Gesehen am Straßenrand:
Dasist hier schon ein seltener und ungewohnter Anblick. Vor allem da es nur ein Haus im ganzen Dorf ist wirkt das wie ein Fremdkörper.
…Notizen…
Das Windhorst ‘Investment’ ins Ihmezentrum entwickelt sich wie absehbar:
Auf die privaten Wohnungseigentümer kommen interessante Zeiten zu. Man munkelt von rund 500 EUR Zusatzkosten monatlich je Wohnung, weil der Hausgeldanteil der Gewerbeflächen jetzt auf die privaten Wohnungseigentümer umgelegt wird.
Einmal über den hannöverschen Oktobermarkt. Viele Fahrgeschäfte – vieles altbekannt: Schnelle Karussels in diversen Ausführungen,
Riesenrad,
und der absolute Klassiker: Autoscooter.
Inflationär nehmen diese Automaten zur Leute-Verarschung zu. Was man daran findet, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Verpflegung ist traditionell: Bierbuden, Bratwurst und Süssigkeiten.
Die einzige Innovation ist ein Veggie-Stand. Dass ist doch mal was neues – sieht frisch aus!
Wenn ich vor Ort was hätte essen wollen, dann da!
…wo die aktuelle Form der Unternehmensführung her kommt. Die hat sich die CIA ausgedacht. Und zwar schon 1944. Es wurde nun ein entsprechendes Dokument deklassifiziert (für volle Größe aufs Bild klicken).
Nur dass die das als Anleitung für Sabotage gedacht hatten und nicht für die tägliche Arbeit. Hat wohl wer falsch verstanden…
Es gibt dort auch ein Kapitel über Organisation und Management. Und wenn man das liest, so bildet es die gegenwärtige Unternehmens- und Behördenführung perfekt ab.
Also – wer es zu was bringen will sollte das sorgfältig lesen 🙂 .
Edit: Das haben inzwischen auch andere bemerkt.
Ich hasse es recht zu haben.Es geht mal wieder um meinen Nachbarn gegenüber: Das Ihmezentrum.
Im Juni 2021 hatte ich postuliert, daß man mit dem rechtskräftig wegen Veruntreuung verurteilten Bankrotteur und jetzt ‘Investor’ genannten Lars Windhorst keine Geschäfte machen will.
Aber er wurde von der Stadt Hannover als Retter in der Not empfangen. Die Stadt Hannover hat sich wie auch von denen die sich dort vorher die Klinke in die Hand gegeben haben wieder einlullen lassen und großzügig Termine für versprochene Baufortschritte und Flächenvermietungen verstreichen lassen.
Und was erfärt man nun aus der Presse (Paywall, auch Paywall, Zusammenfassung): Bereits im Mai wurde das heimlich, still und leise weiterverkauft. Nun hats der ‘Allto Trust’ in Jersey – das ist eine der Kanalinseln zwischen Frankreich und GB. Diese werden glücklicherweise nicht als Steuerparadiese genutzt – bekanntermaßen haben da ausschließlich seriöse Firmen Ihren Sitz. Herzlichen Glückwunsch!
Schlimmer noch: Wenn man den Presseberichten glauben darf, so wurden für die Ruine 400-500 Millionen Euro gezahlt – mit denen der saubere Herr Windhorst dann flugs einen anderen Kredit ablösen konnte. Das wäre etwa das 10-fache seines ursprünglichen Kaufpreises.
Da kann man sagen was man will – aber für mich stinkt die Sache. Niemand der noch bei Verstand ist zahlt für die Ruine den Betrag.