Noch nicht ganz komplett – aber fast:
Einige Narben werden bleiben…
Monat: Juli 2012
Macht’s gut und danke für den Fisch
Macht’s gut und danke für den Fisch
Es ist vorbei – nach jetzt 17 Jahren bei IVV – ADtranz – Bombardier – aber immer am gleichen Schreibtisch – haut er ab:
Meine besten Wünsche gehen an meine lieben (nun Ex-) Kollegen. Wir haben gemeinsam viel erlebt – viel gelernt – viel erreicht. Vom ‘kleinen Ingenieurbüro’ zum Weltkonzern (wobei ich nicht weiß, was mir besser gefallen hat). Wir haben gute und schlechte Zeiten erlebt – und auch wenn es gerade nicht so rosig aussieht – haltet die Ohren steif! Es kommen auch wieder bessere Zeiten!
Danke für die Abschiedsfeier – das hat micht echt gerührt – und macht mir den Abschied umso schwerer. Das Sammlungsergebnis wird bald schon umgesetzt und ist dann hier zu sehen. Es wird mir eine langfristige Erinnerung sein.
Ich werde die Entwicklung aus der Ferne beobachten und sicher nochmal auftauchen. Denn man sieht sich immer zweimal – insbesondere in unserer Branche.
Nun heißt es aber für mich nach vorne zu schauen – es ist für dieses Jahr noch viel zu tun – mit Renovierung, Umzug, Verlagerung meines Versandhandels und Lagerumbau.
Und das wichtigste Ziel nicht aus den Augen zu verlieren – ein selbstbestimmtes Leben ohne Streß, es langsamer angehen zu lassen als bisher. Ich freue mich, daß ich das jetzt umsetzen kann.
Abschiedsfeier
In 3 Tagen ist es soweit – das Kapitel ‘Bombardier’ geht zuende. Grund genug, Kuchen zu organisieren und die Kollegen einzuladen:
Der große Besprechungsraum – vor dem Sturm:
Das Kuchenbuffet – ein Ausschnitt. Wurde sehr schön von der örtlichen Ausbildungswerkstatt, Abteilung Hauswirtschaft, vorbereitet:
Die gemeinsame Kuchenvernichtung ist in vollem Gange:
Ich bin wohl nicht der einzige, der aus dem Anlaß ein komisches Gefühl hat – jedenfalls hat man mich mit einer tollen Karte bedacht
und eine ‘Kleinigkeit’ besorgt. Glücklicherweise neigen die Kollegen nicht zur Übertreibung – nicht auszudenken, was das noch hätte geben können:
Weitere Impressionen:
Ach – was macht Ihr mir denn den Abschied so schwer!
Abgestrippt
ATGATT!
All The Gear All The Time!
Die vollständige Ausrüstung – zu jeder Zeit.
Dieser Leitspruch hat mir wohl heut den Arsch gerettet.
Kurz nach dem Abbiegen gibt es eine unerwartete Beschleunigung – und ich finde mich im Grünstreifen wieder. Kurzer Check:
Kann ich die Beine bewegen – ja.
Kann ich die Arme bewegen – ja.
Kann ich die Hände bewegen – ja.
Kann ich den Kopf bewegen – ja.
Tut irgendwas weh – nein.
Dann mal in eine sitzende Position begeben, Handschuhe ausziehen, Helm abnehmen, aufstehen und sehen was los ist:
Da steht ‘nen Golf – und das Kälbchen liegt ‘ne Ecke weg.
Beide sehen nicht wirklich gut aus:
Zuerst kam ein Krankenwagen: ‘Sie hat aber keiner bestellt’ – ‘Wir kommen immer wenn ein Motorrad dabei ist’. Kurz darauf dann die Polizei zur Unfallaufnahme – und als Motorradfahrer ist man wohl wirklich eine Attraktion, jedenfalls dackelte dann auch noch die Unfallforschung an – weil: ‘Wir kommen immer wenn ein Motorrad dabei ist’.
Die Sanitäter wollten mich dann auf jeden Fall mit ins Krankenhaus nehmen – war mir recht, denn von dort ist es zum Bahnhof nicht weit.
Die Ärztin schien etwas enttäuscht – nachdem schon die Röntenaufnahme der Halswirbelsäule keine Ergebnisse brachte kam die Frage ob ich denn nicht (wenigstens) ‘ne Schürfwude hätte. Damit konne ich aber nicht dienen.
Jedenfalls haben insbesondere Jacke
und Helm
ihre Aufgabe bestens erfüllt, so daß ich da völlig unverletzt aufstehen konnte.
Releated thread on ADVrider
Da hat er…
Nachschub:
Es wäre schon schön…
Streckensperre
Richtung Uelzen
Im Wald bei Steinhorst
Es besteht offensichtlich keine Verwandschaftsbeziehung – also wohl doch eher ein Wildschweinchen als ein Kälbchen:
Das Großsteingrab bei Kahlstorf: Lohnt nicht – eine Ansammlung großer Steine, von Grünzeug überwuchert – und wenn der Bauer so weitermacht, ist es in einigen Jahren komplett untergepflügt.
Sendeanlage bei Bokel:
Wikipedia weiß darüber zu berichten:
Der Sender Behren-Bokel (auch als Sender Sprakensehl bekannt) ist eine Sendeeinrichtung der Deutschen Telekom AG im Besitz der Deutschen Funkturm (DFMG) bei Sprakensehl. Der Sender Behren-Bokel verwendet als Antennenträger einen 323 Meter hohen Stahlrohrmast, der zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung 1961 das höchste Bauwerk in der Bundesrepublik Deutschland war. Neben dem Sendemast befindet sich noch ein kleiner freistehender Stahlrohrturm.
Zum Abschluß noch eine Pfütze für das Wildschweinchen (Verbindungsweg zwischen Behren und Hagen):