Der schlafende Riese ist erwacht!

Ich hatte  über den Winter einen schlafenden Riesen im Lager. Rolf hat da seine GS Adventure eingelagert. Die war bisher ruhig – aber nun ist der Winterschlaf vorbei!

Und da hat sie sich auch den richtigen Tag ausgesucht. Es ist sonnig und warm! Es geht erstmal hoch auf den Ith.

Durch die Rühler Schweiz…

…nach Polle, wo wir über die Weser schippern. Am dortigen Edeka ist grade ein neuer Imbiss dabei auf zu machen. Der kommt gerade recht für einen Mittagssnack.

Wenn man schonmal da ist, darf ein Abstecher auf den Köterberg natürlich nicht fehlen. Diesesmal mit Fernsehtum komplett im Bild 🙂 .

Auf dem Rückweg ein Blick auf das AKW Grohnde – schon seit einigen Jahren ist da kein Dampf mehr drauf. Aber bis das alles abgebaut ist werden wird den Anblick noch viele Jahre haben.

Pünktlich zum Abend sind wir wieder da – und die GS muss erstmal wieder die Stufen zum Lager hoch klettern – denn sie hat seit letztem Jahr keine Garage mehr und Ersatz dafür ist schwer zu finden.

Schlaf gut – bis zum nächsten mal!

Hier noch Karte und Statistik für die Tour:

Willkommen zu Hause!

Mein kleines nervöses Motorrrad war im Dezember in Afrika unterwegs. Und ist dann in aller Ruhe zurück geschippert. Und hat sich dann mit den anderen Motorrädern im Container einer genauen Zolluntersuchung unterzogen. Aber nun ist es endlich soweit: Der Container ist da!

OK – fast. In letzter Minuten hat sicher herausgestellt, dass noch ein Papier fehlt. Deshalb kommt er nicht um 1300h, sondern um 1500h. Dank moderner Kommunikation habe ich das noch unterwegs mitbekommen – also voher noch etwas stärken: Beim Schnitzelbär in Dornbirn – unweit von St. Margrethen wo der Container bei der Spedition ankommt.

Das war eigentlich für nach der Containerentladung gedacht – aber da habe ich noch eine lange Fahrt nach Hause und sehe dann lieber zu zeitig los zu kommen.

Aber was lange währt wird endlich gut: Der LKW ist da und fährt an die Rampe:

Der Container wurde für den Zoll in Bremerhafen komplett ausgeladen – nicht dass wir darin einige Arbeitselefanten schmuggeln! Und zum Weitertransport wurde alles wieder fest gemacht – sehr Aufwändig mit vernagelten Kanthölzern und Einweg-Spanngurten. Das macht die Entladung einigermaßen langwierig.

Da – ganz hinten im Container steht mein kleines nervöses Motorrad!

Die letzten Kanthölter entfernen…

und endlich wieder Sonne!

Am nächsten Morgen dann: Willkommen zu Hause!

Nach so einer Tour ist ein großer Service zur Auffrischung nötig. Aber das wird noch etwas dauern, denn  für mich geht es in Kürze erstmal nach Nordamerika.

Windows 11 – zum zweiten

Nachdem ich kürzlich schonmal den Rechner im Versandlager auf Win 11 umgestellt habe ging es nun mit dem Büro weiter. Es ist der gleiche Typ Mini-PC geworden. Und nach nichtmal zwei Tagen ist dann alles an Software umgezogen was ich so brauche. Nun grüsst mich meine kleine Africa Single bei der Einfahrt in den George Washington National Forrest.

Meine Daten müssen nicht umziehen – die liegen alle sicher auf meinem Server. Aber es dauert halt bis Windows alle Updates verarbeitet hat und dann sind noch alle werksmäßig eingebauten Datenlecks abzudichten. Und der neu installierten Software beizubringen wo sie denn nun ihre Daten findet. Und bis man alle Konfigurationsdetails für solche Scherze wie einen Thermo-Etikettendrucker erneut eingestellt hat so dass der Workflow wieder wie gewohnt funktioniert dauert einfach. Es gibt da gefühlt tausend Details die stimmen müssen.

Neuer Labeldrucker

Ein Blick auf den neuen Labeldrucker (oben):

Ein chinesischer Vollplastikdrucker zum Schleuderpreis von grad mal 75,00 EUR. Kommt mit Win 11 Treibern und druckt einfach mal so. Untendrunter mein alter Intermec 3400 Labeldrucker – den ich 2011 für billiges Geld gebraucht gekauft hatte, da auch damals schon die RS232 Schnittstelle dieses Druckers unüblich war. Ich habe ihn aber bis einschließlich Win 10 nutzen können, wenn auch die Treiberinstallation immer hakelig war.

Ist jedenfalls eine ander Klasse als der Plastedrucker – schwere Metallkonstruktion und aufwändige Papierführung für Endlosetiketten, mit Presenter und Trägerpapieraufwicklung sowie Transfer-Druckwerk:

Aber ich habe die Win 10 Treiber unter Win 11 nicht mehr vernünftig zum laufen bekommen. Ein Stück mehr Elektroschrott, das Microsoft auf dem Gewissen hat…

Frühling?

Die Tenere glaubt es ist schon Frühling!

Und bei einem Blick von der Höh‘ ins Weserbergland könnte man das fast glauben. Die Fähre in Polle hat den Winterschlaf beendet – aber die Bäume sind noch kahl.

Und auch wenn die Sonne schon etwas Kraft hat – unterwegs ist es noch frisch – und schattige Stellen der Straße haben auch zum Mittag noch Rauhreif drauf.

Der Wasserstand der Weser ist ziemlich hoch, aber die Fähre in Polle schaffts noch.

Wie ich später festgestellt habe: Die Fähre in Grohnde hat noch Winterschlaff.

Windows 11…

…wirft seine Schatten voraus. Bisher laufen alle meine PCs auf Win 10  – denn sie sind so alt dass Microsoft sie zu Elektroschrott deklariert, obwohl sie für meine Anwendungen völlig ausreichen. Einer wird auf Linux umgestellt werden – aber im Büro und Versandlager habe ich diverse Software für meinen Laden laufen, die es nicht für Linux gibt. Da ist also bis zum Herbst eine Umstellung nötig.

Es lief mir nun für billiges Geld ein Mini-PC über den Weg – nur Bierdeckelgroß.

Das ist die Chance, schonmal zu üben und einen neuen Rechner fürs Versandlager aufzusetzen. Der muss nichts können außer etwas Lagerverwaltung und Labeldruck für Briefe und Pakete.

Dennoch dauert es Stunden, bis erstmal alle Updates geladen sind , die ganzen Datenlecks an Microsoft abgedichtet und die Bloatware wie Outlook, OneDrive, Cortana etc. entfernt ist. Dann  das bisschen Software drauf dass ich brauche. Das funktioniert nun erstmal soweit. Ich warte noch auf einen USB-RS232 Umsetzer, dann kann ich nächste Woche meinen antiken (aus dem letzten Jahrtausend) Labeldrucker anschließen. Drückt mir die Daumen, dass ich die Treiber auch unter Win 11 zu laufen kriege. Das war schon bei Win 10 hakelig. Würde nur ungern auch noch einen neuen Labeldrucker kaufen, nur weils keinen Treiber mehr gibt.