Island Tag 30: Umgebung Hof: Skaftafellsjökull

Frühstück im Sonnenschein bei T-Shirt Wetter:

T-Shirt Wetter

Heute ist schwere Arbeit angesagt -denn es geht im wesentlichen zu Fuß durch die Gegend.
Zuerst zum Svartifoss im Vatnajökull Nationlpark. Es geht bergauf – an manchen Blümchen vorbei…

Blümchen

bis sich der Blick auf den bekannten Svartifoss auftut.

Svartifoss

Der ist vermutlich auf jedem zweiten Island-Prospekt auf der Front. Ist ganz hübsch und durch seine hängenden schwarzen Basaltsäulen außergewöhnlich.

Svartifoss

Ein Stückchen abgebrochene perfekt sechseckige Basaltsäule liegt am Fuße.

Basaltsäule

Der ist sicher besonders – fällt aber was Göße, Fallhöhe oder Wassermenge angeht zurück.

Das soll aber für heute nicht alles bleiben. Nach Wasserfall ist ein Eisfall dran. Es geht unter fachkundiger Führung auf den Falljökull, was eine der vielen Gletscherzungen des Vatnajokull ist.

Falljökull

Wir haben den fast für uns alleine. Auf dem Parkplatz wo sich sonst die Busse stauen ist alles leer, und statt zwei Verkäufern und 30 Gletscherführern gibt es jetzt nur einen, der nebenbei die Tickets verkauft. Zu sechst geht es auf den Gletscher – das ist schon der Gletscher, unter dem ganzen Geröll ist Eis.

Gletscher

Das ist eine Gletschermaus: Mooskugeln die über den Gletscher wandern

Gletschermaus

Vorsicht Loch – wer da rein fällt nimmt den schnellen Weg nach unten!

Vorsicht Loch

Und auch hier haben wir wieder Glück: Der seltene isländische Gletschermaulwurf war aktiv!

Gletschermaulwurf

Don’t eat yellow snow!

Eis

Die Gefahr besteht hier nicht – alles klar und ca.70 Jahre alt. War ein guter Jahrgang. Für älteres müßte man tiefer bohren…
Here we are – wenn alle anderen Posingfotos vor dem Eisfall machen kann ich auch nicht wiederstehen.

Posingfoto

Zum Abschluß noch Blick auf die Gletscherlagune und den schier endlosen Sander davor.

Blick nach unten

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 29: Vik über Laki nach Hof

Es geht weiter an der Südküste lang – bei teils bewölktem Himel, aber weiterhin 15°C und trocken.
Da steht die Sertao ganz allein auf einem riesigen Parkplatz an einem Aussichtspunkt über Moosflächen (kommen aber noch schönere, daher kein Foto davon). Da sieht man mal, was hier wohl sonst so los ist.

Parkplatz

Erstmal gehts zum Farigfoss – dafür ist erstmal eine Furt zu überqueren. Der kleine Suzuki raute sich nicht – also mußte ich selber die Furt erkunden. Ist zwar breit, aber relativ flach, die Strömung geht so.

Furt

Man gut daß die Furt vor dem Farigfoss liegt. Der kommt nach der nächsten Ecke und ist der Fluß, den wir grade gefurtet haben. Ist doch mehr Wasser als es den Anschein hatte.

Farigfoss

Es kommt auch bald die nächste Furt – auch nicht wirklich tragisch. Hier hat sich der Suzuki dann nicht mehr durchgetraut.

Furt

Es geht heute ins Laki-Gebiet. Das ist eine Zone, wo die Vulkanausbrüche nach Geologischen Maßstäben grade erst aufgehört haben. Nämlich der Ausbruch 1783/1784, eine der größten Naturkatastrophen der Zeit. Das lest am besten selber nach
Da stehen haufenweise gut erhaltene Krater rum – inzwischen mit einer grau-grünen Mosschicht überzogen.

Krater

Und natürlich bizarre Lavaberge.

Lava

Das hier ist der Berg Laki, nach dem das alles benannt ist. Dabei ist der daran völlig unschuldig – der war schon vorher da und steht da nur zufällig rum.

Laki

Ein beim Besucherzentrum angelegter schön gestatleter Wanderweg erklärt verschiedene Aspekte des Ausbruchs und ist die gut halbstündige Wanderung durchaus wert.
Die Natur hat es hier schwer auf dem Lavagestein. Aber es gibt z.B. Pilze.

Pilze

Ob das für eine Pilzsuppe reicht? Nee – nichtmal für ein Pilzsüppchen 🙂

Pilzchen

Das ist der Wanderweg durch einen der Krater.

Wanderweg

Aber es ist auch zu weiten Teilen eine Aschwüste – was sich bei einer Windböhe am Infozentrum eindrucksvoll zeigt.

Sandsturm

Die Gegend ist übersäht mit kleineren und größeren Kratern.

Krater

Es gibt natürlich auch intakte Krater mit Wasserfüllung – hier der Tjarnargigur

Wasserfüllung

Über eine Ascheautobahn…

Ascheautobahn

…geht es an die dritte Furt. Die sieht bedrohlich aus, weil sie ganz aus schwarzem Lavagestein ist.

Furt

Sie ist aber eher flach mit nur wenig Strömug – die einfachste von allen.

Furt

Kein Problem für die Sertao II.

Furt

Und hier noch wie versprochen ein Blick auf ein übermoostes Lavafeld.

übermoostes Lavafeld

Die Fahrt ins Lakigebiet dauert fast einen Tag – es gibt viel zu sehen und es sind drei Furten zu queren, davon zwei doppelt. Dennoch – wir sind ja nicht zum Spaß hier 🙂 – auf der Rückweg gehts noch an Fjadrargljufur vorbei, einem ca. 100m tiefen Canyon im Tuffgestein.

Fjadrargljufur

An der Tanke fällt auf: Was pinkelt die Sertao II denn da?

pinkelt

Hat sie doch einfach meine Cola ausgesoffen – und das ohne die Flasche zu öffnen!

Cola ausgesoffen

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 28: Vik Umgebung

Kaum aufgewacht, und schon brennt die Sonne runter.  Sonst gabs morgens immer mal etwas Wolken – nicht so hier.

Sonne

Erstmal geht es direkt an den schwarzen Strand von Vik.

schwarzer Strand von Vik

Sieht genau aus wie jeder Strand, nur daß er schwarz ist. Aber Glück gehabt – der isländische Schwarzsandmaulwurf ist aktiv. Hier die Auswurfhügel einer ganzen Familie!

Schwarzsandmaulwurf

Da ist der Strand bei Reynisfjara spannender. Der ist bekannt für seine Killerwellen…

Killerwelle

…aber viel mehr noch für seine Basaltsäulen.

Basaltsäulen

Dieses Motiv gibt es sicher millionenfach – mit wechselnden Touristen drauf:-) .

Basaltsäulen

Die Basaltsäulen gibt es auch hängend – schön sichtbar ist die sechseckige Kristallstruktur.

Basaltsäulen

Nun gehts erstmal ins Landesinnere – durch Steppenlandschaft…

Steppenlandschaft

…und an großen Sandern der nahen Gletscher vorbei…

Sander

…nach Thakgil – einem engen Tal.

Thakgil

Und wieder zurück ans Meer. Bei Vik durfte die Sertao II nicht an den Strand…

Strand

– aber etwas weiter östlich gehts. Aber nicht ganz bis ans Wasser – für den weichen Sand biste einfach zu schwer!

Strand

Mein erstes Motorrad – das Kälbchen war in Südmarokko am weißen Strand -dem Plage Blance. Und das Nachfolge-Nachfolgemotorrad widerholt das jetzt mit schwarzen Strand auf Island. Das finde ich einen schönen Kontrast.

Was ist denn das da neben der Straße 1?

Laufskalavarda

Das heist Laufskalavarda und ist nach einem alten, wegvulkanisierten Hof benannt. Dort ein Steinmännchen zu bauen brigt der Sage nach Glück. Die Sertao II hält das für Aberglauben und Unsinn.
Damit heute der Schotteranteil stimmt, gehts hoch zum Axlarfoss. Wo isser den?

Axlarfoss

Versteckt sich in der Schlucht!

Axlarfoss

Und weiter über ausnahmsweise mal grünes Hochland…

grünes Hochland

zur natürlichen Brücke.

Brücke

Das Wasser verschwindet im Boden und kommt hinter dem Basaltsteg wieder zum Vorschein.

Noch zwei Formenfotos von heute…

Kiesel
Sandstein

…und Aussicht auf den fernen Gletscher.

Gletscher

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 27: Hella – Vik

Heute wird Tag der Wasserfälle. Es geht mit dem Urridafoss los – mal wieder einer der größten isländischen Wasserfälle – diesesmal nach Volumen. Ich glaube mich zwar zu erinnern, daß das der Dettifoss auch von sich behauptet – aber seis drum.

Urridafoss

Der nächste Wasserfall gehört Thorsteinn Erlingsson

Þorsteinn Erlingsson

…dem bekannten isländischen Dichter. Was – noch nichts von ihm gehört?

Þorsteinn Erlingsson

Aber es kann ja nicht nur Wasserfälle geben. Schau – daß ist der Eyjafjallajökull – der größte Verlustbringer der Luftfahrtindustrie vor Covid-19.

Eyjafjallajökull

Den versuchen wir heute zu umrunden!
Durch Geröllwüste…

Geröllwüste

…und einen Canyon…

Canyon

…geht es vorbei an skurilen Steinformationen.

Steinformation

Diese Schlucht heisst Markarfljotsgljufur und ist Unesco Naturerbe.

Markarfljotsgljufur

Die hat natürlich auch einen Wasserfall!

Markarfljotsgljufur

Die Umrundung endet hier:

Furt

Die Furt ist eine Schnmelzwasserfurt vom Gletscher – und die warmen Temperaturen der vergangenen Tage sind dafür gar nicht gut.

Furt

Ist ziemlich tief – und durch das milchige Wasser sind dicke Felsbrocken in der Furt erahnbar.

Furt

So verrückt bin ich dann doch nicht. Immerhin die Umrundung halb geschafft.
Es geht den gleiche Weg zurück – dabei noch einen besseren Blick auf den Gletscher.

Gletscher

Diese Brücke wird doch wohl meine Sertao II noch tragen.

Brücke

Da Ihr das hier lesen könnt, hat sie gehalten 🙂 .
Als nächstes kommt der Seljalandsfoss…

Seljalandsfoss

…den man auch von hinten angucken kann.

Seljalandsfoss

Einschub: Das ist heute wieder wunderbarer Sonnentag!

Sonnentag

In der Steinahellir-Höhle wächst der Farn von der Decke.

Steinahellir-Höhle

Die war früher als Schafstall genutzt – irgedwie macht sich das noch bemerkbar.
Und der nächste Wasserfall: Skogafoss

Skogafoss

An der Küste bei Vik: Dyrholaey

Dyrholaey
Dyrholaey
Dyrholaey

Der schwarze Strand bei Vik

schwarzer Strand

Die bekannten Basaltfelsen am Strand sind nicht mehr zugänglich – es wurden zu viele unvorsichtige Touristen vom Ozean geholt.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 26: Landmannarlaugar – Hella

Noch ein Bild von gestern Abend: Farbige Berg im Sonnenlicht.

farbiger Berg

Heute gehts los mit einer 5km Wanderung durch die psychedelischen Berge von Landmannalaugar. Leider kam die Sonne erst zum Mittag raus, so daß die Farben auf den Fotos leider nicht gut rüber kommen. Müßt ihr selber hinfahren um das zu erleben – kann man weder fotografieren noch beschreiben. Dennoch ein Versuch:
Bizarre Lavaformen

Lava

Almwiese mit Wollgras

Almwiese

Es dampft neben dem Weg aus der Erde

Es dampft

Der Hang schillert in verschiedenen Farben

Farben

Ein Lavafeld ist zu queren

Lavafeld

Und noch ein bunter Berg.

bunter Berg

Ich denke, diese Landschaft kann nicht natürlich entstanden sein. Sicher hat sich hier ein unter Drogen stehender Bühnenbildner ausgelassen!

Verzweifelt klammert sich mal Flora am Boden fest.

Flora

und Fauna auch!

Fauna

Einen heißen Pool haben die in Landmannarlaugar auch – am Ende dieses Heißwasserzuflusses:

Heißwasserzufluss

Der ist jedoch insgesamt ziemlich kalt – und am Heißwassrzufluß gibt es eine unschöne Wasserschichtung: Unten kalt, und oben kochend heiß.

Es geht dann wieder an die Küste – diesesmal die Strecke über Landmannahellir die wir gestern wegen der in der Karte verzeichneten Furten nicht genommen haben.

nach Landmanahellir

Es drängt sich der Verdacht auf, daß die bei Landmannalaugar die Furten extra etwas aufgestaut haben um den Touristen Abenteuerfeeling zu geben. Die Furten nach Landmannahellir waren jedenfalls nur so 10 cm tief.

Furt

Aber man sieht, daß die auch ganz ander sein können. Die werden von Schmelzwasser gespeist – aber nicht vom Gletscher, sondern vom Schnee. Und der ist inzwischen weg.
Glück gehabt – heute ist die Straße noch offen. Aber ist eine gute Gegend für eine Rallye – da muß man für Wüste nicht nach Afrika fahren.

Rallye

Und man sage mal nichts – ist nicht so, daß die Isländer nur schwarze Wüste könnten. Nein – weiß gibts auch!

weisse Wüste

Und immer in Acht nehmen – die böse Hekla schläft gleich nebenan. Besser nicht aufwecken!

Hekla

Noch der Wasserfall des Tages – ein namensloser (zumindest haben die Isländer es nicht für nötig befunden ein Schild aufzustellen) nicht sehr hoher, aber irre breiter Wasserfall.

Wasserfall des Tages

Macht mal Muhhh!

Muhhh!

Bleibt noch die Statistik für heute, den Track hat leider Basecamp gefressen – die Karte zeigt eine Rekonstruktion:

Statistik
Karte

Island Tag 25: Reykjavik – Landmannarlaugar

Es geht wieder weiter- grobe Richtung ist die Südlüste lang.
Für die Sertao II hier die Erklärung für Torleidi und Co.

Torleidi

Es geht im Großraum Reykjavik erstnmal über Asphalt und später über Schotter in die Berge. Teils staubt es ganz ordentlich.

Staub

An der Abzweigung.

Abzweigung

Du kriegst hier was!

Tanke

Es geht die F208 laqng in den Fjallabak Nationalpark bis nach Landmannarlaugar. Das ist ein beliebtes Ziel und aus Reykjavik grade noch als Tagestour zu errechen. Die Piste ist demzufolge ziemlich wellblechig.

wellblechig

Die Landschaft hier ist nicht von dieser Welt!

Landschaft
Landschaft

Zweifarbiger Lavastein

Lavastein

Vor der Ankunft in Landmannalaugar haben die Ranger eine Furt gestellt – damit es nicht zu einfach ist, ist dienetwas aufgestaut. Dennoch nicht tief, und vor allem nur wenig Strömung.

Furt

Nichts was die Sertao II vor irgendwelche Probleme stellen würde.

Furt

Es ist heute Montag – die Isländischen Sommerferien haben geendet und die Touristenzahl ist gering. Es ist demzufolge angenehm leer – nur eine gute Handvoll Zelte und Camper sind da – die meiste Fläche ist frei.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 24: Reykjavik Umgebung

Heute geht es durch die Umgebung von Reykjavik. Der Himmel ist wieder blau – lediglich eine einsame Wolke bedroht uns. Wir lassen uns da aber nicht abschrecken.

Wolke

Die Erde tut sich auf…

Erde tut sich auf

…und in der Nähe trifft man dann auch auf die Raufarholshellir – noch eine Lavahöhle, diesesmal aber zugänglich ausgebaut.
Zu Anfang gibt es noch Licht durch die stellenweise eingebrochene Decke.

Raufarholshellir

Rost sorgt für rote Farbtöne

Raufarholshellir

und die fließende Lava für Baumkuchentextur.

Raufarholshellir

Wieder am Licht gibt es zur Abwechslung mal was was anderes als Asphalt.

was anderes als Asphalt

Es geht durch den Geopark Reykianes – da ist die Erdgeschichte noch nicht lange her.

Geopark Reykianes

Und es ist die Stelle, wo Amerika und Europa aufeiander treffen – bzw. sich 2cm pro Jahr voneinander entfernen. Das hat im Laufe der Jahre einen ordentlichen Riss ergeben.

Kontinentalspalte

Damit der kleine Grenzverkehr nicht eingeschränkt wird haben die Isländer da eine Brücke gebaut.

Kontinentalspalte

Hallo von der amerikanischen Seite!

Kontinentalspalte

Ach ja – die wollen ja zur Zeit keine Europäer. Also zurück!

Kontinentalspalte

Alles illegale Migranten nach Amerika! Herr Trump – wo bleibt da die Mauer?

Kontinentalspalte

Zum Abschluss noch eine Awahl isländischer Formen

Moos
Raufarholshellir
Raufarholshellir
Röhre
Sand

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 23: Reykjavik

Heute ist Pausen- und Kulturtag angesagt.
Erstmal gibts einen Stadtrundgang. Los gehts am isländischen Parlament

Parlament

vorbei an der Statue des unbekannten Beamten

unbekannter Beamter

und dem Stadtteich. Damit die Enten dort im Winter nicht festfrieren, ist eine Ecke des Sees geothermal beheizt und bleibt eisfrei.

Stadtteich

Erhaltene Häuschen in der Altstadt von ca. 1800.

Altstadt

Das ist Ingolfur Arnarson – der erste Siedler auf Island. Ein aus Norwegen verstoßener Krimineller 🙂 .

Ingolfur Arnarson

Das neue Opernhaus in moderner Architektur.

Opernhaus

Die Struktur ist im inneren fast nicht als Gebäude erkennbar – sehr kubistisch!

kubistisch
kubistisch

Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob ich nicht zu weit in die falsche Richtung gefahren bin. Fühlt sich teils an wie in Rom.

Eis
Sommer

Insgesamt eine sehr relaxte Hauptstadt – nee – eher Hauptstädtchen 🙂 .
Schwarzer Grünkohl in den Blumenrabatten vor dem Parlament…

Grünkohl

…und ehrliche Werbung.

Werbung

Kinderbespaßung…

Seifenblasen

am Fuße der Hallgrimskirkja

Hallgrimskirkja

…und mit Blick über die Stadt vom Kirchturm aus.

Blick über die Stadt

Gleich daneben liegt das Einar Jonsson Museum mit einer Austellung der Urformen seiner monumentalen und heroischen Statuen

Morgendämmerung
Schutz

die man im angeschlossenen Skulpturengarten dann teils auch gleich betrachten kann.

Schutz

So – genug gelatscht für heute. Noch die Kette an der Sertao II spannen – und dann zum Abendessen!

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 22: Husafell – Reykjavik

Es war eine (kalte – aber ich habe ja einen wärmenern Schlafsack besorgt) sternklare Nacht. So geht es gleich mortens unter blauem Himmel weiter.

Blau über schwarz

Torleidi wolteste. Willste auch Seinfarinn?

Seinfarinn

Egal – los rein in die schwarze Wüste!
Nach einer Stunde Fahrt ist schon der Nationalpark Thingvellir / Pingvellir erreicht. Ein wichtiger Ort der isländischen Geschichte – und außerdem kann man hier zusehen, wie sich Amerika und Europa voneinander entfernen.

Pingvellir
Pingvellir

Da tuen sich Risse auf!
Ich denke aber dieser Nationalpark zieht siene Attarktivität aus der Lage unweit von Reykjavik. Denn viel her macht er nicht. Dafür gibt es breite angelegte Wege, die auch Oma mit dem Rollator langkommt. Das ist schön für Oma – steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was ich bisher sonst so in Island gesehen habe.
Und es sind viele Leute unetrwegs, was auch völlig ungewohnt ist.

viele Leute

Als Wasserfall des Tages gibt es den Öxararfoss:

Öxararfoss

Der ist eigtentlich nicht der Rede wert, aber nachdem ich da 1,2km in den Motorradklamotten bei brütender Hitze von gut 20°C hingewandert bin, kommt er euch in den Blog!
Die Weiterfahrt nach Reykjavik führt überraschend nochmal eine ganze Weile über eine sehr schöne Bergstraße…

Bergstraße

…bevor sich Reykjavik am Horizont zeigt.

Reykjavik

Was für eine Umstellung. Vierspurige Straßen, Ampeln und Autos, Autos, Autos. Wie schnell man sich doch an die Einsamkeit gewöhnen kann.

Vierspurige Straßen

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 21: Hvammstangi – Husafell

Heute geht es die F578 über das Hochland nordwärts – zuerst noch unter teils dicken Wolken:

Wolken

Das ändert sich aber rasch und es wird auch heute wieder ein sonniger Tag mit Temperaturen an die 20°C.

sonniger Tag

Die Piste wird rauher und teils wird sie zur Bobbahn. Die Kraft der Erosion. Es ist nicht ohne Grund verboten, die Wege zu verlassen.

Bobbahn

Was ist denn das? Eine Brücke, wo doch eine Furt sein sollte.

Brücke

Die Sertao II fühlt sich um ihre Wasserdurchfahrt betrogen – ich bin nicht unglücklich darüber, daß die Stiefel dann heute mal die Chance haben trocken zu werden. Die alte Furt ist etwas weiter Flußabwärts noch zu erkennen. Dort wo es breit wird und sich das Wasser kräuselt.

alte Furt

Die Landschaft ändert sich – wir fahren nun über erstarrte Lava.

erstarrte Lava
erstarrte Lava

Weiter gehts zur Surtishellir.

Surtishellir

Das ist eine ca. 1,5km lange Höhle uner der Lavafläche. Da ist halt die flüssige Lava abgelaufen, als die oben schon fest war und hat die Höhle hinterlassen. Man kann da theoretisch durch klettern – wenn man fit ist und studenlang über Felsbrocken steigen möchte. Ich habe mich mit den erste 100m begnügt.

Surtishellir

Ist halt duster da drin mit Kristallen an der Decke.
Weiter gehts – dem Langjökull einen Besuch abstatten.
Auch hier das Bild wie in den Alpen – die Gletscher werden immer kleiner.

Langjökull

Die Straße 551 führt gerdeaus auf den Gletscher!

gerdeaus auf den Gletscher

Da kann die Sertao II soviel betten wie sie will – kommt gar nicht in Frage. Auf den Gletscher fahren wir nicht!
Obwohl möglich ist das – und andere fahren da…

auf den Gletscher

und zwar nicht nur die dafür speziell ausgestatteten.

auf den Gletscher

Uraltes, klares Eis!

Uraltes, klares Eis

Schluß ist heute nach einem kurzen Tag in Husafell bei Sonnenschein.

Sonnenschein

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