Im Frühjahr gehts auf dem …

kleinen Motorad mit kleinem Gepäck nach Südosten. Da darf die große Kamera nicht mit – denn damit ist der Rucksack schon halb voll.  Es soll dann was für die Tasche sein – und robust noch dazu:

Panasonic Lumix FT-5
Panasonic Lumix FT-5

Es ist dann eine Panasonic Lumix FT-5 geworden. Klein, wasserdicht und keine beweglichen Teile außen dran. Ansonsten mit allem was Kompaktkameras eben heute so haben.

Und das habe ich doch unterschätzt – es ist eigentlich gar keine Kamera – sondern ein GPS-Gerät, ein Reiseführer (angeblich kennts 1.000.000 Sehenswürdigkeiten), ein Kompass, ein Höhenmesser, ein GPS-Tracker, ein Bildbeareitungsprogramm, eine Gesichtserkennung, ein Media-Player, ein W-Lan Gerät – das dann auch noch Fotos kann – und Videos natürlich auch noch.

Wenn man alles aktiviert, ist vom eigentlichen Motiv im Sucher nicht mehr viel zu sehen:

Panasonic Lumix FT-5
Panasonic Lumix FT-5

Bei der Großen gibt’s jede Menge Platz für große Knöpfe und für den Zoom ‘nen richtigen Einstellring. Und die kann nichts außer fotografieren…

Hier ist doch alles beengt und mit spitzen Fingern zu bedienen. Wie das mit Handschuhen geht, wird sich zeigen. Aber im Normalfall ist ja auch nichts zu tun außer auf den Auslöser zu Drücken – die Automatik sollte sich um alles kümmern 🙂 .

Und – macht ‘se Fotos? Ja – ganz ordentliche. Hier mal einige Testbilder von heute:

Weitwinkel
Weitwinkel

Und ja – die Kamera ist klein! Hab noch nicht den richtigen Platz für meine Finger gefunden!

Optischer Zoom
Optischer Zoom

Das Ende des optischen Zooms – weiter geht’s mit dem Digitalzoom:

Digitalzoom
Digitalzoom

Das geht jetzt sogar noch – weil genug Licht war. Die gleich Zoomeinstellung im Innenraum führt zu erheblichem Bildrauschen wegen der lichtschwacher Optik.

So fotografierts normal (Programmautomatik, Mittenbetonter Focus):

Programmautomatik
Programmautomatik

Und dann gibts noch jede Menge Effektprogramme. Ob man das Bild wirklich schon bei der Aufnahme in der Kamera verfälschen will halte ich mal eher für zweifelhaft. Das macht man beser zu Hause – denn wenns nicht gefällt, gibt’s da ‘nen Undo…

Mehr Sonne gefällig? Kein Problem!

Mehr Sonne
Mehr Sonne

Oder zu bunt? Wie wärs mit Sepia?

Sepia
Sepia

oder doch lieber Schwarz-Weiß?

Schwarz-Weiß
Schwarz-Weiß

Achtung – die Vampire kommen!

Achtung - die Vampire kommen
Achtung – die Vampire kommen

Oder sind die Bilder zu gut? Doch lieber ‘ne Spielzeugkamera mit Flaschenbodenobjektiv gefällig? Ist ja mit heutiger Digitaltechnik alles kein Problem mehr…

Flaschenbodenobjektiv
Flaschenbodenobjektiv

Da haben wir uns doch eben ins Miniatur-Wunderland verirrt 🙂

Miniatur-Wunderland
Miniatur-Wunderland

…und das ist nur ‘en kleine Auswahl.

Ach ja – Panorama geht natürlich auch…

Panorama
Panorama

Die kleine…

…kennt sich hier noch nicht so aus. Hat ‘se sich doch verfahren

Winter
Winter

als ‘se das Paket ahholen wollte 🙂

Packstation
Packstation

Als wenn es nicht genug Packststionen hier bei mir in der Umgebung geben würde – aber nein, das Paket liegt dann am Weidendamm – gefühlt am anderen Ende der Stadt.

Aber was solls – so kam die Kleine wenigstens mal wieder raus.

Zwischendurch mal schnell ‘ne Reparatur…

…vom Kühlschrank. Vor einer Woche fing das an – mal der Inhalt steinhart gefroren – und dann wieder das Gemüsefach mit Schmelzwasser vom Wärmetauscher geflutet. Also klar – der Thermostat liegt in den letzten Zügen.

Mal aufgeschraubt, welchen ich denn brauche – und dabei gleich mal das Kapillarrohr zum Temperaturfühler abgebrochen 🙁 . Also nix mit Ersatzteil aus China für 5,00 EUR und in 4 Wochen ist es da – dann das aus Deutschland für 10,00 EUR – und es kam dann auch innerhalb eines Tages an:

Thermostat
Thermostat

Zum Glück gibt’s nur ‘ne Handvoll Ausführungen dieser Thermostate – da kann man das passende Ersatzteil durch genaues Hinsehen aussuchen.

Reifen für die…

WR250R für die kommende Südosteuropa-Tour: Michelin T63 und verstärkte Schläuche

Michelin T63
Michelin T63

Es sollte – der zu erwartenden Strecke angepaßt – etwas gröberes sein – was aber dennoch 6000km halten muß. Da ist die Auswahl nicht einfach, denn ‘grob’ und ‘haltbar’ schließt sich eigentlich aus. Die Michelin T63 haben auf ‘ner Honda Trabnsalp aber wohl eine Laufleistung von 6000km – dann sollte das bei der kleinen Yamaha auch solange halten.

Da fliegt ein Geist…

…über den Hof:

Ein Geist
Ein Geist

Nee – doch eher typische Artefakte einer billigen Netzwerkkamera. Was sich nicht bewegt ist scharf und deutlich – kann ja auch gut komprimiert werden. Da schadet dann auch die lange Belichtungszeit wegen lichtschwacher Optik nichts. Aber der Geist hat daher schonmal ordentlich Bewegungsunschärfe (obwohl der nun nicht wirklich schnell war) – und die verlustbehaftete Bildkompression ist dafür verantwortlich, das z.B. das Vorderrad fast komplett fehlt. Schlußendlich malt die Bewegungserkennung dann noch die Kästchen drum rum.

 

SE-NO Reiseplanung

Im September geht’s mit der Truppe vom letzten Jahr wieder für 10 Tage durch Schweden und Norwegen. Das Ziel kurz und knapp: Hoch im schwedisch – norwegischen Grenzgeiet durch den Wald, dann nach Norwgen rein. Norwegen bis in Küstennähe, ggf. über Hardangervidda, den einen oder anderen Fjord und die eine oder andere Fähre. Das ganze in Südnorwegen.
Dieses Jahr in Arbeitsteilung: Sven plant die ersten 5 Tage in Schweden hoch – bis Geilo auf norwegischer Seite – und ich die zweiten 5 Tage dann durch Norwegen. Schließlich würde ich das da ja schon kennen 🙂 .

So sieht dann der Rückweg aus:

Reiseplanung SE-NO
Reiseplanung SE-NO

Es kommen jetzt hier die vorläufig geplanten Etappen – und das sind – wie immer – keine Tagesetappen. Haben aber gegenüber früher mehr Text und sind kürzer, damit ich nicht wieder an Sehenswürdigkeiten unbemerkt vorbeifahre 🙂 . Und wie immer sind die in Motoplaner verlinkt, so daß man sich die im Detail ansehen kann.

NO01: Geilo bis Trastolen – 53km
Auf der Rv7 entlang auf die Hardangervidda bis nach Trastolen – das sind so drei Häuser mitten im nichts.
Die Hardangervidda ist ein Plateaufjell in Norwegen und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m. Seit 1981 sind 3.422 km² der Hardangervidda – als größter Nationalpark Norwegens – weitestgehend vor menschlichen Einflüssen geschützt. Die Hochebene ist der Rest einer Gebirgslandschaft, die während der pleistozänen Eiszeiten durch Gletscher abgeschliffen wurde. Die Gletscher gaben dem Plateau seine heutige Form mit weiten Ebenen, flachen Seen und wenigen, sanft ansteigenden Gipfeln. Nur im höheren westlichen Teil, wo die Ebene zum Sørfjord und zum Eidfjord hin abfällt, gibt es schroffere Abschnitte.

NO02: Trastolen Abstecher – 34km
Ein Abstecher auf die Hardangervidda – wohl Schotter. Ob das Befahrbar ist, ist unklar – Google kennt da eine geschotterte Straße, Garmin meint aber da ist nichts…
Endet in der Nähe eines Sees: Tinnhylen. Das ist ziemlich sicher eine Privatstraße zur Anbindung von Ferienhäusern. Sackgasse – gleicher Weg zurück (die 34km sind Hin und Rück)!

NO03: Trastolen bis Sysenvatnet – 10km
Auf der Rv7 zum Sysenvatnet
Sysenvatnet is a lake in the municipality of Eidfjord in Hordaland county, Norway. The 10.24-square-kilometre lake lies at the north end of the Sysendalen valley, about 8 kilometres east of the famous Vøringfossen waterfall. The lake is dammed on the south end by a large stone embankment, and the lake is used as the main reservoir for the Sima power station. The dam can be easily seen from the Norwegian National Road 7, which runs near the southern shore of the lake.
Aufgestaut durch den Sysendammen: Einer der größten Steindämme Norwegens. Der Staudamm ist 1.160 m lang und besteht aus 3,6 Millionen m³ Stein und Schotter.

NO04: Sysenvatnet bis Voringfossen – 11km
Auf der Rv7 zum Voringfossen, kleiner Umweg über Schotter durch Liseth – Garmin hält den Umweg für nicht durchgehend.
Vøringsfossen ist ein Wasserfall in Norwegen. Die Fallhöhe beträgt 183 m, die größte Freifallstrecke des Wassers 145 m. Der Wasserfall liegt am Westrand der Hardangervidda in Eidfjord. Der kleine Fluss Bjoreio, in dessen Verlauf der Vøringsfossen liegt, wird oberhalb des Wasserfalls im Tal Sysendalen durch den Sysendamm gestaut und für die Stromproduktion verwendet. Die Wassermenge ist daher eingeschränkt, wird allerdings aus touristischen Gründen im Sommer auf zirka 12 m³ Wasser pro Sekunde erhöht, was etwa der natürlichen Durchflussmenge entspricht.

NO05: Voringfossen bis Eidfjord – 17km
Gleich nach der Abfahrt geht es durch eine aufwändige Tunnelkonstruktion mit einem kurvigen und einem 360°Tunnel.
Nach dem zweiten Tunnel aufpassen – da geht rechts ein kleiner Weg ab – das ist wohl die alte Straße, die ggf. noch befahrbar ist. Ansonsten weiter durch zwei weitere Tunnel auf der Rv7.Endet an Tankstelle / Supermarkt in Eidfjord.
Eidfjord ist eine norwegische Gemeinde am namensgebenden Fjord, dem östlichsten Arms des Hardangerfjords.

NO06: Ausflug Sima und Kjeasen – 26km
Sackgasse – gleicher Weg zurück! (die 26km sind Hin und Rück)
Sima Kraftwerk, Adresse: Simadalen, 5783 Eidfjord, Telefon53 67 34 00. Eines der größten Wasserkraftwerke Europas. Die Halle der Kraftstation liegt 700 m im Berginneren, ist 200 m lang, 20 m breit und 40 m hoch. Führungen: 15.06.- 15.08. um 10, 12 und 14 Uhr. Führungen für Gruppen ganzjährig. Die Führung dauert eine Stunde einschl. Besichtigung der Halle und Film über den Ausbau der Station.
Kjeåsen ist eine Alm hoch über dem Fjord, ein sehenswerter Aussichtspunkt. Anfahrt über schmale Straße ab dem Kraftwerk, incl. 2,5km unbeleuchteten Tunnel. Es gibt auch einen Wanderweg ab Parkplatz des Kraftwerkes:Gehzeit: 1,5h Aufstieg, Distanz: etwa 1km, Höhenmeter: 550m aufwärts. Trotz der großen Steigung eine mäßig schwere Bergtour. Trittsicherheit und ein wenig Kondition sind erforderlich. Der Weg führt steil bergauf und gleicht stellenweise einem Klettersteig. Einige Hindernisse sind mit Seilen gesichert oder werden auf Leitern überwunden. Detaillierte Wegbeschreibung

NO07: Eidfjord bis Ulvik – 37km
Die Rv7 am Hardangerfjord entlang. Es geht dann über die Hardangerbrücke (Maut) und weiter die 572 am Fjord entlang.
Achtung: Garmin kennt die Brücke nicht! Beim alten Fähranleger weiter geradeaus, vor der Brücke in Tunnel, im Tunnel Kreisverkehr, erste Ausfahrt auf die Rv13 – über die Brücke – wieder in Tunnel – im Tunnel Kreisverkehr – erste Ausfahrt 572 nach Ulvik, weiter am Fjord entlang. Endet am Campingplatz in Ulvik, in Ulvik gibts auch Supermarkt und Tankstelle.
Der Hardangerfjord ist ein etwa 170 Kilometer langer Fjord an der südwestlichen Atlantikküste Norwegens im Fylke Hordaland. Er ist somit einer der längsten und tiefsten Fjorde an der norwegischen Küste.
Die längste Hängebrücke Norwegens ist jetzt für den Verkehr offen. Am Eidfjord in Westnorwegen wurde die Hardangerbrücke mit einer Spannweite von 1.310 Metern und einer Höhe von 55 Metern erbaut, – unter anderem als Ersatz für die Fähren, die bisher zwischen den Orten Bruravik und Brimnes verkehrten. Damit ist die Hardangerbrücke die längste Hängebrücke des Landes und liegt weltweit auf Platz neun in der Dimension vergleichbarer Brückenbauwerke.
Die Kosten für den Bau beliefen sich auf 2,3 Mrd. NOK, das entspricht circa 287 Millionen Euro. Daher wird die Querung nun auch über Mauteinnahmen finanziert: Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen zahlen 150 NOK (19 Euro) für die Überquerung, schwerere Fahrzeuge 600 NOK (75 Euro). Die neue Hardangerbrücke wird Teil der Reichsstraßen 7 und 13 und bietet eine reizvolle Verbindung für Autoreisende, die auf dem Weg von Oslo nach Bergen oder umgekehrt die E16 meiden wollen. Die Brücke besitzt zwei Fahrbahnen sowie einen kombinierten Fuß-Radweg. Zu beiden Seiten mündet die Hardangerbrücke in einen Tunnel.

NO08: Ulvik bis Skjervsfossen – 27km
Es geht über die Berge, ein Stückchen die Rv13 entlang, aber schon bald wieder rechts ab in die Berge.
Achtung: Garmin kennt den neuen Tunnel noch nicht – rechts halten.
Der Wasserfall Skjervsfossen liegt direkt an der Straße RV 13 zwischen Granvin und Voss. Er besteht aus zwei hintereinander liegenden Wasserfällen und besitzt eine Höhe von 150 m. Im Jahr 1911 kaufte die Gemeinde Granvin die Wasserfallrechte für NOK 5000.

NO09: Skjervsfossen bis Vossevangen – 16km
In Vossevangen gibt’s Supermärkte, Tankstellen und Campingplatz – moderne, touristische Anlage.
Voss ist ein Ort und Name einer Kommune in Hordaland, Norwegen, ca. 75 km nordöstlich von Bergen. Der Ort (Vossevangen) liegt am Vangsvatnet-See und hat ca. 7.000 Einwohner. Auf den Hausberg Hangursnolten (ca. 700 m) führt eine Seilbahn.

NO10: Vossevangen bis Fusa Fähre – 115km
Es geht auf der 314 durch die Berge. In Dale geht’s auf der E16 weiter – dort Tankstelle/Supermarkt. Bis Trengereid auf der E16 am Fjord lang, dann über’n Berg und schließlich die 317 am nächsten Fjord lang bis zum Fähranleger nach Fusa.

NO11: Fusa bis Torvikbygd – 60km
Erst die 552, dann auf die 49 nach Torvikbygd – von dort geht’s mit der Fähre über den Fjord. Nach ¾ des Weges in Strandebarm gibts ‘nen Campingplatz

NO12: Jondal bis Odda – 80km
Es geht immer am Hardangerfjord entlang auf der 550.
Endet in Odda am Rema1000 Supermarkt.
Campingplatz am See im Landsinneren – kommt man dran vorbei wenn man NO13 startet.
An dem Weg zum Buerbreen – ca 1km nach der Abzweigung am Fluß entlang könnte sich ein Wild-Campingplatz befinden.
Die Ortschaft Odda ist die heimliche Hauptstadt von Hardanger und liegt am inneren Ende des Sørfjords, eines sich tief in die 1200–1300 m hohe Bergwelt einschneidenden Seitenarms des Hardangerfjords, eingerahmt vom Folgefonna-Gletscher und den steilen Berghängen der Hardangervidda.
Die Hauptsiedlung Odda ist zusammen mit ihren benachbarten Ortschaften Tyssedal und Eitrheimsnes ein Schwerindustrie-Standort, dessen rauchende Fabrikschlote den Ruf von Odda in den letzten Jahren prägten.
1970 war der Sørfjord erneut in Schlagzeilen, allerdings nicht wegen seiner Schönheit, sondern weil er durch die Abfallprodukte der Schwerindustrie so stark belastet war, dass abzusehen war, dass alle Lebewesen im Fjord absterben. Er war der schwermetallhaltigste Fjord der Welt. Es gründete sich ein Umweltschutzkomitee, das mit der Unterstützung der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach neuen Wegen für eine umweltfreundlichere Schwermetallproduktion suchte. Seit Mitte der 1980er Jahre wird ein Großteil der Abfallprodukte in Hallen im Berginneren deponiert. 2003 meldete das Odda Smelteverk Konkurs an.

NO13: Abstecher zum Buerbreen – 15km
Abstecher zum Gletscher Buerbreen – Sackgasse – 15km hin und zurück, wohl Schotter. Ob man vom Ender der Straße aus schon was von Gletscher sieht ist unklar, ggf. muss man zu Fuß weiter.
Als Buarbreen wird der Teil des Folgefonna bezeichnet, der zwischen den beiden Gipfeln Reinanuten und Nordbakkennuten ostwärts in das Buertal fließt. Er besitzt heute drei klar ausgebildete Gletscherzungen, die über eine Abbruchkante ins Tal fließen und so in die Form eines Talgletschers übergehen. Die beiden größeren Gletscherzungen werden Nedre Buerbreen und Øvre Buerbreen genannt.

NO14: Odda bis Latefossen – 15km
Immer auf der 13 bis zum Wasserfall Latefossen. Ca. 150m weiter gibt’s noch einen kleinen Wasserfall – aber ohne Parkmöglichkeit.
Der Zwillingswasserfall Låtefoss war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel. Der Wasserfall mit einer Fallhöhe von 165 m ist von der Straße RV 13 leicht zu erreichen.

NO15: Latefossen bis Roldal – 30km
Über die E134. Dort gibts einen langen Tunnel – die Route führt aber auf der alten Paßstraße lang. In Roldal Tankstelle und mehrere Campingplätze.
Røldal ist eine Ortschaft in der Kommune Odda am Rande der Hardangervidda im Westen Norwegens mit zirka 600 Einwohnern.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Stabkirche von Røldal. Die Kirche wurde um das Jahr 1250 gebaut. Von außen eher unscheinbar, finden sich im Inneren Rosenmalereien von Gottfried Hendtzschel und ein Kruzifix, dem Heilkräfte zugeschrieben wurden. Die Kirche war ab dem 13. Jahrhundert eine der bekanntesten Wallfahrtskirchen in Norwegen. Besonders zu Sankt Hans (Mittsommerfest, das in Norwegen in der Nacht auf den 24. Juni gefeiert wird) gab es einen großen Strom an Pilgern. An diesem Tag begann der Legende nach das Kruzifix zu schwitzen und löste dabei eine besonders starke, heilende Wirkung aus. Erst später stellte sich heraus, dass das Schwitzen durch die hohe Luftfeuchtigkeit der Atemluft der vielen anwesenden Pilger ausgelöst wurde.

NO16: Roldal bis Fähre Sand – 75km
Auf der 520 über’n Berg und später am Fjord entlang.Auf halbem Weg in Sauda gibt’s eine Tankstelle und Rimi Supermarkt (am Kreisel Ortsausgang).
Motoplaner will da nicht routen – daher etwas Luftlinie drin.

NO17: Sand bis Nesvik Fähranleger – 53km
Über‘n Berg auf der 632 nach Nesvik auf die nächste Fähre.

NO18: Hjelmeland bis Preikestolen – 54km
In Hjelmeland gibt’s ‘ne Tankstelle (Ortsausgang)
Achtung: In Jorpeland letzte Einkaufsmöglichkeit – in Lysebotn gibt’s eher nichts!
Die Straße 13 entlang, am Tysdalsvatnet gibt’s einen langen Tunnel, die Route führt auf der alten Straße lang.
Wenn keine Wanderung zum Preikestolen dann auf der Straße 13 bleiben und NO19 anschließen!
Beliebtes Ausflugsziel ist Preikestolen („die Kanzel“). Von der 600 Meter hohen Plattform hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Fjord.
Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Fjellkante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Die Kanzel wird jährlich von etwa 200.000 Menschen erwandert.
Wanderweg ca 3,8km, 400m Höhendifferenz. Dauer ca. 1,5-2h je Richtung. Touristisches Gebiet.

NO19: Preikestolen bis Oanes Fähranleger – 17km
Wohl zwei Campingplätze an der Straße zum Preikestolen-Parkplatz – aber touristisch. Nach der Fähre nach Lauvvik (NO20) kommt dann nur noch Giljastølen Camping, Giljagarden 1, 4335 Dirdal – liegt offenbar ziemlich hoch und hat Saison im Winter. Keine näheren Informationen verfügbar. In Gilja hinter der Best-Tankstelle die Serpentinen hoch.
In Oanes sind wir dann am vordern (Meerseitigen) Ende des Lysefjords
Achtung: Die nächsten 120km bis Lysebotn keine Tank/Einkaufsmöglichkleit mehr – und zurück muß man auch wieder. Jetzt tanken! In Forsand – gegenüber auf der Landzunge – zwei Tankstellen. Etwas zurück und über die Brücke!
Der Lysefjord zweigt vom Høgsfjord bei den Orten Oanes und Forsand in nordöstlicher Richtung ab. Die Länge des Lysefjords beträgt etwa 40 Kilometer, er ist an der tiefsten Stelle bis zu 500 Meter tief. Seinen Namen, „heller Fjord“, verdankt er den blankgescheuerten felsigen Wänden. Der Lysefjord ist ein sehr steiler Fjord.

NO20: Lauvvik bis Kjerag – 111km
Kjerag oder Kiragg ist ein Felsplateau in der norwegischen Kommune Forsand, (Rogaland-Fylke) am Lysefjord.
Der höchste Punkt des Plateaus liegt bei ca. 1020 moh. Im westlichen Teil des Plateaus liegt der Kjeragbolten, ein ca. 5 m³ großer Monolith, der in einer Felsspalte 1.000 m über dem Lysefjord eingeklemmt ist. Weiterhin gibt es einen kleinen, 715 m hohen Wasserfall (Kjeragfossen).
Der Kjerag ist neben dem Preikestolen eines der bekanntesten und beliebtesten Touristenziele der Region und beliebter Ausgangspunkt für Basejumper.
In der fast 1.000 Meter hohen Nordwand gibt es verschiedene Freikletterrouten und auch „Big Walls“ (technisches Klettern). Der Fels ist senkrecht bis überhängend und von guter bis hervorragender Qualität. Beste Zeit zum Klettern ist Juli/August. Führer gibt es beim Stavanger Kletterclub („BRV“).
Der Wanderweg zum Kjerag beginnt am Øygardstølen, einem Restaurant 640 m über Lysebotn. Von dort führt der Weg in rund 2,5 Stunden durch teilweise mühsames Gelände zum Kjerag, der Rückweg führt über die gleiche Strecke und dauert in etwa genauso lange. Der Weg ist stellenweise mit Eisenketten gesichert. Er führt nach einem Anstieg wieder durch ein Tal, welches durch sumpfiges Gelände geprägt ist. Bericht einer Wanderung.

NO21: Kjerag bis Lysebotn– 7km
Die Straße 500 führt auf unzähligen Kehren runter nach Lysebotn. Endet am Campingplatz am Fjordende.
Lysebotn ist ein Ort am Ende des Lysefjords. Der Ort besteht hauptsächlich aus einem Kraftwerk, einer Fähranlegestelle und einigen touristischen Einrichtungen.
Das Kraftwerk, das früher Hauptarbeitgeber der Region war, verursachte durch zunehmende Automatisierung und den damit verbundenen Verlust an Arbeitsplätzen einen drastischen Bevölkerungsrückgang. Erst als der nahe gelegene Kjerag für das Base-Jumping entdeckt wurde, wurde der Tourismus für Lysebotn ein neues wirtschaftliches Standbein.
Erreichbar ist Lysebotn per Fähre über den Fjord (nur in der Sommersaison) oder über eine Gebirgsstraße von Sirdal aus. Bekannt ist der Ort auch für die 1984 gebaute Serpentinenstraße mit 27 Haarnadelkurven und einem Kehrtunnel, die ihn mit dem südlich gelegenen Hochplateau verbindet.

NO22: Lysebotn bis Dalen – 143km
Über die 337 nach Osten, ein Stück die 9 und weiter auf der 45.
In Dalen Tankstelle und Supermarkt. Endet am Camping Buoy in Dalen.

NO23: Dalen bis Notodden – 104km
Es geht auf eher größeren Straßen lang – wie kommen in dichter besiedeltes Gebiet.
Tanken / Einkaufen in Bo. Endet am Campingplatz bei Notodden:
Lystang Camping,Sauheradvegen 1344, Holtsås, 3683 Notodden, Tlf : +47 35 95 97 70, mob: +47 905 63 261. Weiter östlich beginnt dicht besiedeltes, verstädtertes Gebiet, da gibt es dann nicht mehr allzu viel Auswahl.
Eine Alternative wäre ggf. noch Beverøya Hytteutleie og Camping – Gvarvvn. 80, 3800 Bø i Telemark

NO24: Notodden bis Drobak – 124km
Es geht im wesentlichen auf der E134 lang, hinter Drammen durch den Oslofjordtunnel.

NO25: Drobak bis Göteborg– 282km
Da sind wir schon öfter gewesen – daher schnelle Strecke: E6 – Str. 165 – E6. Das ist ‘ne Transferetappe.