Es war eine (kalte – aber ich habe ja einen wärmenern Schlafsack besorgt) sternklare Nacht. So geht es gleich mortens unter blauem Himmel weiter.

Torleidi wolteste. Willste auch Seinfarinn?

Egal – los rein in die schwarze Wüste!
Nach einer Stunde Fahrt ist schon der Nationalpark Thingvellir / Pingvellir erreicht. Ein wichtiger Ort der isländischen Geschichte – und außerdem kann man hier zusehen, wie sich Amerika und Europa voneinander entfernen.


Da tuen sich Risse auf!
Ich denke aber dieser Nationalpark zieht siene Attarktivität aus der Lage unweit von Reykjavik. Denn viel her macht er nicht. Dafür gibt es breite angelegte Wege, die auch Oma mit dem Rollator langkommt. Das ist schön für Oma – steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was ich bisher sonst so in Island gesehen habe.
Und es sind viele Leute unetrwegs, was auch völlig ungewohnt ist.

Als Wasserfall des Tages gibt es den Öxararfoss:

Der ist eigtentlich nicht der Rede wert, aber nachdem ich da 1,2km in den Motorradklamotten bei brütender Hitze von gut 20°C hingewandert bin, kommt er euch in den Blog!
Die Weiterfahrt nach Reykjavik führt überraschend nochmal eine ganze Weile über eine sehr schöne Bergstraße…

…bevor sich Reykjavik am Horizont zeigt.

Was für eine Umstellung. Vierspurige Straßen, Ampeln und Autos, Autos, Autos. Wie schnell man sich doch an die Einsamkeit gewöhnen kann.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:


