrößte Gletscher Norwegens und liegt in der Provinz (Fylke) Nordland, knapp unterhalb des Polarkreises im Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark nordwestlich der Stadt Mo i Rana. Er zählt insgesamt 60 Gletscherarme. Zwischen den beiden Hauptgletschern, dem Ost- (Østertaleis) und dem Westeis, liegt das Glomtal. Der Svartisengletscher ist von Mo i Rana aus leicht zu erreichen. Durch das Røvasstal führt eine Straße zum Svartisen Gletschersee hinauf. Während der Sommersaison besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff über den See zu fahren. Die Überfahrt dauert 20 Minuten. Dann kann man auf einem gut gekennzeichneten, ca. 3 km langen Wanderweg bis zum Østertal-Gletschersee hinaufgehen.‘

Etappe62: Svartisen – Melfjorden: 55km
Über kleine Straßen ans Ende des Melfjorden. Da ist zwar nichts, aber die Strecke sieht interessant aus.

Etappe63: Melfjorden – Mo i Rana: 60km

Etappe64: Mo i Rana – Bronnoysund: 200km, 3 Fähren
Jetzt geht’s wieder weiter auf der Küstenstraße 17

Etappe65: Abstecher zum Torghatten: 20km
Wikipedia weiß dazu: ‚Torghatten ist ein Berg in der Nähe von Brønnøysund in Norwegen mit einer besonderen geologischen Form. In seiner Mitte hat er ein etwa 35 Meter hohes und rund 160 Meter langes Loch. Entstanden ist es vermutlich durch Ausspülungen der Meeresbrandung, nachdem sich der Erdboden nach Abschmelzen der eiszeitlichen Gletscher angehoben hat.
Der Torghatten liegt auf der Insel Torget, der größten Insel der Kommune Brønnøy. Von seinem Fuße kann man das Loch in einer zirka 20 – 30 minütigen Wanderung erreichen und hat einen tollen Ausblick auf die norwegische Schärenlandschaft.‘

Etappe66: Bronnoysund – Namsos: 200km
Ca. 200m weiter auf der Straße 17 befindet sich rechts das Norwegische Sägewerksmuseum….

Etappe67: Namsos – Stjordal: 170km
Damit ist die Küstenstraße 17 zuende und wir biegen ins Landesinnerre ab.

Etappe68: Stjordal – Røros: 175km
Wikipedia weiß dazu: ‚
Røros?/i ist eine Bergstadt in der gleichnamigen Kommune (Gemeinde) im mittelnorwegischen Verwaltungsbezirk Sør-Trøndelag nahe der Grenze zu Schweden. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde hier Kupfererz abgebaut, was das Aussehen der Stadt sehr geprägt hat. Die noch großteils erhaltene alte Bausubstanz hat Røros eine Eintragung auf der World Heritage List der UNESCO eingebracht.
Der Schlackenberg und die Schmelzhütte, die heute das Bergbaumuseum beherbergt, mitten in Røros sind Zeugen einer sehr betriebsamen Zeit. Früher war der „Malmplass” (dt.: Erzplatz) vor der Schmelzhütte das Zentrum des Ortes: hier wurde das angelieferte Erz gewogen, und hier steht auch die Glocke – heute eine Art Wahrzeichen der Stadt –, die zu Schichtbeginn bzw. Schichtende läutete.
Am Fuße der Schlackenhalden stehen heute noch die kleinen, flachen bis zu 250 Jahre alten Holzhäuser der einfachen Bergleute. Die für Norwegen typisch rostrot oder gelb gestrichenen Gebäude für die Direktoren, Ingenieure und Beamten stehen weiter unten in der Stadt.
Einige Kilometer außerhalb des Ortes kann man die Olavsgrube besichtigen. In den Sommermonaten gibt es regelmäßig Führungen auf Norwegisch und Englisch durch einen Teil des sehr weitläufigen Stollensystems.‘

Etappe 69: Roros – Tolga über Isterfossen: 180km
Dazu hatte ich mir mal notiert: Straße 26 zwischen Isterfossen und Tolga: Landschaftlich sehr reizvoll, aber eigentlich nur für Endurofahrer eine Freude 🙂 .

Etappe 70: Tolga – Sunndalsøra: 190km

Etappe 71: Sunndalsøra – Eidsvåg: 120km
Es geht über den Aursjovegen.
Der Aursjøvegen hat mehr zu bieten als viele spektakuläre Straßen in Norwegen. Die Gebirgsstraße von Sunndalsøra in der Gemeinde Sunndal nach Eidsvåg in der Gemeinde Nesset ist 121 km lang und umfasst unter anderem einen 55 km langen mautpflichtigen Abschnitt, der 1947 für den Bau des Kraftwerks Aura gebaut wurde.
Auf dieser fantastischen Route erleben Sie alpine Gebirgslandschaft, schöne Wanderwege, den Steilfelsen Aurstaupet, den Wasserfall Mardalsfossen und den See Eikesdalsvatnet, den Nationalpark Dovrefjell-Sunndalsfjella, Felszeichnungen, Almen, die Aursjøhytta, den Pfarrhof Nesset Prestegard, ein Besuchskraftwerk von Statkraft und vieles mehr. Willkommen zu einer erlebnisreichen Fahrt auf dem Aursjøvegen mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß.
Sicherheit
Der Aursjøvegen führt als ehemalige Baustraße durch eine Gebirgslandschaft, die hohe Ansprüche an alle Verkehrsteilnehmer stellt. Zu Ihrer Sicherheit möchten wir Sie auf folgendes aufmerksam machen:
Die Straße ist ab 1. Juni geöffnet und wird beim ersten Schneefall im Herbst geschlossen
Die Straße sollte nicht mit einem großen Bus oder mit einem Fahrzeug mit Campinganhänger befahren werden
Teilweise ist die Straße schmal und hat keine Leitplanken
Die Straße führt streckenweise durch sehr steiles
Gelände und hat unübersichtliche Punkte
Es kann plötzlich entgegenkomm/a/strong ender Verkehr auftauchen
Stellenweise besteht Lawinengefahr
Bei Niederschlägen und besonders großer
Lawinengefahr kann die Straße gesperrt werden
Wir fordern alle Verkehrsteilnehmer auf, vorsichtig zu fahren, Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen und sich Zeit zu lassen, um die herrliche Natur und die reiche WikipediaKulturgeschichte des Gebiets kennen zu lernen.

Etappe 72: Eidsvåg – Eidsdalen: 160km
Auf dem weg geht’s über den Trollstigen. Der Trollstigen ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe. Dabei überwindet sie eine Höhendifferenz von 405 m und erreicht 700 moh. Im weiteren Verlauf erreicht die Straße eine Höhe von 850 m. Auf halber Strecke führt die Straße, die Teil der Goldenen Route ist, zudem über einen eindrucksvoll rauschenden Wasserfall, den 320 Meter hohen Stigfossen.

Etappe73: Eidsdalen – Knuten über Geiranger: 30km
Zuerst gehts die ‚Adlerstraße‚ nach Geiranger runter:
Wikipedia schreibt dazu: ‚Die Adlerstraße (norwegisch Ørnevegen) ist ein touristisch sehr beliebter Straßenabschnitt der Reichsstraße 63. Sie verbindet die Orte Geiranger am Geirangerfjord und Eidsdalen am Norddalsfjord. Die Straße ist rund 8 km lang und hat eine Steigung von bis zu 10 %.[1] Besonders der südliche Anstieg vom Geirangerfjord aus ist eine der touristisch eindrucksvollsten Strecken in Norwegen. In elf Serpentinen schlängelt sie sich von Meereshöhe hinauf nach Korsmyra auf 620 m.o.h.,[2] wobei immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf den Geirangerfjord mit seinen Wasserfällen sowie auf den Ort Geiranger möglich sind. Kurz hinter Korsmyra liegt der Eidsvatn-See, nach dem die Straße wieder bergab, nach Eidsdalen am Norddalsfjord führt.‘
Die Etappe endet am ‚Knuten‚: Ein Knuten (Knoten) ist eine straßenbauliche Lösung in Norwegen
Der Knuten in der Nähe von Geiranger vollzieht eine 270°-Schleife, um die Steigung der Straße zu mindern. Er ist Bestandteil der alten Geirangerstraße von 1889 und wurde als Sehenswürdigkeit erhalten.
Die neue Geirangerstraße wurde durch einen Felsdurchbruch links am Knuten vorbeigeführt.

Etappe74: Knuten – Dalsnibba: 15km
Die Dalsnibba ist ein Gipfel südlich des norwegischen Touristenzentrums Geiranger. Der Berg ist mit einer Straße erschlossen und wegen der Aussicht auf den 7 Kilometer entfernten Geirangerfjord beliebt. Mit 1495 moh. ist er auch im Sommer oft noch schneebedeckt.
Die Dalsnibba liegt östlich des 1038 moh. hohen Dalsnibba-Passes, der von der Reichsstraße 63 zwischen Geiranger und Lom überquert wird. Dort steht die Berghütte Djupvasshytta. Gleich daneben schimmert blaugrün, oft aber auch schnee- und eisbedeckt, der See Djupvatnet (1016 m). Eine private Mautstraße, Nibbevei genannt, führt von der Djupvasshytta auf den Gipfel. Die Straße soll wohl inzwischen (leider) asphaltiert sein.

Etappe75: Dalsnibba – Lom: 85km
Die Säulenstabkirche ist das am meisten fotografierte Motiv des Ortes. Auf dem Vorplatz der Kirche ist ein Denkmal für den norwegischen Dichter Olaf Aukrust (1883 – 1929) aufgestellt.
Das Fossheim Steinsenter ist Norwegens größte Ausstellung an einheimischen Kristallen und Mineralien. Neben Souvenirs und Schmuckstücken, die in der Werkstatt hergestellt werden, können auch andere kunsthandwerkliche Arbeiten erworben werden.

Etappe76: Lom – Gaupne: 110km
Diese Strecker ist der Sognefjellsveien. Wikipedia sagt dazu: ‚Der Sognefjellsveien ist die höchstgelegene Passstraße Nordeuropas und verbindet als Teil der Reichsstraße 55 die beiden norwegischen Orte Gaupne und Lom. Der höchste Punkt liegt beim Fantesteinen in 1434 m Seehöhe. Die 110 km lange Straße ist eine der ältesten Verkehrsverbindungen zwischen Ost- und Westnorwegen.
Die Straße wurde bereits seit langer Zeit als Handelsweg genutzt, über den Hering und andere Fische sowie Salz von der Küste ins Landesinnere und umgekehrt Häute, Butter und Eisen vom Landesinneren zum Meer transportiert wurden. Wegelagerer machten in früheren Zeiten die Gegend unsicher und raubten die Warentransporte aus. Daher kommt auch der Name des Fantesteinen (dt. „Landstreicherstein“).
Nach zweijährigen Umbauarbeiten, die von arbeitslosen Jugendlichen durchgeführt wurden, konnte die Straße im Juli 1938 durchgehend für den Autoverkehr freigegeben werden.‘

Etappe77: Gaupne – Aurland: 90km
Es geht durch den Lærdalstunnel: Der Lærdalstunnel in Norwegen ist mit 24,51 km der längste Straßentunnel der Welt.

Der Tunnel befindet sich in der Provinz Sogn og Fjordane und verbindet die Orte Aurland und Lærdal. Mit seinem Bau wurde am 15. März 1995 begonnen, am 3. September 1999 erfolgte der Durchstich und am 27. November 2000 die Verkehrsübergabe am Lærdal-Portal. Die Baukosten beliefen sich auf 930 Millionen NOK, das entspricht rund 38.000 NOK pro Tunnelmeter. Im Jahresdurchschnitt wird der Lærdalstunnel von 1000 Fahrzeugen pro Tag befahren. Besonderheiten an diesem Tunnel sind die innovative Art der Beleuchtung sowie die absichtlich leicht kurvige Streckenführung, die die Fahrer vor Ermüdung schützen und die Konzentration fördern sollen, wodurch auch die Verkehrssicherheit erhöht wird. Außerdem gibt es im Tunnel mehrere Halteplätze.

Etappe78: Aurland – Hemsedal: 135km
Es geht erstmal zurück nach Äaerdal – aber diesesmal nicht durch den Tunnel, sondern über die alte Bergstraße: Der Snøveg (Fv243, deutsch „Schneestraße“, norw. bestimmt: Snøvegen) ist eine 48 km lange Nebenstraße in Norwegen. Die Straße verbindet die beiden Orte Aurland und Lærdal und führt dabei von Meeresniveau bis zu einer Höhe von 1309 m über dem Meer und dann wieder hinunter auf Meeresniveau. Der Name bezieht sich auf die großen Schneemengen, die bis in den Sommer am höchsten Punkt liegen. Im Winter ist der Snøveg wegen der großen Schneemassen gesperrt. Die Wintersperre dauert zumeist von Mitte Oktober bis Anfang Juni.

Etappe79: Hemsedal – Geilo: 100km
Schotterstrecke durch’s Gebirge von Hemsedal nach Hol (Maut).

Etappe80: Geilo – Odda: 170km
Auf der Straße 7 über die Hardangervidda: Die Hardangervidda ist ein in Norwegen in den Fylken Buskerud, Hordaland und Telemark gelegenes Plateaufjell und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m. Der Gebirgskamm Sandfloeggi ist mit 1719 m die höchste Erhebung der Hochebene.

Etappe81: Odda – Preikestolen: 210km
Visitnorway meint: ‚Der Preikestolen ist ein Berg, der wie eine mächtige Kanzel über dem Lysefjord in Rogaland (Fjord Norwegen) thront. Zwischen dem Plateau der Felskanzel und dem Berg zieht sich ein Riss durch das Gestein – man sagt, dass an dem Tag, an dem sieben Schwestern sieben Brüder aus der Region Lysefjord heiraten, die Kanzel von dem Berg brechen und eine monströse Welle auslösen wird, die alles Leben in der Umgebung zerstören. Wir haben Sie gewarnt. Von der Berghütte Preikestolen führt ein gut präparierter Wanderweg auf das 604 Meter hohe Plateau. Es erwartet Sie eine fünfstündige Wanderung von der Hütte zur Spitze und wieder retour – nehmen Sie sich etwas mehr Zeit, und genießen Sie eine oder zwei Stunden auf dem Plateau.‘

Etappe82: Preikestolen – Lysebotn: 150km
Ganz ans Ende des Lysefjords – nein – nicht mit der Fähre – auf dem Landwege durch’s Gebirge.
Wikipedia meint: ‚Lysebotn ist ein Ort am Ende des Lysefjords in der Kommune Forsand der norwegischen Provinz Rogaland. Der Ort besteht hauptsächlich aus einem Kraftwerk, einer Fähranlegestelle und einigen touristischen Einrichtungen.Das Kraftwerk, das früher Hauptarbeitgeber der Region war, verursachte durch zunehmende Automatisierung und den damit verbundenen Verlust an Arbeitsplätzen einen drastischen Bevölkerungsrückgang. Erst als der nahe gelegene Kjerag für das Base Jumping entdeckt wurde, wurde der Tourismus für Lysebotn ein neues wirtschaftliches Standbein.
Erreichbar ist Lysebotn per Fähre über den Fjord (nur in der Sommersaison) oder über eine Gebirgsstraße von Sirdal aus. Bekannt ist der Ort auch für die 1984 gebaute Serpentinenstraße mit 27 Haarnadelkurven und einem Kehrtunnel, die ihn mit dem südlich gelegenen Hochplateau verbindet. 640 m über Lysebotn liegt an dieser Straße „Øygardstølen“, ein Ausgangspunkt für Wanderungen zum Kjerag.‘
Kjerag oder Kiragg ist ein Felsplateau in der norwegischen Kommune Forsand, (Rogaland-Fylke) am Lysefjord. Der höchste Punkt des Plateaus liegt bei ca. 1110 moh. Im westlichen Teil des Plateaus liegt der Kjeragbolten (siehe Bild), ein ca. 5 m³ großer Monolith, der in einer Felsspalte 1.000 m über dem Lysefjord eingeklemmt ist. Weiterhin gibt es einen kleinen, 715 m hohen Wasserfall (Kjeragfossen).
Der Kjerag ist neben dem Preikestolen eines der bekanntesten und beliebtesten Touristenziele der Region und beliebter Ausgangspunkt für Basejumper.
Der Wanderweg zum Kjerag beginnt am Øygardstølen, einem Restaurant 640 m über Lysebotn. Von dort führt der Weg in rund 2,5 Stunden durch teilweise mühsames Gelände zum Kjerag, der Rückweg führt über die gleiche Strecke und dauert in etwa genauso lange. Der Weg ist stellenweise mit Eisenketten gesichert. Er führt nach einem Anstieg wieder durch ein Tal, welches durch sumpfiges Gelände geprägt ist.

Etappe82: Lysebotn – Dalen: 150km
Es geht erstmal ’ne ganze Ecke auf kleinen Straßen durchs Gebirge, dann ein Stückchen E9, schließlich auf der Straße 45 nach Dalen.
In Dalen gibt’s das Dalen Hotell, eines der prachtvollsten Hotels Norwegens, das 1894 im Drachenstil erbaut wurde.
Nur ca. 3km die Straße 45 weiter kommt die Stabkirche Eidsborg, Wikipedia schreibt dazu:’Die Stabkirche Eidsborg gilt als eine der besterhaltensten Stabkirchen Norwegens. Mit 82 Sitzplätzen ist sie eine kleine Gemeindekirche der Probstei Vest-Telemark.[1] Es wird vermutet, dass sie auf einer früheren Kirche aufgebaut wurde. Sie ist erstmals 1354 schriftlich erwähnt, wird jedoch anhand ihrer stilistischen Merkmale auf die Zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Die Kirche umgibt ein Friedhof, der sowohl neue als auch Gräber aus dem Mittelalter beherbergt. Eidsborg ist ein kleiner Ortsteil der Kommune Tokke in der Provinz Telemark. Er befindet sich etwa drei Kilometer nördlich der Hauptsiedlung Tokke in 530 Meter Höhe. Bekannt ist dieser Ort durch die Stabkirche, die sich im Freiluftmuseum des Vest-Telemark Museums befindet.‘

Etappe83: Dalen – Kongsberg: 200km
Ne ganze Ecke über die Straße 37, der See Tinnsja wird dann auf der anderebn Seite über die Straße 364 umfahren, die wieder auf die Straße 37 trifft.
Wikipedia schreibt: ‚Kongsberg (norw. »Königsberg«) ist eine Stadt und Kommune in Buskerud, Norwegen. In ihr leben auf 792 km² 25.964 Menschen (Stand 31. März 2013). Die Stadt liegt an den Ufern des Numedalslågen. Der Entdeckung der Silbermine am Numedalslågen 1623 verdankt die Stadt ihre Entstehung. Am 2. Mai 1624 durch König Christian IV. gegründet, entwickelte sie sich schnell zur größten Bergbaustadt Norwegens. Christian IV. ließ deutsche Bergleute aus den Silberminen im Erzgebirge und Harz kommen, um die Vorkommen zu erschließen. Außerdem kamen deutsche Bergleute aus anderen norwegischen Gruben nach Kongsberg. Adolf Friedrich von Grabow aus Sachsen wurde zum ersten Berghauptmann ernannt. Die Gruben trugen deutsche Namen. Die Gottesdienste wurden zuerst in Deutsch gehalten, erst später auch in Dänisch. Die deutschen Bergleute trugen ihre eigene Bergmannstracht und waren in Form der deutschen Knappschaft organisiert. Gearbeitet wurde nach der deutschen Bergwerksordnung. Kongsberg glich in dieser Zeit einem kleinen Stück Deutschland in Norwegen. Während der Blütezeit arbeiteten etwa 4.200 Beschäftigte in den Silbergruben. 1757 wurde ein Bergseminar gegründet, die erste technische Hochschule Norwegens. 1686 wurde die Königliche Münze von Akershus nach Kongsberg verlegt. Die Stadt erhielt erst 1802 das Marktrecht. Der Abbau in den alten Gruben wurde 1805 zunächst eingestellt. Erst nachdem neue Silbervorkommen entdeckt wurden, erfolgte 1816 wieder die Betriebsaufnahme. In den 1830er Jahren wurden aus den Einnahmen der Silbergruben etwa 10 Prozent des norwegischen Staatsbudgets finanziert. Bis zur endgültigen Einstellung des Silberbergbaus 1957 wurden insgesamt etwa 1.350 Tonnen reines Silber produziert.‘
Die Etappe endet direkt am Norsk bergverksmuseum. Ob sich das lohnt ist nicht ganz klar… Die ehemaligen Gruben werden vom Norwegischen Bergwerksmuseum verwaltet und sind im eigentlichen Sinn kein Museum. Das Silberbergwerk und eine Strecke der Grubenbahn des Silbergbergwerkes, können jedoch von Besuchern des Bergbaumuseums unter Begleitung besichtigt bzw. befahren werden und führt 2,3 Kilometer tief in den Berg -> das ist aber an anderem Standort: Saggrenda, Malmveien.

Etappe84: Kongsberg – Halden: 180km
Es geht erstmal noch den ‚Gamle Konsbergvei‘ lang, dann macht sich die dichtere Besiedlung bemerkbar und es wird der Oslofjord bei Drobak untertunnelt. Somit die große Stadt geschickt umfahren 🙂 . Halden wird dann wieder auf kleineren Straßen erreicht.

Etappe85: Halden – Göteborg: 200km
Hier geht’s wieder dach Schweden rein. Dicht besiedeltes Gebiet, die letzten 100km vor Göteborg geht’s über die Autobahn E6. Die Etappe endet am Fährterminal.

Nordlandtour Tag 45: Von Göteburg nach Hannover über Flensburg

Die Fährüberfahrt war schon etwas komisch – schade daß es nun vorbei ist – aber auch schön bald wieder zu Hause zu sein. Von einem geschützten Plätzchen noch lange auf die Schwedische Küste – und die sich aufbaueneden Wolkenformationen – geschaut und dann etwas sentimental in die Koje.
Heute dann erstmal nach Flensburg – das Treffen mit Alexandra und Paul nachgeholt – und das geplante Essen natürlich auch.
Für das geiche Geld hätte ich in Norwegen zwei Hamburger mit Pommes bekommen – da nehme ich doch lieber beim besten Italiener in Flensburd das Rumpsteak + Vorspesie + Salat + Nachtisch 🙂 .
Nordlandtour 2014
Zurück gehr’s über Bundesstraße und die Fahre Glückstadt-Wischhafen. Das Regenwetter aus Norwegen blieb mir treu – während in Flensburg noch eitel Sonnenschein bei 26°C angesagt war regent es ab Husum dann auf dem ganzen Rückweg mehr oder weniger stark. Aber das kann mich jetzt auch nicht mehr schocken.
Durch eine Umleitung gings direkt am AKW Brokdorf vorbei…
Nordlandtour 2014
und gegen 2130 steht die Sertao wieder auf dem Hof.
Nordlandtour 2014

Kasse:
Tanken: 37,00 EUR
Lebensmittel: 7,70 EUR
Fähre: 5,50 EUR

Nordlandtour 2014
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Die Statistik hier gibt ein falsches Bild – denn die Strecke Göteburg-Kiel ist als Luftlinie mit einberechnet. Tatsächlich gefahren wurden nur 450km.

Nordlandtour Tag 44: Von Kalvsund bis Göteburg (und weiter nach Kiel)

Heute ist es nicht mehr weit – alos in bewährter Taktik den indirekten Weg Gewählt und einen Abstecher an die Schärenküste Richtung Malmö eingebaut.
Nordlandtour 2014
Ansonsten heist es heuteb nur rechtzeitig zun Check in zu sein.
Tschüß Göteburg
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…und morgen wache ich in Kiel auf…

Kasse:
Tanken: 0,00 EUR
Lebensmittel: 6,00 EUR
Umbuchung Fähre: 110,00 EUR

Nordlandtour 2014
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Nordlandtour Tag 43: Von Oslo bis Kalvsund

Als Letztes Ziel in Norwegen gibt es heute die Festung Fredriksten in Halden. Heute ein Museum und Veranstaltungszentrum – eine Freiluftbühne wurde gerade aufgebaut.
Nordlandtour 2014
Und schon bin ich wieder in
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und die Sertao hat den nächsten Inspektionstermin erreicht
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Weiter geht’s mit dieser kleinen Fähre
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bis nach Kalvsund zu Hans-Klaus, dem stolzen Eigenheimbesitzer – das Haus hat Potential -):
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auf der praktisch autofre9ien, kleinen Schäreninsel – vom Festland über 2 Fähren erreihbar. Die zweite Fähre ist eine Fußgängerfähre (Motorräder passen auch drauf 🙂 – die Autofähre fährt nur einmal wöchentlich.
Jedenfalls sehr idyllisch gelegen!
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Kasse:
Tanken: 25,00 EUR
Lebensmittel: 3,40 EUR

Nordlandtour 2014
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Nordlandtour Tag 42: Von Lysebotn bis Oslo

Abschiedsblick auf den Campingplatz-Wasserfall in Lysebotn
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Zwicchenstopp in Dalen, bekannt für sein altes Hotel (oder auch nicht)Nordlandtour 2014
Straßenbauarbeiten – da kann man demm Steinbeißer zusehen, bis der Bagger im Hintergrund den LKW gefüllt hat. Dann wird die Straße wieder freigegeben.
Nordlandtour 2014
Eigentlich sollte es dann unter dem Oslofjord hindurch richtung Schweden weitergehen. Dummerweise ist der Tunnel gesperrt…es gibt wohl ’ne Fähre, aber der Stau beginnt ca. 2km Luftlinie vom Ufer – also umdrehen und durch Oslo durch. Na toll – 25°C im Sonnenschein im schönsten Feierabendverkehr. Wo sind eigentlich die Wolken, wenn man sie mal braucht? Naja – immerhinn Mautfrei – zumindest sind für Motorräder an den automatischn Mautstationen keine Preise angeschrieben…

Kasse:
Tanken: 18,30 EUR
Lebensmittel: 10,20 EUR
Campingplatz: 21,50 EUR

Nordlandtour 2014
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