Heute wird Tag der Wasserfälle. Es geht mit dem Urridafoss los – mal wieder einer der größten isländischen Wasserfälle – diesesmal nach Volumen. Ich glaube mich zwar zu erinnern, daß das der Dettifoss auch von sich behauptet – aber seis drum.
Der nächste Wasserfall gehört Thorsteinn Erlingsson…
…dem bekannten isländischen Dichter. Was – noch nichts von ihm gehört?
Aber es kann ja nicht nur Wasserfälle geben. Schau – daß ist der Eyjafjallajökull – der größte Verlustbringer der Luftfahrtindustrie vor Covid-19.
Den versuchen wir heute zu umrunden!
Durch Geröllwüste…
…und einen Canyon…
…geht es vorbei an skurilen Steinformationen.
Diese Schlucht heisst Markarfljotsgljufur und ist Unesco Naturerbe.
Die hat natürlich auch einen Wasserfall!
Die Umrundung endet hier:
Die Furt ist eine Schnmelzwasserfurt vom Gletscher – und die warmen Temperaturen der vergangenen Tage sind dafür gar nicht gut.
Ist ziemlich tief – und durch das milchige Wasser sind dicke Felsbrocken in der Furt erahnbar.
So verrückt bin ich dann doch nicht. Immerhin die Umrundung halb geschafft.
Es geht den gleiche Weg zurück – dabei noch einen besseren Blick auf den Gletscher.
Diese Brücke wird doch wohl meine Sertao II noch tragen.
Da Ihr das hier lesen könnt, hat sie gehalten 🙂 .
Als nächstes kommt der Seljalandsfoss…
…den man auch von hinten angucken kann.
Einschub: Das ist heute wieder wunderbarer Sonnentag!
In der Steinahellir-Höhle wächst der Farn von der Decke.
Die war früher als Schafstall genutzt – irgedwie macht sich das noch bemerkbar.
Und der nächste Wasserfall: Skogafoss
An der Küste bei Vik: Dyrholaey
Der schwarze Strand bei Vik
Die bekannten Basaltfelsen am Strand sind nicht mehr zugänglich – es wurden zu viele unvorsichtige Touristen vom Ozean geholt.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute: