Neuer Reifen für die Tenere

Für die Tenere gibts hinten einen neuen Reifen: Diesesmal Mitas E07+ (links im Bild, der hat keinen Mittelsteg). Rechts im Bild der alte Mitas E07 (ohne +). Der hat einen Mittelsteg und hat sehr lange gehalten – jetzt 18.000km und die Verschleißanzeiger (oben im Bild) sind grad noch nicht angefahren.

Als Vorderreifen hatte ich gleichzeitig mit dem Hinterreifen einen Mitas E07+ aufgezogen – der ist noch gut.

Yugo-Tour 2022: Fazit und Inhalt

Es ging im Juni durch Länder des ehemaligen Jugoslawien. Der Schwerpunkt lag auf Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Als Transitländer wurden Österreich, Tschechien, Bayern, Italien und die Slowakei befahren. Insgesamt 8669km in 22 Tagen. Das sind fast 400km pro Tag – ich glaube das ist ein neuer Rekord und zeigt, daß auch Johannes ein erfahrener und ausdauernder Fahrer ist.

Denn das ganze war gedacht als Probetour mit Johannes – ob wir miteinander auskommen und vom Fahrstil zueinander passen. Es gibt da zwar Unterschiede, ich denke aber die konnten wir gut ausgleichen, so daß  weiteren Touren nichts im Wege stehen sollte. Angedacht war eine Fahrt nach Vladiwostock im nächsten Jahr – aber das Ziel ist uns durch die politische Entwicklung abhanden gekommen. Man wird sehen, was sich da ergibt.

Johannes hat als passionierter Passknacker die Tour auf Grundlage der Passknackerpunkte geplant – und ich hab mich da einfach mit rangehängt.

Durch das Anfahren der Passknackerpunkte sieht das aus, als wenn ein besoffener auf der Landkarte rumgemalt hat.

Passknacken hat mich nicht infiziert – ich bin aber für Gamifizierung auch nicht anfällig.

Als alleinige Planungsgrundlage für Reisen war das zumindest in einigen Gebieten der bereisten Länder suboptimal. Während die Punkte z.B. im kroatischen Küstengebirge an kleinen Sträßchen liegen und man dann bei der Lösung des Handlungsreisendenproblems automatisch auf schönen kleinen Bergstraßen landet liegen die z.B. in Teilen Bosnien Herzegowinas an Bundesstraßen oder gar am Rande einer Großstadt. Mit dem gleichen Lösungsansatz landet man dann automatisch auf vielbefahrenen Bundesstraßen.

Noch einige unsortierte Gedanken zu der Tour:

  • Wir hatten es ausnahmslos mit ausgesprochen freundlichen Leuten zu tun – sowohl in touristischen Gegenden, wo man das noch als Teil professioneller Arbeitsweise auffassen kann – aber auch in touristisch nicht erschlossenen Teilen des Hinterlandes. Da könnt sich der deutsche Michel mal eine Scheibe von abschneiden.
  • Wir sind fast überall mir Englisch und manchmal Deutsch durchgekommen – die wenigen Male wo das nicht ging hilft Google-Translate. Das ist zwar kein Babelfisch – aber reicht für grundlegende Kommunikation. Und sonst gibts immer noch Hände und Füße.
  • Wir haben uns jeweils am Abend um die Übernachtung für den nächsten Tag gekümmert. Es war kein Camping geplant – also Unterkunft in festen Bauten. Trotz Hauptsaison war auf Booking.com immer noch was zu finden, wenn auch manchmal Kompromisse nötig waren. Wir hatten eine Obergrenze von 100 EUR für uns beide zusammen festgelegt, die wir immer einhalten konnten. Meist lag es deutlich drunter – umso weniger touristisch die Gegend, umo mehr. Überwiegend hatten wir Ferienwohnungen oder privat vermietete Appartments – das hat immer gut funktionert. In größeren Städten gabs dann auch mal Hotels.
  • Am besten gefallen hat mir Montenegro mit atemberaubenden Bergstrecken. Gleich danach kommt Kroatien, und da ganz klar die Küstenregion. Bosnien-Herzegowina fällt dagegen etwas ab.
  • Im Nachhinein hätte man die Tour andersrum fahren sollen. So hatten wir zuerst die Kroatische Küste, dann Montenegro und zum Schluß Bosnien-Herzegowina. Da fiel die Begeisterung für die Landschaft zum Ende etwas ab.
  • Für Vegetarier / Veganer ist die Gegend eher nichts. Die Grillen in den einheimischen Restaurants haptsächlich Fleich, als Alternative gibts womöglich noch Pizza. Nicht daß das schlecht wäre – aber eine Auswahl an internationalen Restaurants gibt es eher nicht.
  • Grenzen sind echt lästig. Man kann die EU gar nicht genug preisen, das durch das Schengen-Abkommen weitgehend abgeschafft zu haben. Wenn sich Bayern nur auch dran hakten würde…

Und – wie hats die Tenere überstanden?

Erwartungsgemäß gut – es sind keine Probleme aufgetreten. Die chinesische Seitenständerverbreiterung hat sie zu Beginn der Tour abgestoßen – die wird aber auch nicht ersatzt, hat sich als unnötig herausgestellt. Der Hinterreifen Mitas E-07 ist nach nun 18.000km bis auf unter 1mm abgefahren – hat aber länger gehalten als gedacht. Ich hatte mich innerlich schon auf Reifenwechsel unterwegs eingestellt. Ein Tragereimen der Satteltasche ist durchgescheuert, weil ich den über eine scharfe Kante verlegt hatte. Den konnet ich aber unterwegs provisorisch reparieren, die endgültige Reparatur kommt die nächsten Tage.

Hier noch Direktlinks auf die einzelnen Tage der Reise:

Yugo-Tour 2022 Tag 01: Hannover bis Selbitz
Yugo-Tour 2022 Tag 02: Selbitz bis AT-Wullowitz
Yugo-Tour 2022 Tag 03: Wullowitz bis Fusch an der Großglocknerstraße
Yugo-Tour 2022 Tag 04: Fusch bis SLO-Trebnje
Yugo-Tour 2022 Tag 05: Trebnje bis HR-Brsec
Yugo-Tour 2022 Tag 06: Brsec bis Jablonac
Yugo-Tour 2022 Tag 07: Jablonec bis Udbina
Yugo-Tour 2022 Tag 08: Udbina bis Makarska
Yugo-Tour 2022 Tag 09: Makarska bis BIH-Neum
Yugo-Tour 2022 Tag 10: Neum bis NME-Denovici
Yugo-Tour 2022 Tag 11: Denovice bis Podgorica
Yugo-Tour 2022 Tag 12: Podgorica bis Bijelo Polje
Yugo-Tour 2022 Tag 13: Bijelo Polje bis BIH-Foca
Yugo-Tour 2022 Tag 14: Foca bis Vlasenica
Yugo-Tour 2022 Tag 15: Vlasenica bis Tomislavgrad
Yugo-Tour 2022 Tag 16: Tomislavgrad bis Kulen Vakuf
Yugo-Tour 2022 Tag 17: Kulen Vakuf bis HR-Pleternica
Yugo-Tour 2022 Tag 18: Pletenica bis Samobor
Yugo-Tour 2022 Tag 19: Samobor bis AT-Aigen
Yugo-Tour 2022 Tag 20: Aigen bis DE-Adorf
Yugo-Tour 2022 Tag 21: Adorf bis Knüllwald
Yugo-Tour 2022 Tag 22: Knüllwald bis Hannover

Yugo-Tour 2022 Tag 22: Knüllwald bis Hannover

Es geht auf neu berechneter, aber dennoch im wesentlichen bekannter Strecke Richtung Norden. Das Hotel Sonneck habe ich ja schon öfter benutzt – und wenn man den gleichen Algorithmus die Strecke nochmal berechnen läßt kommt natütlich (fast) dasselbe raus. Jedenfalls ist heute ein schöner und sonniger Tag – angenehmes Motorradwetter.

Kurz vor Schlu8ß mach ich die Tenere noch mal voll – die soll ja nicht durstig ins Bett 🙂 .

Nach einem halben Tag ist das Ziel erreicht und nun werden erstmal die liegengebliebenen Aufgaben der letzten Wochen erledigt…

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 21: Adorf bis Knüllwald

Heute morgen bei Abfahrt regnet es – also die Regenjacke drüber und los. Das Regenradar läßt aber Hoffnung aufkommen – länger als eine Stunde wirds nicht dauern, dann bin ich unter dem Regenfeld durch.
Am Wegesrand: Ich war eine Rundballenpresse…

Das ist der Altvatertrurm im Frankenwald

Errichtet von einem sudetendeutschen Verein ist das Erdgeschoß mit Tafeln bedeckt, die die Gräueltaten der Tschechen aufführen.

So weit, so normal. Allerdings ist der Turm erst um das Jahr 2000 rum errichtet worden – ich hätte gedacht, da wäre man schon weiter gewesen. Für eine selbst ernannte Mahn, Gedenk- und Begegnungsstätte ist eine derart selektive Geschichtsdarstellung vielleicht nicht die beste Ausgangslage…
Am Vormittag lockert es auf und es kommt auch manchmal die Sonne durch.

Ich bewege mich da über angenehme Straßen durch den fränkischen und thüringer Wald und durch das Werratal auf den Knüllwald zu und lasse den vorletzten Reisetag bei Wellnessprogramm im bewärten Hotel Sonneck ausklingen.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 20: Aigen bis DE-Adorf

Die gute Nachricht: Das Gewitter war schneller und ist schon in der Nacht durchgezogen. Die Straßen sind zwar erstmal noch nass, der Himmel bedeckt und einzelne Wolken hängen noch an den Bergen fest, aber es regnet so gut wie nicht.

Zufällig komme ich am geographischen Mittelpunkts Österreichs vorbei – das halten wir doch gleich mal fotografisch fest.

Es geht dann auf überwiegend kleinen Straßen durch Österreich, vorbei am Hallstätter See, Attersee und Mondsee, wo es jeweils wieder touristischer wird.

In Deutschland sind dann heute zwei Autobahnetappen dabei: Die heutige Etappe ist länger und schneller, damit ich morgen durch den bayrischen / thüringer Wald keine Eile habe.

Aber erstmal Stau auf der Autobahn direkt hinter der Grenze: Die Bayern betreiben seit Jahren kurz hinter der Grenze rechtswidrig eine Grenzkontrolle auf der Autobahn – und was passiert wohl, wenn man dort die Geschwindigkeit auf 10km/h reduziert?
Da bin ich seit der Wiedereinreise in den Schengen-Raum unbehelligt über Landesgrenzen gefahren – aber Bayern gehört offenbar nicht dazu und braucht sich auch nicht an internationale Abkommen zu halten. SauPreißnBarzn, damische!

Später gehts durchs historische Nabburg – alles schick renoviert

…und neu gepflasterter Marktplatz. Aber alles tot und keine Aufenthaltsqualität. Rausgeschmissenes Geld.

Zum Schluß noch ein Abstecher durch Tschechien (ohne Grenzkontrolle!) und dann ist Schluß für heute im Voigtland.

Das Landgasthaus Weißes Rössl hat heute leider Ruhetag und es gibt nix zu Essen (wäre übrigens fair, sowas in der Hotelbeschreibung zu erwähnen, wenn man sich da schon wegen seiner Küche rühmt). Aber kann ja nicht so schlimm sein, Adorf hat schließlich den längsten Marktplatz im Voigtland mit 314m (behauptet die ausliegende Touristenbroschüre). Da wirds ja was geben. Das gleiche Bild wie in Nabburg: Alle schick, aber tot.

Die Eisdiele hat um 18:09h bereits geschlossen, das was wohl mal der Ratskeller war macht nur noch 1x die Woche Disko und der Grieche in einer Seitenstraße hat Betriebsferien. Google kennt dann noch zwei schlecht bewertete Dönerbuden…und der Pizzadienst hat nur bis 15:15h offen. Naja – sorgt halt Feinkost Albrecht fürs Abendessen.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 19: Samobor bis AT-Aigen

Es geht ab heute ‘gen Norden – in Richtung Heimat. Die erste Etappe ist nicht lang : Die EU-Schengen Außengrenze liegt nur enige Kilometer nördlich von Samobor. An dem Grenzübergang ist so gut wie nichts los und die Abfertigung geht so schnell, daß ich nichtmal Zeit für ein Foto habe.
Es geht erst noch durch lichte Wälder

um dann an die Alpen zu stoßen.

Über den Paclicevo Seldo / Paulitschsattel geht es nach Österreich rein.

Über die Alpen geht es dan auf dem Sölkpass – erstmal Aussicht von der Katschtalkehre

und später von der Paßhöhe


Schluß ist heute im Landgasthaus Putterseehof in Aigen – ein offenbar bei den Einheimischen beliebter Ausflugsgasthof mit guter Küche – das Tagesangebot war jedenfalls für ein Landgasthaus ambitioniert und sehr lecker (3 Gänge + Salat für 17,00 EUR). Eine gute Wahl.

Das Regenradsr zeigt leider für morgen Regen an – wenns so kommt werd ich bis Deutschland Regen haben…

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 18: Pletenica bis Samobor

Heute vormittag ist es bewölkt – das gibt sehr angenehme Temperaturen von nur knapp über 20°C und gelegentlichen leichten Regen. Das ist nach gestern sehr erfrischend.

Es geht heute erstmal durch kleine Millelgebirgsgegend – Johannes ist auf den Schotterautobahnen inzwischen schon viel entspannter als zu Beginn der Tour.

Mal wieder ein Denkmal – natürlich für Helden. Es gibt hier übrigens nur Helden und davon reichlich – hier alles Helden von 1991.

Es kommt dann eine länglche Überführungsetappe durch eher flache, landwirtschaftliche Gegend. Dabei klart es auf und zum Nacmittag haben wir dann wieder 32°C – immernoch deutlich kälter als gestern.
Oberhalb von Zagreb geht es nochmal in die Berge – zum Fernsehturm.

Von dort gibt es auch einen Blick auf Zagreb.

Wir sind beide nicht motiviert uns in den Großstadtdschungel zu werfen – daher ist die Übernachtug für heute 20km westlich von Zagreb geplant. Dennoch müssen wir Zagreb auf dem Weg runter vom Fernsehturm anfahren. Wir haben Glück: Es ist Sonntag Nachmittag und 8wenig Verkehr. Zum Berufsverkehr möchte ich die mehrspurigen und reichlich beampelten Straßen in Zagreb nicht erleben.

Heute ist unser letzter gemeinsamer Fahrtag. Für Johannes geht es morgten nach SLO-Tolmin zu den Metal Days zum heilfasten und für mich auf den Weg nach Norden. Ich sage Danke für die Begleitung, ein angenehmer und pflegeleichter Reisepartner. Und wie es bei Passknackers so ab geht weiß ich jetzt auch 🙂 .

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 17: Kulen Vakuf bis HR-Pleternica

Heute gehts mal mit einem verfallenen Denkmal los, damit Ihr nicht immer Landschaftsbilder seht.

Gestern hatte Johannes noch über die Schotterstrecken geschimpft und für heute extra drumrum geplant – und was wählt sein Excelvan Navi? 15 km Schotter 🙂 . Da wirbelt er ordentlich Staub auf.

Während Johannes am Pistenrand sieine Paßknacker-Fotos macht kommen zwei GSen vorbei. Und ich denk mir noch so: Die sind aber hurtig unterwegs. Ja – das würd ich mit dem kleinen nervösen Motorrad in Enduroausrüstung auch fahren – aber nicht mit voll bekofferten Eisenschweinen auf Urlaubstour.
Dauert nicht lang da steht eine GS am Straßenrand. Das waren doch eben noch zwei – und zwei Fahrer sind auch da.
Was ist denn das da für eine Lücke im Gebüsch?

Da gehts fast senkrecht runter und da schimmert was rotes:

Da liegt ‘ne 900GS am Abhang und wird vom Gebüsch am weiteren Absturz gehindert.

De Fahrer ist weiter nix passiert – aber auch zu viert haben wir da keine Chance das Eisenschwein wieder auf die Straße zu bekommen. Ich spendiere einen Spanngurt mit dem wir das Motorrad an einem Baum sichern, damit es nicht noch weiter abstürzt. Johannes spendiert ‘ne Flasche Wasser für den Fahrer um die Wartezeit zu überbrücken, während sein Kollege einen Trecker oder Abschlepper aufzutreiben versucht. Ist ‘ne einsame Gegend hier – laut meiner (detaillierten OSM-Karte) ist das nächste Gehöft 5km weg, die nächste Stadt 15km.
Für uns ist dann mal wieder Landeswechsel angesat – diesesmal zurück in die EU. Ging einigermaßen fix.

Es geht immer an der Una lang, dem Grenzfluß zu Bosnien Herzegowina.

Am nächsten Grenzübergang eine schier endlose Autoschlange bei der Ausreise – dies ist nur ein kleiner Ausschnitt.

Was wollen die alle aus der EU Raus? Ist was passiert was wir nicht mitbekommen haben? Hat die EZ Russland den Krieg erklärt, oder was ist da los?
Ansonsten ist die Landschaft eher flach und landwirtschftlich geprägt, mit kilometerlangen Ortsdurchfahrten, die zu allem Überfluß auch noch oft aneiander anschließen. zum Glück ohne Geschwindigkeitskontrollen, wir passen uns der landestypischen Fahrweise an.

Das ist bei 39°C heute auch nötig, um genügend Fahrtwind zur Kühlung zu bekommen.
Kurz vor Schluß kommt nochmal ein kleines Mittelgebirgchen – so in der Größenklasse Deister. Von dort hat man Ausblick auf eine Hocheene – das Pannonische Meer von vor 16 Millionen Jahren.

Schluß ist heute in der Prenociste Klas – ein merkwürdiger Bau, der in mir den Eindruck eines Gästehauses der örtlichen LPG hervorruft. Aber immerhin funktioniert die Klimaanlage und auch das W-LAN, nachdem ein hilfreiser Geist einen Repeater im Flur hingestellt hat.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Yugo-Tour 2022 Tag 16: Tomislavgrad bis Kulen Vakuf

Morgens hat es sich auf angenehme Reisetemperatur abgekühlt.

Nach einem Frühstück aus der Hotel /Tankstellen-Bäckerei geht es los.
Es ist mittelgebirgige Landschaft – es erinnert etwas an den Schwarzwald…

…nur mit weniger Verkehr…

…und schöneren Straßen 😉 .

Mittagspause im Schatten zweier Kiefern am Brunnen. Es ist inzwischen wieder warm geworden, aber der Brunnen spendet eiskaltes Wasser.

Wie auf dem Bild sieht es in Bosnien-Herzegowina leider oft aus – überall liegt Müll rum. Da hat lange keiner das Land aufgeräumt.
Johannes’ Excelvan Navi rechnet manchmal merkrwürdige Roouten aus. Da hört mal wieder der Aaphalt auf

und hier wurde es Johanes dann zu rauh für seine Versys – zumal unklar war, ob der Weg überhaupt durchgäng ist.

Ein Passknackerpunkt in den Bergen – an einer langen Schotterstrecke.

Zum Tourende werden nochmal die Motorräder versorgt – hier an einer umgenutzen BP-Zapfsäule mit Preisanzeige in DM – die praktischerweise 1:1 der NAM bzw. Konvertible Marka KM entspricht.

Schluß ist heute in Kulen Vakuf nahe der kroatischen Grenze im Nationalpark Una. Hier ein Blick über den namensgebenden Fluß.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil