…für die Jahreszeit zu warm. Und zum Mittag heute wenigstens mal einige Stündchen trocken, wenn auch weiterhin alles grau in grau und ‘ne steife Brise. Auf dem Nienstedter Paß:
Monat: November 2015
Der HP ProLiant MicroServer Gen. 8
ist heute in den Serverschrank eingezogen (unten links die kleine Kiste) – und verdrängt da den alten Fileserver incl. Cold-Standby Reserverserver in 19″ Ausführung – das hat ordentlich Platz gegeben im Schrank:
Eine 30GB SSD fürs System und zwei 2TB HDD für die Daten als Raid 1. Die letzten Tage die Software installiert und getestet: FreeBSD / FreeNas. Das ist schon deutlich umfangreicher als vorher – kann aber auch viel mehr :-).
Meldet sich auch brav per E-Mail wenn man ihm eine Platte klaut:
The volume EthanolMirror (ZFS) state is DEGRADED: One or more devices could not be opened. Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state.
Macht aber nichts – weiterarbeiten kann man wie gewohnt.
Wenn sich das bewährt (wovon ich ausgehe) gibt es demnächst auch wieder einen Reserveserver auf dem dann jede Nacht ein Snapshot gesichert wird…
Nachdem heute Nacht die Daten umgezogen sind hat der neue Server den Namen des alten geerbt, die Freigaben sind identisch eingerichtet – und die Clients haben davon nichts mitbekommen 🙂 So soll das sein!
Die chinesische Mauer…
Werkzeugfach für die WR250R
Die WR250R ist ja völlig abgemagert – es gibt da kein Gramm zuviel. Das führt dazu, daß das Bordwerkzeug nirgendwo verstaut werden kann. Und das immer im Rucksack mitzunehmen ist auch doof. Daher gibt’s jetzt hinten rechts ‘ne ‘Tool Tube’. Die handelsüblichen mit 100mm Durchmesser passen da nirgens ran – also eine aus HT Rohr DN75 angefertigt:
Links davon befindet sich übrigens der Ölbehälter für die Kettenschmierung.
Und das ist drin:
Das aus Blech gestanzte Original-Werkzeug fristet seinen Lebensabend wegen kompletter Unbrauchbarkeit nun in der Metallschrottkiste – abgesehen vom Zündkerzen- und Speichenschlüssel – die gehn…
Warum gibts eigentlich…
Kurzer Ausflug zum…
…Wietzer Ölberg: Die Sonne verschwand leider schnell – dafür leichte Schauer bei 8°C. Der Sommer ist echt vorbei!
Am Fuß des Ölberges:
Der Ölberg entstand aus dem Abraum des Wietzer Ölschachtes. Rund eine Millionen cbm gewaschener Ölsand (Restöl ca. 0,7%) wurde von 1930 bis 1963 hier deponiert und ergeben den 54 Meter hohen Berg.
Auf der Rückseite hat’s mit der Begrünung nicht so ganz geklappt – ob es am Restöl liegt, daß das da nicht richtig wächst?
Jedenfalls eine ziemliche Mondlandschaft mit tiefen Auswaschungen – und einer Menge Quad-Fahrspuren.
Warme Griffe für die WR250R
Wenn man einmal von BMW an beheizte Griffe gewöhnt ist, müssen die überall ran. Nie wieder kalte Finger!
Für das kleine nervöse Motorrad probiere ich mal die Heizpatronen von Coolride – das sind statt den üblichen Gummigriffen mit eingebautem Heizfaden die auf den Lenker geschoben werden Heizpatronen, die im Lenkerrohr befestigt werden.
Dabei soll dann gleich auch noch ‘ne Bordspannungssteckdose und die Versorgung fürs Navi angebaut werden – so kommt einiges an Kleinzeug zusammen – Heizpatronen, Schalter, Steckverbinder etc…:
Die Handschützer sollen natürlich bleiben – aber die sind zur Zeit durch Spreizdübel im Lenker befestigt – und da müssen genau die Heizpatronen hin:
Die Befestigung muß also geändert werden – die Spreizzübel gekürzt,so daß nur noch der Anschluss für die Handschützer übrig ist, seitwärts Gewinde eingeschnitten, passende Bohrungen in den Lenker und schön angesenkt, so daß die Schraubenköpfe nicht überstehen. Daran die Heizpatronen angeschraubt, die dann innen im Lenker verklebt werden:
Die Kabel kommen oben am Lenker raus – das ist später durch die Lenkerarmatur verdeckt.
Auf der OP:
Und so sieht es fertig aus:
Handschützer sind dran und durch die seitlichen Schrauben verdrehgesichert. Das Navi hat jetzt auch ‘ne Stromversorgung und an dem kleinen Schaltkasten in der Mitte des Lenkers kann man die Heizung in 2 Stufen schalten, es gibt ‘ne Steckdose und zusätzlich einen Schalter für das Navi…
Es ist…
..für die Jahreszeit zu warm. Da will das kleine nervöse Motorrad nochmal in die Heide. Na gut – nochmal die Dalle – Garssen Strecke vom Samstag:
Da kann ich ja gleich mal den Meßmodus des Tachos ausprobieren: Die erste Runde – oben die Zeit, unten die Strecke:
Und die zweite Runde:
Das sagt das Navigationsbrikett zur zweiten Runde:
Jetzt weiß ich also: der Kilometerzähler geht nur gute 5% vor – was erstaunlich ist, denn der Tacho geht knappe 10% vor…Yamaha verwendet also für Kilometerzähler und Tacho unterschiedliche Teilungsfaktoren für die an der Getriebe-Ausgangswelle gemessene Raddrehzahl.
Tarnung kann das kleine Motorrad jedenfalls – obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre – es waren alles offizielle Wege:
Tschüß…
Ich hab da…
…so ein kleines, nervöses Motorrad stehen, daß nun endlich mal die Heide sehen will. Es kennt ja bis jetzt nur den Pfälzer Wald und die Pyrenäen. Da – matschige Waldwege bis zum Horizont…
Die halb abgefahrenen Trailwing Reifen sind dafür nicht die erste Wahl – für den Schlamm haben die zu wenig Negativprofil. Aber was solls – es geht auch so! Da machen sich die 60 kg weniger Gewicht bemerkbar.
An der ICE Strecke bei Eschede:
Da kleine nervöse Motorrad wil anders gefahren werden als das Kälbchen – es ist erst glücklich, wenn es brüllt. Der Motor verlangt nach Drehzahl! Ist ja kein Treckermotor 🙂 .
Die Blätter verdecken den Zustand des Weges:
Ich stoppe ja keine Zeiten – aber gefühlt war das die schnellste Rundenzeit für diese Strecke, die ich bisher gefahren bin…
Es ist in nächster Zeit noch etwas zu optimieren – der Fußbremshebel etwas nach unten – dafür der Schalthebel vielleicht etwas höher. Die Federung vorne passt schon ganz gut – hinten hoppelt es etwas – demnächst mal etwas weicher einstellen…