Heute geht es in die Cedarberge. Zuerst ein Abstecher ins Witzenberg-Tal – und auf einmal ist alles grün:
Wir fahren durch eine Obstabregion, in der sich eine riesge Plantage an die nächste reiht. Da kann sich das alte Land verstecken.
Es geht dann weiter in die Cedarberge, und nun endet der Asphalt.
Ein Mittagssnack im Oasis auf dem Weg nach Wupperthal – mit Zwiebelringen und örtlichem Getränk:
Es enthält Kohlensäure und ist ziemlich süß. Aber nach was es schmecken soll konnte ich nicht herausfinden.
Es wird dann bald Wupperthal erreicht
ist aber nix besonderes – ein staubiges Kaff in den Bergen unter glühender Sonne. Keine Schwebebahn, nur ‘ne kleine Kirche. Aber ist immerhin der älteste Ort Namens Wuppertal: Gegründet 1829, während das Wuppertal in Deuschland erst 1930 seinen Namen erhielt.
Über den Koubergpass (925m) geht es weiter durch die Berge, die Eselbank macht Ihrem Namen alle Ehre
Es schließt sich dann nach den gut ausgebauten Schotterstrecken noch ein Abschnitt mit mehr technischem Charakter an, den die Bordkamera festgehalten hat:
Das war die Cederberg Wilderness – wie ich am Ende der Strecke erfahren habe, als ich ein verschlossenes Tor umfahren mußte. Wohl Naturschutzgebiet und Weltnaturerebe. Ich bin mir aber keiner Schuld bewußt ich habe auf dem ganzen Weg kein einziges Verbotsschild überfahren – und vieleicht wars auch legal. Denn man darf nicht jagen oder Feuer machen und soll die Wege nicht verlassen. Und auf denen bin ich geblieben. Von nicht Motorradfahren steht da nichts…
Zum Tagesende noch tanken – und auch südafrikanische Tankwarte machen bei ‘Voll’ `nen Berg drauf. Das kotzt mein kleines nervöses Motorad dann noch auf der Tankstelle wieder aus.
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute: