…die gestern fehlende Sonne nachgetankt:
So – nun aber wieder an die Steuererklärung!
Monat: April 2013
Saisoneröffnung 2013…
…der Fahrschule Heidorn. Nachdem das letztes Jahr bei bestem Wetter stattgefunden hat, haben wir dieses Jahr den schlechtesten Tag des Monats erwischt.
Bei Temperaturen um
und den ganzen Tag über anhaltenden Regenfällen – in den höheren Lagen des Harzes als Schneeregen – waren die ersten Verluste schon vor Abfahrt zu beklagen. Die Supersportler-Fraktion ließ sich entschuldigen – bei Regen ginge ja mit den Reifen gar nicht…
Naja – das Wetter war ja keine Überraschung – daher die Winterausrüstung wieder aktiviert- Helm mit Windschutz, Atemabweiser und Doppelvisier ausgestattet und die Klingonenstiefel angezogen. Das war dann gleich der finale Test für Schweden in zwei Wochen – und war sinnvoll, denn sonst hätte ich nicht mehr gemerkt, daß der Reißverschluß der Regenkombi defekt ist…ansonsten hat alles funktioniert.
Bunt gemischt geht es unter grauen Wolken los
-mit dabei ein echter Oldtimer
Bei der ersten Pause
sind dann einige ‘Schönwetterfahrer’ ausgeschieden, die den Windchill Effekt unterschätzt hatten – wenn die Handschuhe nicht wirklich dicht und warm sind (oder die Griffe beheizt 🙂 ) und die sonstige Ausrüstung auch nicht dicht ist, kommt man nach ‘ner guten Stunde Fahrt im Regen als Frostbeule an und kehrt lieber um.
Egal – war für den Rest in der Wolfsbachmühle Hohegeiß mehr zum Mittag da 🙂 .
Die Tour wurde dann aber doch etwas verkürzt – der Ausflug in den Ostharz entfiel.
Zum Schluß noch die Karte und Statistik:
Treppenhaus…
Na, wird auch Zeit…
Kirschblütenfest Golmbach und Köterberg
Ein kurzer Sonntagsausflug: An der Weser lang
vorbei an trantütigen Baustellenampeln
die sich gerade in dem Moment, als ich wegen vermutetem Apledefekt gegen rot losgefahren bin doch noch entschieden hat umzuschalten – der nach mir wartende Dosentreiber unterstellt mit jetzt wahrscheinlich hellseherische Fähigkeiten…
Auf dem Kirschblütenfest in Golmbach
gab’ dann immerhin einen Busch Plastikblüten
für die echten war es dieses Jahr noch zu kalt.
Aber egal – das war ja nicht Ziel der Sache. Vielmehr erstmal Wiegmanns
Schweine streicheln
und dann aufessen
Was gab’s noch: Kirschblütenköniginnen aus der ganzen Gegend
– Achtung! Ganz rechts hat sich ein Kartoffelkönig eingeschmuggelt!
Im Dorf wird alles aufgefahren was herzeigbar ist – von der Feuerwehr
bis zum mobilen Sägewerk
Die Hauptstraße ist gesperrt und beherbergt die Marktmeile
Neben den üblichen Freßbuden und Klamottenständen auch Landtechnik (O.K. – wir sind auf’m Dorf) und Fahrzeuge
sowie Zahnarzt / Chirugieausstattung zur Selbstbehandlung. Ist auch viel einfacher, als bei jedem kleinen Wehwehchen in die nächste größere Stadt zu fahren
Weiter gehts über sanfte Hügel durch die Rühler Schweiz,
die Fähre bringt einen an Ausflugsdampfern vorbei
und weiter geht’ auf den bekannten Köterberg
heute mit großer Radar- und Laserkontrolle der NRW-Polizei zum Saisonauftakt auf der Anfahrtstrecke. War aber augenscheinlich nicht besonders ergiebig – das ist auch eine zu offensichtlich zur Geschwindigkeitsmessung einladende Strecke so daß man seine rechte Hand da ‘eh immer im Zaum halten sollte.
Die können sich jedenfalls glücklich schätzen zu einem Treffpunkt geworden zu sein – denn von den wenigen Wanderern die sich dort hin verirren könnte die Wanderherberge von 1929 ganz sicher nicht leben.
Etappe 1
Hannover – Golmbach, Ca. 100 km, 2 h Fahrzeit. Über den Ith ins Weserbergland nach Golmbach.
Und als interaktive Karte
Etappe 2: Golmbach – Köterberg, ca. 90 km – 2h Fahrzeit. Weserfähre Polle, über Ottenstein zum Köterberg.
Interaktive Karte
Etappe 3: Köterberg – Hannover, Ca. 100 km – 2h Fahrzeit. Über Weserfähre Grohnde, zurück nach Hannover.
Interaktive Karte
Alles über handverlesene Straßen…
Zum Schluß noch die Statistik:
Fazit: Eine kürzere Tour für den Sonntag – gut ausschlafen – kurz mal zum Mittagessen fahren und am Nachmittag zurück.
Und wann findet es nächstes Jahr statt? Keine Ahnung – wird aber sicher HIER rechtzeitig angekündigt.
Funk Flohmarkt
in Mellendorf auf dem dortigen Autohof. Da war ja letztes Jahr schon nicht viel los – aber dieses Jahr waren es vielleicht noch 10, höhstens 15 Stände.
Die Radioastler sind offenbar eine bedrohte Spezies – und ob deren Aussterben noch aufzuhalten ist, ist zweifelhaft…
Aus Alt…
Revitalisiertes Hanomag-Gelände
u.a. mit dem Hauptsitz von Windwärts – sind groß geworden…
Dorthin führt mich die Belegprüfung und Beiratssitzung für die Windmühlengesellschaft – bei dem guten Wetter auf nicht ganz direktem Wege.
Ein modernes Bürogebäude – von den ehemaligen Hanomag-Hallen ist nichts außer der Fassade (auf der anderen Gebäudeseite – zur Straße hin) stehen geblieben. Nachdem es die letzten Jahre dort immer sehr nach Zerfall aussah, ist es jetzt doch ziemlich fertiggestellt und sehr ansehnlich geworden.
Für das Kälbchen habe sie dort extra eine Tränke errichtet – aber leider noch ohne fließendes Wasser:
Oder war das vielleicht doch nicht als extra Kälbchen-Stellplatz gedacht?
Weserbergland
Nach dem langen Winter wird’s heute warm – so gute 15°C, wenn auch überwiegend bedeckt. Das ist die Gelegenheit das Jahr mal mit einer längeren Tour zu starten. Der Harz dürfte in den höheren Lagen noch ungemütlich sein – aber im Weserbergland ist’s auch schön.
Los gehts
Der Wetterbericht hat recht – die Sonne kommt fast nie raus – aber ausreichend warm und trocken
Wie zu erwarten, war ich nicht der einzige, der die Chance ergriffen hat – so viele Motorräder sieht man selten auf der Straße – oder auf der Fähre…
Das Navigationsbrikett ahnt wohl, daß es an einer Enduro hängt und hat mir einen schönen Feldweg rausgesucht
hier in violett dargestellt – statt der orange gefärbten asphaltierten Straße:
Naja – in Wirklichkeit stand die Routingoption auf ‘kürzeste Strecke’ statt auf ‘kürzeste Fahrzeit’ und der Feldweg ist ‘nen paar Meter kürzer. Dafür hat es mich auch mehrfach durch irgendwelche Tempo 30 Zonen gelotst statt außenrum auf der Hauptstraße – weil das ist halt ‘nen Meter kürzer…
Am Fähranleger Grohnde – das Kälbchen zeigt sich im Vergleich doch groß und schlank! Man sieht ihm die überflüssigen (?) Pfunde nicht an.
Zum Abschluß die Karte – man sieht, daß sich die tatsächlich gefahrene Strecke (hellblau) von der geplanten doch stellenweise unterscheidet – das kommt davon, wenn man am PC und am Navigationsbrikett unterschiedliche Routingoptionen eingestellt hat…