Windows 11…

…wirft seine Schatten voraus. Bisher laufen alle meine PCs auf Win 10  – denn sie sind so alt dass Microsoft sie zu Elektroschrott deklariert, obwohl sie für meine Anwendungen völlig ausreichen. Einer wird auf Linux umgestellt werden – aber im Büro und Versandlager habe ich diverse Software für meinen Laden laufen, die es nicht für Linux gibt. Da ist also bis zum Herbst eine Umstellung nötig.

Es lief mir nun für billiges Geld ein Mini-PC über den Weg – nur Bierdeckelgroß.

Das ist die Chance, schonmal zu üben und einen neuen Rechner fürs Versandlager aufzusetzen. Der muss nichts können außer etwas Lagerverwaltung und Labeldruck für Briefe und Pakete.

Dennoch dauert es Stunden, bis erstmal alle Updates geladen sind , die ganzen Datenlecks an Microsoft abgedichtet und die Bloatware wie Outlook, OneDrive, Cortana etc. entfernt ist. Dann  das bisschen Software drauf dass ich brauche. Das funktioniert nun erstmal soweit. Ich warte noch auf einen USB-RS232 Umsetzer, dann kann ich nächste Woche meinen antiken (aus dem letzten Jahrtausend) Labeldrucker anschließen. Drückt mir die Daumen, dass ich die Treiber auch unter Win 11 zu laufen kriege. Das war schon bei Win 10 hakelig. Würde nur ungern auch noch einen neuen Labeldrucker kaufen, nur weils keinen Treiber mehr gibt.

Reifenmontagegerät II

Heute war Premiere: Das erste mal das neue Reifenmontagegerät ausprobieren.

Das ganze dann auch gleich mit einem eher harten Schlauchlos-Reifen.

Ich merke zwar dass mir da noch die Übung fehlt – aber insgesamt ging das besser und schneller als ich befürchtet hatte. Auch die Befestigung der Reifenmontagemaschine auf Arbeitshöhe ist angenehm – es war nicht wie erst befürchtet nötig irgendwo mit Fuß oder Knie nachzudrücken. Es war kein übermäßiger Krafteinsatz nötig, ich denke das hat genau so funktioniert wie vom Hersteller gedacht. Jedenfalls deutlich schneller und mit weniger Kraftaufwand als die klassische Methode mit Montierhebeln auf dem Fußboden knieend.

Nun muss nur noch die 17mm Achse nachgeliefert werden, damit die auch für das Vorderrad von meinem kleinen nervösen Motorrad geht…

Harzturm, Torfhaus

Der ‚Harzturm‘ in Torfhaus ist fast fertig. Momentan nicht geöffnet, da der Aufzug noch nicht fährt. Es waren noch einzelne Arbeiter am Werk. Aber lange kann es nicht mehr dauern.

Es gab wohl schon eingeschränkte Öffnugszeiten – dann ohne Aufzug und mit nur einer Aussichtsplattform. Eintritt war da wohl 10,00 EUR. Ich denke aber nicht, dass ich bereit bin mindestens 10,00 EUR für einen Aussichtsturm zu bezahlen – selbst wenn er von außen interessant aussieht, einen Aufzug hat und man runter rutschen kann.

Displaytausch Garmin Montana 680t

Mein Montana 680t das ich in USA verwende hat bei hohen Temperaturen einen Fehler entwickelt: Der Touchscreen detektiert dann Dauerbetätigung irgendwo am Rand – und damit ist das Gerät unbenutzbar. Zum Glück hatte ich ein Ersatzgerät dabei 🙂 .

Und zum noch mehr Glück kann man in China dafür Ersatzteile bestellen: Der Digitizer (Touchscreen) einzeln für ca. 11,00 EUR. Der ist allerdings mit dem Display verklebt und nur schwer zu lösen ohne das Display zu beschädigen. Ich habe daher lieber ein komplettes ‚refurbished‘ Display incl. Digitizer für ca. 65,00 EUR gekauft. Damit ist die Reparatur dann nicht weiter schwierig, wenn man eine ruhige Hand hat. Ist halt alles klein…

Ich habs weider zusammen gebaut bekommen – und funktioniert!

Update: Ihmezentrum

Die Ruine auf der anderen Straßenseite entwickelt sich wie von mir erwartet nicht. Und nun ist es soweit:

Der saubere Herr Windhorst hat sich durch Insolvenz seiner Verwaltungsfirma fürs Ihmezentrum aus dem Staub gemacht und hält es auch nicht für nötig, zum Termin beim Insolvenzgericht zu erscheinen.

Für die privaten Wohnungseigentümer wird es nun teuer – man munkelt von ca. 5000 EUR Sonderumlage jährlich, da die Wohnungseigentümer nun das Hausgeld für die verottete Gewerbeimmobilie mit aufbringen müssen.

Gut – das ist jetzt nicht überraschend. Und wer immernoch eine Wohnung im Ihmezentrum im Privatvermögen hält – obwohl die absehbar ein unkalkulierbares Kostenrisiko das bis zur Privatinsolvenz gehen kann darstellt – dem ist auch nicht zu helfen.

Um den Viktoriasee,Tag 21: Jinja bis Sipi

Gestern Abend ging ein ordentliches Gewitter runter – und es hat auch die ganze Nacht durch ergiebig geregnet. Mein noch kurzfristig gekauftes 39,99 EUR Zelt hat dabei tatsächlich dicht gehalten!
Dennoch – mit meiner wasserscheuen Kibo gehe ich heute lieber kein Risiko ein und nehme die Hauptstraße in die Berge.
Fritz und Josef fahren weiter Piste – auch wenn die durch ein Sumpfgebiet führt und sich die Karten nicht einig sind, ob die Piste durchgehend ist. Gute Fahrt!

200km Hauptstraße ist nun auch nicht das reine Vergnügen…

…aber man sieht immer wieder interessante Transporte. Stahlrohre…

…oder auch mal zwei Betten.

Zum Glück liegt nur eine größere Stadt auf dem Weg – durch Mbale fließe ich mit den anderen Motorrädern.

Übrigens hat die afrikanische Methode (abwarten) funktioniert: Der Vergaser an meiner kleinen Kibo funktioniert wieder normal – Choke kann also wieder aus und es geht Vollgas ohne ruckeln!
Zum Mittag taucht passend eine Straßenküche auf:

Hier gibts frisch frittierte Pommes mit Tomatenscheiben und Krautsalat, bedeckt mit einem Omlette. Lecker.

Schluss ist heute am Fuße des Mount Elgon auf ca 1800m Höhe im Sipi Guest House. Zelt…

…mit Ausblick ins Sipi Tal (auch heute wieder diesig)…

…und auf den Sipi-Wasserfall.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil