Kaum aufgewacht, und schon brennt die Sonne runter. Sonst gabs morgens immer mal etwas Wolken – nicht so hier.

Erstmal geht es direkt an den schwarzen Strand von Vik.

Sieht genau aus wie jeder Strand, nur daß er schwarz ist. Aber Glück gehabt – der isländische Schwarzsandmaulwurf ist aktiv. Hier die Auswurfhügel einer ganzen Familie!

Da ist der Strand bei Reynisfjara spannender. Der ist bekannt für seine Killerwellen…

…aber viel mehr noch für seine Basaltsäulen.

Dieses Motiv gibt es sicher millionenfach – mit wechselnden Touristen drauf:-) .

Die Basaltsäulen gibt es auch hängend – schön sichtbar ist die sechseckige Kristallstruktur.

Nun gehts erstmal ins Landesinnere – durch Steppenlandschaft…

…und an großen Sandern der nahen Gletscher vorbei…

…nach Thakgil – einem engen Tal.

Und wieder zurück ans Meer. Bei Vik durfte die Sertao II nicht an den Strand…

– aber etwas weiter östlich gehts. Aber nicht ganz bis ans Wasser – für den weichen Sand biste einfach zu schwer!

Mein erstes Motorrad – das Kälbchen war in Südmarokko am weißen Strand -dem Plage Blance. Und das Nachfolge-Nachfolgemotorrad widerholt das jetzt mit schwarzen Strand auf Island. Das finde ich einen schönen Kontrast.
Was ist denn das da neben der Straße 1?

Das heist Laufskalavarda und ist nach einem alten, wegvulkanisierten Hof benannt. Dort ein Steinmännchen zu bauen brigt der Sage nach Glück. Die Sertao II hält das für Aberglauben und Unsinn.
Damit heute der Schotteranteil stimmt, gehts hoch zum Axlarfoss. Wo isser den?

Versteckt sich in der Schlucht!

Und weiter über ausnahmsweise mal grünes Hochland…

zur natürlichen Brücke.

Das Wasser verschwindet im Boden und kommt hinter dem Basaltsteg wieder zum Vorschein.
Noch zwei Formenfotos von heute…


…und Aussicht auf den fernen Gletscher.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:


