Die Sertao II kann fehlerfrei bis sechs zählen!
Heute Nachmittag auf dem Weg nach Frankfurt.
…Notizen…
Die Sertao II kann fehlerfrei bis sechs zählen!
Heute Nachmittag auf dem Weg nach Frankfurt.
…wieder gut unterwegs. Kürzlich war sie zur Prüfung der Ventilspieleinstellung in der Werkstatt – und auf der Fahrt die Woche nach Frankfurt mußte ich ein elendes Beschleunigungsruckeln bei höheren Drehzahlen feststellen, dazu war sie auch bei niedrigen Drehzahlen kurzatmig.
Das am Samstag mal nachkontrolliert – also das abgeschraubt was auch in der Werkstatt zur Ventilspielkontrolle abgebaut werden muß – und geprüft, ob alles in Ordnung ist. War es nicht: Das Anschlußkabel für den Ansauglufttemperatursensor war nicht aufgesteckt. Kleine Ursache – große Wirkung.
Wenn man nicht alles selber macht…
Da war dann heute eine Probefahrt nötig – heute mal nach Norden: Sonnenscheinpause in der Wedemark.
Auf’m Dorf geht auch ‘nen durchbohrter Stein als öffentliches Kunstwerk durch:
Einen Waldweg läßt sich die Sertao II nie entgehen 🙂
Wendepunkt war bei der Schneverdinger Heide – ist im Herbst unspektakulär – aber zur Heideblüte ist hier alles violett.
Da steht auch der Wunderbaum: Die eine Hälfte Kiefer, die andere Eiche:
Ausschnittsvergrößerung:
(Es sind zwei Bäume, die dicht zusammen stehen und sich den Lauftraum hälftig teilen)
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
…läßt sich die Husky von Sannes V-Strom auf einer schnellem Runde durch den Elm verfolgen.
Die vorhergesagte Sonne kam zwar den ganzen Tag nicht raus – aber dennoch bin ich froh, mich motiviert haben zu lassen. Denn die Husky fährt einfach dynamisch 🙂 .
…mal was arbeiten für ihr Geld 🙂 .
Montag früh gehts los – durch den Morgennebel im Weserbergland:
Aber schon bald klart es auf.
Jetzt sind wir da – kommste da durch?
Klar – jetzt kannste die nächsten Tage Flugzeuge gucken!
Das war diese Woche die schöne Strecke auf kleinen Bundes- und Landstraßen.
Das wird für die nächste Zeit so weiter gehen – und dann werden wir wohl auch mal die schnelle-Strecke mit höherem Autobahnanteil testen…
…hier hatte ich geschrieben, daß es wohl keine Altstadt gibt.
Ich hatte jetzt Gelegenheit, die eine verdächtige Stelle im Stadtplan anzuschauen. Und was soll ich sagen – es gibt ein kleines Gebiet, in dem es sogar zwei Fachwerkhäuser gibt.
Dazu einen klitzekleinen Marktplatz – der aber wohl schon lange nicht mehr als solcher verwendet wird.
Von den Sonnenschirmen lasse man sich nicht verwirren – es gibt am Marktplatz keine Gastronomie. Lediglich ein Kiosk verkauft Getränke zum mitnehmen.
Der Marktplatz ist zwar schick saniert – aber dabei totsaniert. Ist nichts los und praktisch unbenutzt / leer.
Der Rest der Stadt macht auf mich den Eindruck, in den 1970er Jahren flächensaniert worden zu sein. In der Regel verdichtete Wohnbebauung…
…und dazwischen einige Schmankerl wie mein Hotel im Stil des Brutalismus.
Es gibt – abgesehen vom Friedhof – keine innerstädtischen Grünflächen. Die Straßen und Plätze haben keine Aufenthaltsqualität – das gesichtslose Einkaufszentrum sowieso nicht, und auch die Haupt-Einkaufsstraße nicht – schmale Fußwege und an einer stark befahrenen Straße.
Was bin ich der damaligen Bürgerinitiative dankbar, Pläne dieser Art in Hannover-Linden weitgehend verhindert zu haben – so haben wir da ‘nur’ das Ihme-Zentrum im Stil der 70er Jahre – aber noch massenweise gewachsene Altbebauung.
…hab ich ja letztens das Rauchen wieder abgewöhnt. Da muß nun noch der Ruß runter:
Also einmal durchs Waschprogramm.
So wirklich gründlich und randlos sauber mach IMO-Wash nicht – dafür ist’s billig. Und für ein Baustellenfahrzeug gut genug 🙂 .
…ins Weserbergland.
Weil das Wetter heute etwas unbeständig schien hat ‘se ‘ne Duschhaube über dem Roadbookhalter – falls es regnen sollte. Wurde zum Glück nicht gebraucht.
Die immer wieder gern genommene Fähre in Polle ist defekt 🙁 .
Das gibt dann einen Umweg über Bevern – und dort am Schloß dann eine Pause mit Verpflegung vom Eiscafe Bruno.
Und wenn die Fähre in Polle nicht will – dann nehmen wir halt die in Grohnde. Dort Glück gehabt und eine exklusive Flußkreuzfahrt angestaubt – für nur 2,00 EUR 🙂 .
Drüben auf der anderen Seite am Grohnder Fährhaus ist ordentlich was los. Da wurde in den letzten Jahren viel investiert – inzwischen gibts da ein neues Hotel, Campingplatz, Biergarten, Strandbar etc. Und das wird offensichtlich gut angenommen.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
Letztes Wochenende hat meine treue Miele G470SC Spülmaschine beim Trocknen die Sicherung rausgeschmissen – und macht das seitdem auch reproduzierbar.
Das ist zwar eigentlich ein einfach zu findender Fehler – man kann mit Sicherheit annehmen daß das Heizelement einen Kurzschluß hat – aber das auszutauschen lohnt wohl nicht mehr.
Ich hatte die damals als Student für 50,00 DM gebraucht gekauft. Sie war da noch nicht besonders alt, war aber mal auf die Front gefallen weswegen die Tür Dellen hat und die Frontplatte Sprünge. Funktioniert hat sie jetzt über 30 Jahre anstandslos.
Es sollte daher wieder eine Miele werden – und da ich die schmale Ausführung in 45cm Breite brauche ist die Auswahl sowieso eingeschränkt. Online sind keine bestellbar – und der Miele Händler des Vertrauens schüttelt nur den Kopf und murmelt Spülmaschinen wären bei Miele momentan Mangelware. Wäre Ende Januar nächsten Jahres wieder lieferbar.
So lange will ich jetzt nicht per Hand spülen. Daher wurde es jetzt erstmal eine Billiggerät für 229,99 EUR: Comfee CSF E545:
Der erste Eindruck: Ist leichter als die alte Miele, das Gehäuseblech etwas dünner, die Tür klingt hohl wenn man gegenklopft. Aber besser als befürchtet: Innenraum aus Edelstahl und stabile Geschirrkörbe auf leichtgängigen Rollen. Der erste Eindruck ist insgesamt besser als ich bei dem Preis erwartet hätte.
Ein erster Waschversuch zeigt keinen Grund zur Beanstandung. Nur trocknen tut sie schlechter (im Standardprogramm – man kann noch ‘extra Trocken’ auswählen). Die Miele hatte einen kleinen Ventilator, der feuchte Luft aus dem Innenraum absaugt. Ich bin erstaunt, daß diese einfache, billige und effektive Methode nicht kopiert wurde.
Ist aber nicht tragisch – in der Regel breche ich die Trocknung ‘eh ab und lasse den Inhalt bei offener Tür an der frischen Luft trocknen.
…neu Isenburg.
Da halte ich mich arbeitsbedingt jetzt öfter auf.
Morgens
Abends
Im Vordergrund das Dach vom ‘Isenburg Zentrum’, ein gesichtsloses Einkaufszentrum das den Mittelpunkt von Neu Isenburg bildet.
Nachts
Das was am Horizont in Bildmitte weiß leuchtet ist der Frankfurter Flughafen.
Fotografiert aus dem 15. Stock des Best Western Hotel Frankfurt Airport Neu Isenburg.
…hatte sich letztes Wochenende auf der Rückfahrt aus Belgien zum Raucher entwickelt: Keine Leistung, qualmt dafür wie eine Dampflock.
Den habe ich mir dann heute mal näher angesehen. Festzustellen war erstmal kein erhöhter Ölverbrauch und es gab auch keine Einträge im Fehlerspeicher. Wenn man tief in die Eingeweide schaut, sieht man das:
An der Ansaugbrücke ist der vom Ladeluftkühler kommende Luftschlauch abgerutscht. Dadurch ist der Turbolader unwirksam und der Motor bekommt zu wenig Luft.
Den Schlauch wieder befestigt, und der Fiat kotzt erstmal Ruß aus dem Auspuff:
Es kan dann noch einen Fehler P0402 (EGR Valve gas recirculation excessive flow detected) – das EGR Ventil war vermutlich durch Ruß blockiert. Den Fehler gelöscht und auch nach 50km Probefahrt tritt kein Fehler mehr auf und der kleine Fiat fährt wieder normal.