Mal schnell über Ebay bestellt – 2 Stück für 1 ,00 EUR.
Mal rechnen: Briefmarke 0,85 EUR und PayPal Zahlungsgebühr 0,37 EUR. Macht für jeden Verkauf 0,22 EUR Verlust – und da ist der Händler-Einkaufspreis für die Parkscheiben noch nicht berücksichtigt. Und ein Werbeaufdruck ist auch nicht drauf.
Irgendwie erschließt sich mir dieses Geschäftsmodell nicht…
Sieht noch richtig schick aus – alles noch sauber und heile 🙂 . Und alles ist viell leichtgäniger als bei ihrer Vorgängerin. Aber das wird schon noch 🙂 .
Die Abrißarbeiten sind fertig – der ehemelige Kühlraum ist raus und in Bauschutt verwandelt. Es ist jetzt ein Raum von ca. 3m x 8m der dann die Garage wird.
Und Material für die nächsten Schritte ist auch schon da!
Ivan ist angekommen um meine treue BMW G650GS Sertao zu sich nach Hause nach Irland zu fahren. Da wartet ein junges Austausch-Herz auf den Einsatz und wird der Sertao dort eine zweite Jugend bescheren! Alles Gute in Irland!
Die Sertao hat mich innerhalb von 5 Jahren durch Nord- und Südeuropa sowie Nordafrika gebracht und dabei mit mir 134.000km abgespult. Der Wertverlst in dieser Zeit betrug 3500,00 EUR. Es gab während der Zeit keine Pannen, die eine Weiterfahrt verhindert hätten.
Aber mit 145.000km merkt man dem Enzylinder an, daß er langsam müde wird. Eine Motorüberholung wollte ich selbst nicht machen – und Ivan hat noch einen guten Motor liegen. Da lohnt sich auch eine lange Fahrt zur Abholung 🙂
Die Sertao hat sich erwartungegemäß als sehr zuverlässiges, sparsames und einfach zu fahrendes Motorrad erwiesen. Andere würden das vielleicht als phlegmatisch beschreiben – was man wenn man böswillig ist durchaus so sehen kann. Sie ist halt nicht ready to race. Sie hat dafür den Vorzug völlig stressfrei fahrbar zu sein und überall hinzukommen, wo ich hin will. Für meine Awendung als Autoersatz und für lange Urlaubstouren war das eine gute Wahl.
Nach der Ersten Etappe Nachricht von Ivan:
Sowas liest man als Verkäufer doch gerne!
Und damit hat auch die fast einjährige Pause für die Sertao II im Lager ein Ende: Komm raus – es scheint die Sonne!
Ich bin sicher, daß die Sertao II nahtlos in die Fußstapfen der Sertao tritt.
…ist heute die Bestätigung gekommen. Nun gibts kein Zurück mehr 🙂 .
Es geht dann eine Woche im Westen Algeriens – unweit der marokkanischen Grenze – durch die Landschaft:
Die Competition-Klasse gibts leider nicht mehr – also fahre ich diesesmal in der Klasse Moto Expert (keine Angst, das sind die Anfänger. Die harten Jungs fahren in der Klasse Profi). Die Competition Klasse hatte ‘eh die gleiche Strecke – nur getrennte Wertung und zwei Tage Pause.
Demnächst mache ich mir dann Gedanken um die Anreise. Seitens der Orga gibt es das Full-Service Paket das für 600 EUR den Motorradtransport von Deutschland nach Algerien und zurück enthält plus den notwendigen Mindestservice (Male Moto). Man fliegt dann zur Rallye. Das scheint mir aber etwas feist – und so direkt von 0 auf 100 – aus dem Flugzeug direkt aufs Motorrad finde ich etwas krass.
Zur Zeit überlege ich, mich in Almeria dem Rallyetross anzuschließen und von dort auf eigener Achse bis zur Rallye zu fahren. Da sieht man dann schonmal etwas mehr vom Land. Denn nach Algerien kommt man als normalsterblicher Motorradfahrer nicht so einfach:
Es gibt schon eine Vorschau auf die einzelnen Rallyetage – und ohne zu viel zu verraten kann man sagen, daß das sehr vielversprechend aussieht:
…und damit neuem Kat gibts auch `ne neue Plakette vom TÜV:
Hat ja auch lang genug gedauert, bis der neue Auspuff da war…
Hat dann noch rechtzeitig vor dem Enduro Cross Camp in Schrecksbach geklappt. Dann kann `se ja nun auch wieder ihre Lieblings-Geländereifen Mitas Stone King anziehen 🙂 . Und wir haben versprochen, vor dem nächsten Treffen in 2 Jahren dann auch ein E-Zeichen auf die Kennzeichenbeleuchtung zu kleben…
Ein neuer Bewohner für die Garage – die ja noch lang nicht fertig ist!
Daher muß der Fiat die nächste Zeit noch draußen schlafen.
Baujahr 2010 mit 160.000km. Und auch wenn die Fiat Doblos nicht grade als die Könige der Zuverlässigkeit gelten (verry well made in Turkey 🙂 ), so hoffe ich doch, daß er länger bei mir im Dienst bleibt als der kleine Kangoo.
Es paßt das kleine nervöse Motorrad rein – zumindest wenn es sich vorne etwas klein macht. Deshalb ist es die Version mit langem Radstand geworden, damit ich nicht wieder das Vorderrad da habe, wo eigentlich der Beifahrersitz hingehört…und am Donnerstag kann er sich erstmal nützlich machen für Abholung neuer Ware für meinen Laden aus Hamburg.