Frühstück im Sonnenschein bei T-Shirt Wetter:

Heute ist schwere Arbeit angesagt -denn es geht im wesentlichen zu Fuß durch die Gegend.
Zuerst zum Svartifoss im Vatnajökull Nationlpark. Es geht bergauf – an manchen Blümchen vorbei…

bis sich der Blick auf den bekannten Svartifoss auftut.

Der ist vermutlich auf jedem zweiten Island-Prospekt auf der Front. Ist ganz hübsch und durch seine hängenden schwarzen Basaltsäulen außergewöhnlich.

Ein Stückchen abgebrochene perfekt sechseckige Basaltsäule liegt am Fuße.

Der ist sicher besonders – fällt aber was Göße, Fallhöhe oder Wassermenge angeht zurück.
Das soll aber für heute nicht alles bleiben. Nach Wasserfall ist ein Eisfall dran. Es geht unter fachkundiger Führung auf den Falljökull, was eine der vielen Gletscherzungen des Vatnajokull ist.

Wir haben den fast für uns alleine. Auf dem Parkplatz wo sich sonst die Busse stauen ist alles leer, und statt zwei Verkäufern und 30 Gletscherführern gibt es jetzt nur einen, der nebenbei die Tickets verkauft. Zu sechst geht es auf den Gletscher – das ist schon der Gletscher, unter dem ganzen Geröll ist Eis.

Das ist eine Gletschermaus: Mooskugeln die über den Gletscher wandern

Vorsicht Loch – wer da rein fällt nimmt den schnellen Weg nach unten!

Und auch hier haben wir wieder Glück: Der seltene isländische Gletschermaulwurf war aktiv!


Die Gefahr besteht hier nicht – alles klar und ca.70 Jahre alt. War ein guter Jahrgang. Für älteres müßte man tiefer bohren…
Here we are – wenn alle anderen Posingfotos vor dem Eisfall machen kann ich auch nicht wiederstehen.

Zum Abschluß noch Blick auf die Gletscherlagune und den schier endlosen Sander davor.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:


