Abends ein Blick aus dem Hotelfenster in den Abendhimmel über Neu Isenburg. Nun gehts los, dahin wo der Flieger landet.
Momentan treibe ich mich die Nächte in den Katakomben von FRA herum:
Und was gibts dann nach dem Aufstehen am Nachmittag zu tun? Nicht viel. Zum einen ist das Wetter regnerisch – und zu anderen ist Neu-Isenburg (wo ich untergekommen bin) offenbar eine planmäßig erbaute Stadt. Die Straßen bilden rechteckige Gebiete, aber innerstädtische Grünflächen hat man dabei vergessen – und ein Zentrum oder eine Altstadt ebenso. Es gibt zwar im nordosten an einer Stelle Straßen die sternförmig auf einen Platz zu laufen – gemäß Karte und Luftbild ist es da aber auch nichts weiter.
Also ist wohl tatsächlich das ‘Isenburg Zentrum’ das Zentrum der Stadt. Ein gesichtsloses Einkaufszentrum mit den immer gleichen Läden wie es in den letzten 20 Jahren in jeder mittleren Stadt erbaut wurde.
Das ist gewöhnungsbedürftig. Und macht erstmal klar, welchen Luxus ich zu Hause habe. Mit wenigen Schritten bin ich da – trotz zentraler Stadtlage – an den Ihme-Überflutungsflächen im Grünen. Oder an der Limmerstraße wo Tag- und Nacht was los ist.