Buchholz in der Nordheide

Ich: Na – kennste das noch?
Fürstendenkmal
Kälbchen: Klar – ich bin doch nicht senil! Der Tetraeder bei Langenrehm bei Buchholz in der Nordheide – aufgestellt von den Staatsfeinden vom ‘Hannoverschen Club’ um einer Bismarcksäule zuvorzukommen!
Ich:Woher weißte denn das?
Kälbchen: Na – wer lesen kann ist klar im Vorteil: Steht doch da alles (Bild anklicken zum Vergrößern – dann wird es lesbar):
Fürstendenkmal
Ich: Na – werd man nicht frech!
Kälbchen: Aber ist doch wahr !?
Ich: Vorsicht!

Ich: Dann warste hier auch schon?
Klein Amerika
Kälbchen: Ja – aber ist trotzdem nochmal schön!
Karte
Statistik

Nachtrag Saharacamp: Videos von Michi

Michi hat einige schöne Videos erstellt – hier die besten 🙂 .
Luftaufnahmen vom Saharacamp – Fort Bou Jerif. Gibt ‘nen guten Überblick, wie es da aussieht:

Strecke von Fort Bou Jerif nach Sidi-Ifni. So sehen da die Straßen und Orte aus.

Die Links zu Youtube funktionieren nicht so richtig – zum Öffnen bitte mit der rechten Maustaste anklicken und dann ‘In neuem Tab öffnen’ wählen – dann geht’s.

Besten Dank an Mich für’s filmen und die Erstellung der Videos!

Salzwedel…

Ich: Denk dran! Du hast keine Stollen…
Kälbchen: Krallen!
Ich: …Krallen dran – sondern abgefahrene Straßenreifen!
Kälbchen: Ja- das ist auch überhaupt nicht artgerecht!
Ich: Musst Du da solche Wege fahren?
Feldweg
Kälbchen: Kann ich doch nichts dafür, wenn die einfach die Ortsdurchfahrt in Ahlum sperren!
Ich: Und warum nimmst Du nicht die ausgeschilderte Umleitung wie alle anderen auch?
Kälbchen: Die war ja schon in Brome! Viel zu großräumig!
Ich: Na – sei bloß vorsichtig, nicht daß du stolperst!
Kälbchen: Passiert schon nichts!
Bismarckturm
Ich: Und wo sind wir jetzt?
Kälbchen: Na – am Bismarkturm Salzwedel auf dem schwarzen Berg!
Ich: Aber du weisst schon, daß wir einen Termin mit dem Dachdecker haben?
Kälbchen: Keine Panik – ist noch reichlich Zeit!

Pfingstausflug

Ich: Hallo Kälbchen! Laß Dir man nicht nur die Sonne auf den Sattel scheinen. Auf zum Pfingstausflug!
Kälbchen
Kälbchen: Na – wird auch Zeit! Seit zwei Monaten stehe ich hier nur rum und Du treibst Dich mit der Sertao in Afrika rum!
Ich: Na – für Afrika bist Du inzwischen zu alt.
Kälbchen: Ich bin nicht alt!
Ich: Na gut – los geht’s
ich: Hier – die Weserfähre in Polle
Weserfähre in Polle
Kälbchen: Kenne ich schon – und ist heute völlig überlaufen.
Ich: Wie wär’s hiermit – Köterberg!
Köterberg
Kälbchen: Kenne ich schon – und ist heute völlig überlaufen.
Ich: Aber Externsteine sind doch was…
Externsteine
Kälbchen: Kenne ich schon – und ist heute völlig überlaufen.
Ich: Hmmm – wie wäre es mit dem Hermannsdenkmal?
Kälbchen: Kenne ich schon – und ist heute sicher auch völlig überlaufen.
Ich: Na – dann nicht…also Günters Kurve.
Günters Kurve
Ich: Ist gar nicht sooooo voll…
Günters Kurve
Kälbchen: Ja – hau Dir mal den Kuchen rein!
Ich: Na – willst Du zum Ausgleich etwas Deo haben?
Auto-Deo
Kälbchen: Verarsch mich nicht!
Ich: Na – dann zum Aussichtsturm vom Bismarckbund Porta Westfalica
Bismarckbund Porta Westfalica
Kälbchen: Da darf ich doch wieder nicht mit hoch…
Ich: Hast recht…
Bismarckbund Porta Westfalica
Ich: Was bist Du eigentlich heute so nölig. War doch schönes Wetter. Und ‘ne schöne Strecke. Und angenehme Gesellschaft.
Kälbchen: Ich will wieder Krallen haben…
Ich: Stollen!
Kälbchen: Ich hab Dir schon mal erklärt, daß ich kein Weihnachtskuchen will! Ich will meine Krallen weider!
Ich: Na gut – dann eben Krallen…
Kälbchen: …und dann fahren wir in die Heide und spielen im Deck 🙂 !
Ich: Ja – aber noch etwas Geduld! Nächste Woche kriegste erstmal neues Blut – ähhhhhh Öl. Und rechtzeitig zum XT-Treffen auch neue Krallen. Sind ja schon da!
Krallen
Kälbchen: Schööööööööön!

Die Statistik ist etwas verfälscht – denn in Porta Westfalika waren dann die Akkus vom Navigationsbrikett leer – und Kälbchen gibt keinen Strom ab!
Statistik
Karte

Saharacamp 2015 – Inhalt

Alle zum Saharacamp gehörenden Einträge – hier direkt anklickbar:

Saharacamp 2015 – Zusamenfassung
Fazit Marokko
Saharacamp 2015 – Fazit

Video: Salzsee bei Laayoune, Westsahara
Video: Bergland an der marokkanischen Atlantikküste
Saharacamp 2015 – Video
Nachtrag Saharacamp: Videos von Michi

Reiseplanung Saharacamp Marokko
Marokko Offroad und Spanien/Frankreich

Material-Review

Saharacamp 2015 – Tag -14: Bald geht’s los…
Saharacamp 2015 – Fahrerausstattung
Saharacamp 2015 – neuer Kocher
Saharacamp 2015 – Tag 0: Morgen gehts los!
Saharacamp 2015 – Tag 1: Hannover bis Weiterswiller
Saharacamp 2015 – Tag 2: Weiterswiller bis Valence
Saharacamp 2015 – Tag 3: Valence bis Sete
Saharacamp 2015 – Tag 4: Auf See
Saharacamp 2015 – Tag 5: Hafen Tanger Med bis Marrakesch
Saharacamp 2015 – Tag 6: Marrakesch bis Fort Bou Jerif
Saharacamp 2015 – Tag 7: Rund um Fort Bou Jerif
Saharacamp 2015 – Tag 8: Ausflug in die Westsahara – Teil 1
Saharacamp 2015 – Tag 9: Ausflug in die Westsahara – Teil 2
Saharacamp 2015 – Tag 10: ‘Fische Tour’
Saharacamp 2015 – Tag 11: Plage Blanche
Saharacamp 2015 – Tag 12: Sidi Ifni
Saharacamp 2015 – Tag 13: Markttag und SidiIfni bis Fort Beau Jerif ohne Asphalt
Saharacamp 2015 – Tag 14: Querung Oued Noun
Saharacamp 2015 – Tag 15: Page Blanche mit der KTM1190 Adventure R
Saharacamp 2015 – Tag 16: Fußpflege und Ruhetag
Saharacamp 2015 – Tag 17: Plage Blanche mit der KTM 450 EXC
Saharacamp 2015 – Tag 18: Heisse Quelle
Saharacamp 2015 – Tag 19: Wandertag
Saharacamp 2015 – Tag 20: Plage Blanche mit der BMW G650GS Sertao
Saharacamp 2015 – Tag 21: Walsafari
Saharacamp 2015 – Tag 22: Ans Ende der Welt…
Saharacamp 2015 – Tag 23: Plage Blanche mit der Touratech Original Rally Dakar Maschine von 2002 – basierend auf BMW F650G
Saharacamp 2015 – Tag 24: Rettungsmission
Saharacamp 2015 – Tag 25: Wassertreten
Saharacamp 2015 – Tag 26: Marokkogruppe
Saharacamp 2015 – Tag 27: Expedition nach Tafnidilt
Saharacamp 2015 – Tag 28: Tourguide wieder Willen…
Saharacamp 2015 – Tag 29: Ruhetag und Rückreiseplanung
Saharacamp 2015 – Tag 30: Fort Bou-Jerif bis Tafraoute
Saharacamp 2015 – Tag 31: Tafraoute bis Tata
Saharacamp 2015 – Tag 32: Tata über Foum Zguid bis Zagora
Saharacamp 2015 – Tag 33: Tagesausflug nach M’Hamid
Saharacamp 2015 – Tag 34: Zagora über Tinehir und Todra-Schlucht bis Boumane Dades
Saharacamp 2015 – Tag 35: Über den hohen Atlas – Boumane Dades bis Midelt
Saharacamp 2015 – Tag 36: Verbindungsetappe Midelt bis Ifrane
Saharacamp 2015 – Tag 37: Ifrane bis Taza
Saharacamp 2015 – Tag 38: Taza bis Al Hoceima
Saharacamp 2015 – Tag 39: Al Hoceima bis Martil
Saharacamp 2015 – Tag 40: Martil bis Asilah
Saharacamp 2015 – Tag 41: Asilah bis Tanger Med
Saharacamp 2015 – Tag 42: Auf See
Saharacamp 2015 – Tag 43: Barcelona bis Isabena
Saharacamp 2015 – Tag 44: Isabena bis Jaca
Saharacamp 2015 – Tag 45: Jaca bis F-Alliat
Saharacamp 2015 – Tag 46: Alliat bis Peixan
Saharacamp 2015 – Tag 47: Peixan bis Vallon Pont D’Arc
Saharacamp 2015 – Tag 47: Peixan bis Vallon Pont D’Arc
Saharacamp 2015 – Tag 48: Vallon Pont D’Arc bis Murol
Saharacamp 2015 – Tag 49: Tour durch die Auvergne und weiter bis Pont du Menat
Saharacamp 2015 – Tag 50: Pont du Menat bis Troyes
Saharacamp 2015 – Tag 51: Troyes bis D-Hallschlag
Saharacamp 2015 – Tag 52: Hallschlag bis Hannover

Saharacamp 2015 – Zusamenfassung

So – es ist vorbei. Nach 52 Tagen wieder zu Hause.
Insgesamt wurden 13.554 km zurückgelegt – was einen angenehmen Durchschnitt von 260 km pro Tag ergibt.
Im März ging es los – erstmal eine lange Autobahnetappe bis Frankreich – und dann innerhalb von 2 Tagen gemütlich durch das Rohnetal bis Sete (bei Marseille). Da hatte ich auch den einzigen Regentag – ansonsten immer trockenes Wetter – und meist auch angenehm warm und sonnig.
Von Sete aus innerhalb von 40h quer über das Mittelmeer bis zum marokkanischen Hafen Tanger, von dort aus innerhalb von 2 Tagen die 1000km bis zum Saharcamp in Südmarokko – bei Guelmin – zurückgelegt. Das war den Bedenken geschuldet: Afrika – ein anderer Kontinent – wer weiß wie das da alles funktioniert – also erstmal schnell zum Camp und da sehen wie das Land überhaupt funktioniert. Da wuste ich ja noch nicht, daß Marokko ein einfach zu bereisendes Land ist – obwohl in Afrika, ist es ziemlich europäisch und die netten Menschen machen es ahnungslosen Reisenden einfach.
Unten im Saharacamp dann 3 Wochen Aufenthalt, die mit schönen und auch anspruchsvollen on- wie offroadtouren gefüllt waren. Standort war Fort Bou Jerif, das ist für marokkanische Verhältnisse zwar teuer, aber dank Halbpension mußte man sich um nichts weiter kümmern. Zurück ging es dann innerhalb von 2 Wochen quer durch Marokko, um auch noch weitere Teile des Landes zu sehen. Das hätte auch eine Woche länger sein können – aber der Fähre war gebucht – im Nachhinein war dann klar daß keine Saison ist und ein vorbuchen der Fähre nicht nötig gewesen wäre. Aber hinterher ist man immer schlauer. Marokko hat jedenfalls noch viele interessante Ecken und wird sicher nochmal besucht.
Zurück ging es mit der Fähre nach Bracelona – denn wenn man schonmal in der Gegend ist, kann man ja gleich noch etwas von Spanien und Frankreich mitnehmen.
Die Pyrenäen wurden durchquert – und die sind auf jeden Fall nochmal eine eigene Reise wert. Da war die einfache Durchquerung nicht angemessen – das wird sicher zukünftig nochmal genauer erkundet.
Weiter ging es dann durchs Ardeche Tal – sehr touristisch – und durchs Zentralmasiv. Schön – aber irgendwie auch wie der Ostharz. Ist jetzt für mich kein eigenes Ziel. Und dann zog die Sertao auch schon sehr nach Hause…

Zum Abschluß noch etwas Statistik:

  • 52 Tage
  • 13.554km
  • 297,42 EUR Motorradteile, wie zwei Reifensätze, Kettensatz etc, hinzu kommt noch die jetzt überfällige 50.000km Inspektion
  • 626,02 EUR fürs Tanken – in Marokko ist der Sprit billig, ca 1,00 EUR/l
  • 2658,75 EUR für Unterkunft, Verpflegung und Fähre
  • 3582,19 EUR Gesamtkosten
  • 68,89 EUR/Tag
  • Zum Abschluß eine Literaturempfehlung: Chris Scott – Morocco Overland (englisch). Enthält ausführlich beschriebene Tracks zur Durchquerung on Marokko. Das hat mir bei der Tourvorbereitung geholfen – und einige der Tracks bin ich auch so gefahren, und die haben sich als gut und landschaftlich schön herausgestellt.

    Material-Review

    Reifen Heidenau K60 Scout: Haben sich bewährt und die Tour erwartungsgemäß gut überstanden. Wie bekannt onroad und offroad auf dem überwiegend felsigen und grob schotterigen Untergrund erste Wahl. Würde ich wieder verwenden.

    Reifen Heidenau K69 und K74 – richtige grobe Stollenreifen: Hatte ich im Süden aufgezogen und für Sand sind die gut. Marokko ist aber ganz überwiegend eine Steinwüste – und dafür sind die Reifen zu weich, wodurch insbesondere das Hinterrad schnell seine Stollen verliert – die werden einfach rausgerissen. Würde ich beim nächsten mal nicht mehr mitnehmen.

    Navigationsbrikett Garmin Montana 600 mit OSM-Marokkokarte: Hat hervorragend funktioniert. Insbesondere die OSM Karte ist wesentlich detaillierter als die von Garmin kommerziell erhältliche Marokkokarte (die enthält im Süden nur die Hauptstraßen). Es sind erstaunlich viele innerörtliche Straßen und auch sehr viele unbefestigte Wege eingezeichnet. Die Karte ist routingfähig – und das funktioniert auch einwandfrei. In Frankreich und besonders in Deutschland war dann wieder die City-Navigator Karte aktiv – und die führt gelegentlich dazu, daß sich das Navigationsbrikett aufhängt – teilweise muß zum Neustart der Akku entnommen werden.

    BMW G650GS Sertao hat die Strapazen erwartungegemäß problemlos überstanden. Vom artgerechten Einsatz sind auch einige Blessuren zu beklagen:

  • Kupplungshebel ist jetzt kürzer
  • Ein Handschutz-Spoiler ist abgebrochen
  • Ein Blinker ist geschient
  • Die linke Fußraste ist etwas kaltverformt
  • Die hintere Kotflügelverlängerung hat sich als nicht freigängig in Verbindung mit Stollenreifen herausgestellt und wurde entfernt
  • Kettensatz mußte getauscht werden
  • Ansonsten ist die nächste Inspektion jetzt deutlich überfällig…
  • Elektrolytlösung:
    Elektrolytlösung
    Ich hätte die Elektrolytlösung gegen Reisedurchfall ja fast nicht gebraucht – obwohl wir auch von Straßenständen gegessen haben und auch Rohkost dabei war, hat es mich erst ziemlich zum Schluß erwischt – und das offenbar in einem besseren Hotel. Naja – wozu hat man denn vorher Elektrolytlösung besorgt. Aber wer denkt sich denn sowas aus – 10 Tütchen zu je 4g – aufzulösen in je 200ml Wasser. Das ergibt insgesamt 2 Liter – das reicht nicht mal für einen Tag. Praktisch wären ja eine Beutegröße passend für die überall erhältlichen 1,5l Wasserflaschen. Und was hat den Produktentwickler eigentlich gerittem daß Zeug braun einzufärben? Mein erster Gedanke war: Ach du Scheiße – das sieht genau so aus wie das, was hinten rauskommt. Also für das nächstemal lieber selber mischen. Steht ja drauf, was drin ist: Für 1l: 20g Glucose (Traubenzucker), 3,5g Natriumchlorid (Kochsalz), 2,95g Natriumcitrat 2 H2O , 1,5g Kaliumchlorid.

    Helm Nisuha Cabon (Louis Hausmarke – vormals Uvex Enduro 3)
    Helm Nisuha Cabon
    Für die Fahrt hatte ich mir einen Combihelm für Straße und Offroad besorgt. Den gab es zum Sonderpreis für 199,00 EUR (normal 279,00 EUR). Es handelt sich augenscheinlich um den Uvex Enduro 3, den Lois nach dem Ausstieg von Uvex aus dem Helmgeschäft übernommen hat. Der Helm kann mit Visier, mit Schirm und Visier oder mit Schirm und Enduro-Brille genutzt werden. Als erstes fällt das geringe Gewicht auf – da macht sich das Carbon-Material bezahlt und das schient mir für den Presi fast einmalig zu sein. Ansonsten ist der Helm dem Preis angemessen verarbeitet – die Visier-Scharniere mußte man selbst richtig festschrauben und einstellen, der Umbau zwischen Visier und Schirm ist etwas fummelig – das muß man vorher zu Hause in einer ruhigen Minute üben, zumal die Anleitung da auch nicht viel zu hergibt. Da habe ich schon bessere Lösungen gesehen. Die Visiermechanik und auch der Schirm sind ziemlich wabbelig – erfüllen aber ihren Zweck. Das Visier schlißt nicht 100% dicht, was für zusätzliche Windgeräusche und bei Regen eindringendes Wasser sorgt – wenn auch nur in geringen Mengen. Ein Pinlock-Innenvisier ist erfreulicherweise dabei, ebenso hat der Helm erfreulicherweise einen Doppel-D Verschluß. Der Gesichtsauschnitt ist im Vergleich zu MX-Helmen etwas klein ausgefallen, so daß nur eine geringe Auswahl an Enduro-Brillen paßt. Da sollte man gleich was passendes dazu kaufen. Insgesamt kann man sagen, daß der Helm – insbesondere durch das geringe Gewicht – sich auf der langen Fahrt bewährt hat. Die Mängel kann ich angesichts des geringen Preises verschmerzen. Wenn ich den allerding als Uvex zum vollen Uvex Preis gekauft hätte, wäre ich enttäuscht gewesen…

    Reiseplanung Saharacamp Marokko

    Im April 2015 soll es ‘gen Süden gehen – Saharacamp in MarokkoFort Bou Jerif.

    Übersicht
    Das sind die unten geplanten Strecken für Hin/Rückfahrt. Einmal durch alle Landschaften Marokkos – Ausnahme sind die Pässe des hohen Atlas und Westsahara. Die werden wohl durch Touren ab Fort Bou Jerif abgedeckt. Bisher 3900km innerhalb von Marokko.
    Übersicht

    Terminplanung
    Mo. 23.3.2015: Abfahrt Hannover Richtung FR-Sete Etappe 1
    Di. 24.3.2015: Fahrt nach FR-Sete Etappe 2
    Mi. 25.3.2015: Fahrt nach FR-Sete Etappe 3, Fähre ab 20:00h, Boarding spätestens 16:00h
    Do. 26.3.2015: Auf Fähre
    Fr. 27.3.2015: Ankunft Tanger Med um 07:00h, 1. Etappe in Marokko – ungefähr bis Marrakesch
    Sa, 28.3.2015: Ankunft Fort Bou Jerif
    So, 29.3.2015: Woche 1
    Mo, 30.3.2015:
    Di, 31.3.2015:
    Mi, 1.4.2015:
    Do, 2.4.2015:
    Fr, 3.4.2015:
    Sa, 4.4.2015: Woche 2
    So, 5.4.2015:
    Mo, 6.4.2015:
    Di, 7.4.2015:
    Mi, 8.4.2015:
    Do, 9.4.2015:
    Fr, 10.4.2015:
    Sa, 11.4.2015: Woche 3
    So, 12.4.2015:
    Mo, 13.4.2015:
    Di, 14.4.2015:
    Mi, 15.4.2015:
    Do, 16.4.2015:
    Fr, 17.4.2015:
    Sa, 18.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck01 und Ruck02
    So, 19.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck03 und Ruck04
    Mo, 20.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck05
    Di, 21.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck06 und Ruck07
    Mi, 22.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck08
    Do, 23.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck09
    Fr, 24.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck10
    Sa, 25.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck11 und Ruck12
    So, 26.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck13
    Mo, 27.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck14
    Di, 28.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck15 und Ruck16
    Mi, 29.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck17
    Do, 30.4.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck18
    Fr. 1.5.2015: Rückfahrt durch Markko, Etappe Ruck19
    Sa. 2.5.2015: Fähre nach Barcelona Abfahrt 16:00h, Boarding spätestens 12:00h
    So. 3.5.2015: Auf Fähre
    Mo. 4.5.2015: Ankunft Barcelona um xx:xxh
    Di. 5.5.2015: Richtung Zaragoza
    Mi. 6.5.2015: Bei gutem Wetter 3 Tage Pueblo de Roda – MDMot Offroad Strecken testen…
    Do. 7.5.2015:
    Fr. 8.5.2015:
    Sa. 9.5.2015: Weiter Richtung Parc Natural Bardenas Reales
    So. 10.5.2015:
    Mo. 11.5.2015: Und weiter durch die spanischen un Franz. Pyrenäen – wenns nicht zu kalt ist.
    Di. 12.5.2015:
    Mi. 13.5.2015:
    Do. 14.5.2015:
    Fr. 15.5.2015:
    Sa. 16.5.2015:
    So. 17.5.2015: Jetzt ungefähr bei Carcassonne / Narbonne
    Mo. 18.5.2015: Es geht durchs Zentralmassiv zurück nach Hause
    Di. 19.5.2015:
    Mi. 20.5.2015:
    Do. 21.5.2015:
    Fr. 22.5.2015:
    Sa. 23.5.2015:
    So. 24.5.2015:
    Mo. 25.5.2015: So ungefähr um dieses Datum dann wieder zu Haue.

    Vor Ort angebotene Mehrtagestouren
    1. Nach Laâyoune, Westsahara, 4 Tage *, sss
    2. Nach Fort Biramane (…nicht zu finden, ist vielleicht Borj Biramane gemeint?), 3 Tage, prähistorische Felszeichnungen, **, s
    3. Nach M’hamid ( In etwa 45 bis 60 Kilometer Entfernung erheben sich die teilweise über 100 Meter hohen und – im Vergleich zu Merzouga – von Touristen eher selten besuchten Sanddünen (Erg) des Erg Chegaga), Lac Iriki, Zagora, 5 Tage, ***, ss
    4. Antiatlas, 3 Tage, ***, s
    5. Dakhla, Westsahara, 6 Tage, **, sss
    6. Foum Zguid (Video), aus Wikipedia:’In Foum-Zguid gibt es keinerlei Sehenswürdigkeiten von historischer oder kultureller Bedeutung. Das Ksar , der eng verbaute Altstadtbereich, verfällt zusehends und wird nur noch von wenigen Leuten bewohnt. Foum-Zguid bildet den Ausgangspunkt der Piste für 4×4-Touren zum Lac Iriki und weiter über den Erg Chegaga nach Mhamid und Zagora. Aus diesem Grund hat sich eine gewisse Tourismus-Infrastruktur mit mehreren einfachen Hotels und Souvenirläden entwickelt. Die Stadt verfügt über eine Tankstelle, Post, Bankomat, Restaurants, Hotels und einen Campingplatz.’, 3 Tage, *, s
    7. Filmstadt Ouarzazte– dort auch großen Parabolrinnen-Solarkrafztwerk in Bau, Fluss Dadès, 4 Tage, *, s
    8. Ouarzazate, Merzouga (weiterer Link), M’hamid, 6 Tage, nur Single Trail, ***,ss
    9. Tizn Test, Marrakesch, 4 Tage, ***, s
    10. Mauretanien, 7 Tage, **, sss
    11. Senegal, 10 Tage (GS und Landrover), ***, sss
    12. Leben mit Tuaregs in der Wüste, 4 Tage, ***, s

    Vor Ort angebotene Tagesausflüge:
    I. Sidi Ifni, ehem. spanische Enklave *, s
    II. Tarfaya (weiterer Link), Museum von St.-Exupéry, größtes Windkraftwerk Afrikas **, s
    III. Thermalquellen, 42° schwefelhaltig, in Oase **, s
    IV. Argankooperative *, s
    V. Guelmim, Tor zur Sahara *, s
    VI. Tafnidilt, Wüstenfort ***, s
    VII. Tan-Tan, Tor zur Sahara *, s
    IIX. Tata *, s
    IX. Borj Birmana, Wüstenhotel *, s

    ERKLÄRUNGEN:
    Exotismus: * = nett, ** = spannend, *** = umwerfend
    Sicherheitslage: s = wie in Europa, ss = etwas angespannt, sss = für Abenteurer

    Sonstige Links
    Bikerdream, dort Info Fähre/Zoll
    Marakkesch
    Einreiseformular
    Reisebericht Marokko (pdf)
    Noch einer
    Diverse Wegpunkte – u.a. Tankstellen (EN)-Südlicher Bereich.
    Bei den GPSies kann man auch mal schauen: (Marocco Offroad Auswahl). Da hab ich inzwischen auch einige angebliche Offtoad Tracks für die Rückfahrt in Spanien und Frankreich ergänzt.
    Marokko Knowledgebase (EN)
    Horizons Unlimited BB

    Anreise
    Wegpunkt Fort Bon Jerif: N 29° 04′ 93” W10° 19′ 87”

    Drei Tage bis Sete(FR), 2 Tage mit der Fähre über das Mittelmeer bis Tanger, über Marrakesch nach Fort Bou Jerif

    Etappe Hin1:
    Am ersten Tag eine lange Autobahnetappe bis nach F-Mühlhausen: 664km – Motoplaner
    Endet an ‘nem günstigen Hotel: Première Classe MULHOUSE SUD – Morschwiller

    Etappe Hin2:
    In der Hoffnung, daß es da unten einigermaßen angenehmes Wetter hat ohne Autobahn geplant…
    Mühlhausen bis Bourg-en-Bresse. Insbes. zu Beginn als Abwechslung für den ersten Tag auf kleinsten Straßen geplant und etwas in die Berge rein. 326km Motoplaner
    Endet an ‘nem billigen Hotel: Balladins Bourg en Bresse Viriat

    Etappe Hin2a:
    Nun ist rausgekommen, daß spätestes Boarding 1600h ist – daher die Etappe 2 von Mühlhausen bis hinter Lyon verlängert – und größere Straßen (aber ohne Autobahn) ausgwählt.
    472km Motoplaner
    Endet an ‘nem günstigen Hotel in Valence, Première Classe VALENCE SUD, 59 Avenue des Aureats, 26000 Valence

    Etappe Hin3:
    Bourg-en-Bresse bis Sete – über mittlere Straßen. Einen Umweg durch den Parc National des Cevennes habe ich wieder verworfen – dürfte für den Tag streckenmäßig sionst etwas viel werden: 425km Motoplaner
    Endet am Fährhafen Sete

    Etappe Hin3a:
    Anschluß an Etappe Hin2a – Valence bis Sete
    Enthält einen Umweg durch den Parc National des Cevennes auf kleinsten Straßen. Falls die Zeit knapp wird, ab Ales das Navi auf direkten Weg nach Sete programmieren, dann entfällt der Umweg.
    340km Motoplaner
    Endet am Fährhafen Sete

    Etappe Hin4:
    Tanger Med bis Marrakesch. Alles über Autobahn – denn es ist ‘ne ziemliche Strecke: 612km Motoplaner
    Endet am Hotel ‘Ibis Marrakech Palmeraie’ am westlichen Stadtrand

    Etappe Hin5:
    Marrakesch bis ungefähr Fort Bou Jerif – Ab Ortsausgang Guelmin sind zwar noch zwei Wegpunkte – aber ob es die bei Google verzeichneten Wege tatsächlich gibt, ist zweifelhaft. Zur Abwechslung heute mal ohne Autobahn, dafür große Straßen: 482km Motoplaner
    Endet ca. 6km vor Fort Bon Jerif – Beschilderung folgen: In Guelmin’s Centre, follow Sid Ifni’s direction towards the North. When you reach the end of the city, turn left towards “Plage Blanche.” You will see a large sign indicating indicating FBJ. Follow the road/track where you will find all the necessary signs indicating Fort Bou-Jerif.

    Rückreise
    Für die Rücktour in Marokko gibt es keine Motoplaner-Links, da die Streckenm wegen Untauglichkeit der Google-Maps Karten direkt in Basecamp auf der Olaf-Karte geplant wurden. Die aufgeführten Toustückchen sind wie üblich ausdrücklich keine Tagesetappen!

    Ruck01:
    Fort Bou Jerif nach Guelmin
    Keine Route geplant – nur Wegpunkt Guelmin – da sollte man aber nach 3 Wochen Camp auch so hin finden…

    Ruck02: 196km
    Guelmin nach Assa
    MW5 aus Chris Scott’s Buch Marocco Overland, S.217-220

    Ruck03: 81km
    Assa nach Ait Herbil
    In Anlehnung an eine Teilstrecke von MA10 andersrum aus Marocco Overland, S. 198-199.
    Aber andere Streckenwahl – ist da ‘eh alles aspahltiert. Dadurch wird Foum el Hassan umfahren.

    Ruck04: 97km
    Ait Herbil nach Tafraoute
    MA2 aus Marocco Overland, S. 178-180

    Ruck05: 201km
    Tafraoute nach Akka
    MA3 andersrum aus Marocco Overland S.180-183
    Nahe Tafrarote (km170) auf andere Straße verlegt, da die sonst doppelt befahren würde.

    Ruck06: 60km
    Akka nach Tata
    Verbindungsetappe – immer auf der N12 lang

    Ruck07: 169km
    Tata über Akka Ighern bis Foum Zguid
    MA9 aus Marocco Overland S. 197

    Ruck08: 143km
    Foum Zguid bis M‘Hamid
    MS7 aus Marocco Overland S. 162-164, Teilstrecke
    Ab km35 gibt es diverse Pisten über den (trockenen) Lac Irici die man als besondere Herausforderung mal testen könnte 🙂

    Ruck09: 153km !TRACK!
    GPS-Link Video
    KTM Tour Maroc 7: Wüstenpiste offroad, M’Hamid – Tafraoute Sidi Ali (Auberge Dinosaur)
    Tankstelle ca. 20km nach Abfahrt
    Eine der letzten großen Pisten im Nordwesten Afrikas führt von M’hamid/Tagounite durch die Wüste KemKem nach Taouz/Merzouga. Der erste Abschnitt der Tour von M’hamid/Tagounite nach Tafraoute Sidi Ali (~150 km) besteht aus einigen extrem steilen, rolligen Felspassagen, langen Passagen der Hamada und einigen langen Weichsandfeldern. Die Piste ist nur mit robusten Motorrad / Quad / ATV/4×4 mit entsprechend Grip zu bewältigen. Bis auf vielleicht 5 Lehmhäuser gibt es unterwegs keine zivilisatorischen Errungenschaften, nur traumhafte Einsamkeit. Lustig sind die beiden Militärstationen im Nichts. Übernachtung und ggf. Kraftstoff in der Auberge Dinosaur vor Tafraoute Sidi Ali (Auberge Bivouac Dinosaur KemKem, Tel. 0678942322). Achtung! Um Tagounite führt der GPS-Track querfeldein.
    Gefahren ohne Begleitfahrzeug.
    Motorrad: KTM 690 Enduro R 2012, Reifen: Michelin Desert Race.
    Strecke: Mhamid – Zizi-beni-Selmane – Tagounite – Nesrate – Zguilma – Agoult – Tamassint – Auberge Dinosaur im KemKem

    Ruck10: 124km !TRACK!
    GPS-Link Video Video Langfassung
    KTM Tour Maroc 8: Piste von der Auberge Dinosaur nach Merzouga
    Der zweite Teil der Piste von M’hamid/Tagounite durch die traumhaft schöne Wüste nach Taouz/Merzouga beginnt an der Auberge Dinosaur (Tel. Marokko 0678942322, mit Spritverkauf). Die Passage durch den Oued Rheris vor Ramlia ist aufgrund von tiefen, kilometerlangen Passagen von Weichsandfeldern ohne Ausweichmöglichkeiten selbst mit der KTM 690 Enduro R (mit 200 kg Zuladung) schwierig zu fahren. Solo mit der KTM ist die Strecke ein Enduro-Traum. Es gibt viel Sand und nicht so viele große, scharfkantige Steine wie in der Hamada, sodass man jederzeit auch querfeldein fahren kann. Wer Sand liebt, wird jedenfalls seine Freude haben, die Reisetourer sollten in Ramlia vielleicht einen Führer buchen (z. B. an der Auberge Oasis Ramlia, Tel. Marokko 0615932913, mit Spritverkauf). Geländewagen wie Land Rover oder Land Cruiser haben bis auf einige kleinere Sanddünen sicher weniger Probleme. Fahrzeuge ohne 4×4 sind im Oued chancenlos. (Im Hardcore-Teil der Strecke fahren auch keine Mercedes W123 oder 208D mehr.) Die restliche Strecke von Ramlia bis Taouz ist etwas dichter besiedelt – es geht hier immer durch das (trockene) Flussbett des Oued Ziz. Ab und an Sandfelder, aber keine Schwierigkeiten. Asphalt von Taouz bis Merzouga.
    Motorrad: KTM 690 Enduro R 2012, Reifen: Michelin Desert Race,
    Strecke: Auberge Dinosaur im KemKem – Tafraoute Sidi Ali – Hassi Remlia – Hassi Ouzina – Taouz – Merzouga

    In Merzouga ist man beim Erg Chebbi mit seinen Sanddünen. Da bietet sich eine Umrundung an – z.B. nach dem Track ‘Tour Erg Chebbi‘ – ca. 65km

    Ruck11: 59km !TRACK!
    Von Merzouga nach Erfoud
    Teil eines auf GPSies.com gefundenen Tracks – gemäß Karte teilw. Piste, teilw. Asphalt

    Ruck12: ca. 60km
    Abstecher zu Goldene Spirale – Stadt des Orion – Himmelstreppe
    Aus Erfoud westlich Richtung Goulmima
    Leave the road by the track some 200m west of the last Berber tent at N31 31.809 W4 30.063 and follow your nose towards the waypoint for the ‘Stadt des Orion’ at N31 36.783 W4 31.538. You’ll need to cross the Oued Rheris at some point. Auf dem Weg kommt mn dann bei der goldenen Spirale vorbei – der letzte Wegpunkt kennzeichnet die Himmelstreppe. Von dort ostwärts bis man wieder auf die R702 trifft, links (östlich) abbiegen und zurück nach Erfoud.

    Ruck13: 250km !TRACK!
    Erfoud nach Tinehir
    Gebirgige Strecke über den Atlas, Straße R702 und R703
    Teilstück eines bei GPSies gefundenen tracks.

    Ruck14: 163km !TRACK!
    GPS-Link Video
    KTM Tour Maroc 4: Gebirgspiste Jbel Sarhro / Tizi n’Tazazert: Link Youtube
    Von Tinerhir führt eine Piste südwärts durch das einsame Gebirge Jbel Sarhro (auch Jebel Sarhro oder Djebel Sarhro). Höhepunkt sind die Pisten um den Tizi n’Tazazert (2.200 m), vor allem die extrem engen, steinigen Serpentinen mit zahlreichen Absätzen und Geröllstrecken auf der Südseite. Der Pass ist im Norden leicht, im Süden schwierig, sollte aber auch für BMW R 1200 GS, Land Rover u.ä. kein Problem sein. Paradiesisch sind die Gärten nördlich von Nekob. Von Nekob ins Draa-Tal führt eine gute Asphaltstraße.
    Strecke: Ait-Ouaritane – Tinerhir – Merouane – Ikniouln – Tizi-n’Tazazert – Ait Slilo – Nekob – Imi-n’kern – Tansikht – El Had – Oulad-Atmane – Igdaoun – Tin-Zoulin – Akhellouf – Qsebt-er-Rommad – Jbel Azlag
    Der Track ist bis Nekob offenbar weitgehend identisch mit MH4 aus Marocco Overland, S. 120-124

    Ruck15: Ca. 80km
    Tansikht nach Quarzazante
    Da gibt es keinen Track zu – und auch in Marocco Overland ist das nicht abgefahren. Es geht immer die N9 lang – eine gelb gezeichnete Straße – sollte sich problemlos fahren lassen.
    In Quarzazante gibts den Solarkomplex Noor (in Bau)

    Ruck16: Ca. 105km
    Quarzazante nach Boumaine de Dases
    Da gibt es keinen Track zu – und auch in Marocco Overland ist das nicht abgefahren. Es geht immer die N10 lang – eine gelb gezeichnete Straße – sollte sich problemlos fahren lassen.

    Ruck17: 317km
    Boumaine de Dades nach Midelt
    MH7 aus Marocco Overland S. 109-113, Rückwärts
    Auch auf der Michelin-Karte als ‚schöne Strecke‘ gekennzeichnet
    So – damit sind wir einigermaßen nördlich – die Strecken in Marocco Overland sind aus – und auch sonst keine Offroad-Tracks mehr vorhanden – naja – die letzten Etappen müssten auch schon überwiegend Asphalt enthalten haben…

    Ruck18: Ca. 175km
    Midet nach Gouffre de Friouato
    Straßen N13 – R503 – R502 – R507 – Gebirgige Gegend!
    Gouffre du Friouato – Nordafrikas größte Tropfsteinhöhle bei Taza: Der beeindruckende Abstieg in das Innere der Erde ist nichts für Klaustrophobiker. Elisabeth und Norbert Casteret erkundeten als Erste diesen Höhlenkomplex, der bis heute noch nicht vollständig erforscht ist. Teile des Komplexes wurden für Besucher zugänglich gemacht. Eine Treppe führt entlang der Wand eines am Eingang 40 m breiten Schachts 125 m in die Tiefe. Unten angekommen gelangt man über einen schmalen Weg in verschiedene Höhlen, in denen man bemerkenswerte Konkretionen bewundern kann. Ein Besuch wird jeden beeindrucken.

    Ruck19: Ca. 355km
    nach Gouffre de Friouato bis Tanger Med
    Durch das Rif-Gebirge – auf Straßen die Michelin als ‚schöne Strecke‘ kennzeichnet: R505 – R510 – R509 – N2.
    Kurz vor Schluss ist noch ein Stückchen ‚secondary road‘ drin – wenn das zu kritisch aussieht, geradeaus weiter nach Ksar Seghir, dort rechts nach Tanger Med zur Fähre

    Marokko

    Ziele in Marokko
    * Gouffre du Friouato – Nordafrikas größte Tropfsteinhöhle bei Taza:Der beeindruckende Abstieg in das Innere der Erde ist nichts für Klaustrophobiker. Elisabeth und Norbert Casteret erkundeten als Erste diesen Höhlenkomplex, der bis heute noch nicht vollständig erforscht ist. Teile des Komplexes wurden für Besucher zugänglich gemacht. Eine Treppe führt entlang der Wand eines am Eingang 40 m breiten Schachts 125 m in die Tiefe. Unten angekommen gelangt man über einen schmalen Weg in verschiedene Höhlen, in denen man bemerkenswerte Konkretionen bewundern kann. Ein Besuch wird jeden beeindrucken.
    * Himmelstreppe bei Erfoud (N31 34.913 W4 28.600). Der ‘Künster’ scheint etwas eigenartig zu sein, was Besuche angeht.
    * Dito: Stadt des Orion (Orion Constellation) Leave the road by the track some 200m west of the last Berber tent at N31 31.809 W4 30.063 and follow your nose towards the waypoint for the ‘Stadt des Orion’ at N31 36.783 W4 31.538. You’ll need to cross the Oued Rheris at some point.
    * Dito: Goldene Spirale (The Golden Spiral) Not so impressive on the ground as the other structures, this lies at N31 35.505 W4 32.099
    ADV-Rider Thread dazu
    * Solarkomplex Noor nahe der Wüstenstadt Ouarzazate: Im August 2015 wird der erste Teilabschnitt eines rund 500 Megawatt-Solarkraftwerkskomplexes nahe der Wüstenstadt Ouarzazate seinen Betrieb aufnehmen. Das Kraftwerk mit dem Namen Noor wird aus einem vierteiligen Komplex bestehen: Teil I und II werden Parabolrinnenkraftwerke sein, Teil III ein Solarturmkraftwerk. Abschnitt IV schließlich wird ein Photovoltaik-Park.

    Rücktour durch die Pyrenäen:
    Wenn es das Wetter erlaubt, geht es durch die Pyrenäen. Wenn es zu kalt sein sollte – oder Pässe noch gesperrt – muß ich mich eben näher am Mittelmeer halten:

    Etappe ES01: Barcelona Hafen nach Talam: 241km
    Auf Autobahn vom Hafen aus Barcelona raus, einmal quer durch den kleinen Parc Natural Muntanya de Montesa und weiter auf kleinen und mittleren Straßen nach Talam.

    Etappe ES02a: Talam bis an Camping Isabena: 60km

    Hier liegen diverse Offroad Tracks von MDMot vor – alle um Pueblo de Roda. enn ich nach Marokko noch Schotterpisten sehen kann, sind die mal zu testen.

    Etappe ES02b: Camping Isabena bis an Str. A-1604 mitten im nichts: 118km

    Etappe ES03: Str. A-1604 mitten im nichts bis an die Grenze zum Parc Natural Bardenas Reales: 255km
    Sieht vielversprechend aus – auf der CityNavigator Karte sind da z.T. keine Wege eingezeichnet. Es könnte sein, dass da am Trackende keine Straße ist oder Durchfahrt gesperrt. Dann zum Wegpunkt ‚Eingang Bardenas Reales‘ auf der anderen Seite des Parks navigieren lassen (ca. 70m). Da sollte es so aussehen.

    Etappe ES04: Rundkurs Parc Natural Bardenas Reales: 170km
    Rundkurs, der mehrmals durch den Naturpark und angrenzende Gebiete führt, Kommt sowohl am Ende von Etappe ES03 als auch beim Haupteingang des Parks vorbei – kann mal also von beiden Stellen einsteigen. Track führt nicht überall auf den oben eingezeichneten blauen und roten Fahrwegen lang.

    Etappe ES05: Tudela bis Puente la Reina de Jaca: 178km
    Führt erstmal auf schon in Etappe ES04 befahrenen Wegen wieder durch den Naturpark – Track kann auch auf der Ostseite des Parkls aufgenommen werden.

    Etappe ES06: Puente la Reina de Jaca bis F-Saligos: 180km
    Es geht nach Frankreich rein – in Spanien erst noch auf größeren Straßen, in den franz. Pyrenäen dann auf kleinen D (Department) Straßen. Scheint da aber auf franz. Seite ein Touristengebiet zu sein – haufenweise Campingplätze.

    Abstecher nach Lourdes – ca 30km einfache Strecke
    Werde ich mir wohl schenken – ‘ne Wunderheilung benötige ich hoffentlich nicht.

    Etappe ES07: F-Saligos nach Col Du Tourmalet: 22km
    Es geht auf den Col du Tourmalet, der ist mit 2115 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Straßenpass der französischen Pyrenäen. Der Aufstieg von der Westseite beginnt in Luz-Saint-Sauveur, geht über Barèges und überwindet auf 18,4 km eine Höhendifferenz von 1405 m bei einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 %.

    Etappe ES08: Abstecher zum Pic du Midi de Bigorre: 2x 6,8km !FUSSWEG!
    Von der Paßhöhe aus zu Fuß auf den Gipfel mit Observatorium, Funkturm und Touristenfalle. Oder ca. 1km weiter fahren bis La Mongie und von dort die Seilbahn.
    Der Pic du Midi de Bigorre (oder einfach Pic du Midi, „Spitze des Südens“) ist ein 2.877 m hoher Berg in den französischen Pyrenäen. Auf seinem Gipfel befinden sich ein bedeutendes astronomisches Observatorium und ein Fernsehsender. Der Pic du Midi ist ein beliebtes Ausflugsziel. Jährlich besuchen 110.000 Gäste den Gipfel, der Tagesrekord liegt bei 3.300 Personen. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2000 wurde das touristische Angebot erheblich ausgeweitet, unter anderem um Abende mit astronomischen Beobachtungen.

    Etappe ES09: Col Du Tourmalet bis zur Straße D17 mitten im nichts: 184km Auf kleinen Straßen grob Richtung Osten.

    Etappe ES10: Straße D17 mitten im nichts bis Ax-Les-Thermes: 65km
    Es geht auf gelber Straße nach Ax-Les-Thermes, Dort Abstecher nach Andorra möglich – gleich am Trackende rechts abbiegen auf die N20.

    Etappe ES11: Abstecher nach Andorra: 85km
    Auf der N10 Richtung Andorra. Beim Grenzübergang aufpassen – nicht den Tunnel nehmen, sondern Serpentinenstrecke geradeaus.
    Kurz hinter der Grenze geht eine Abzweigung links zum Pic Blank – darauf eine ehemalige Sendestation. Ob der eingetrackte Verlauf richtig ist, ist unklar – Augen offenhalten

    Etappe ES12: Rundkurs über kleinste Straßen durchs Spanische/ Andorraianische Grenzgebiet: 37km
    Endet an einem Campingplatz auf spanischer Seite: Camping Frontera

    Etappe ES13: Zurück nach Ax-Les-Thermes
    Dazu keine Route geplant – lass das Navi mal machen. Ziel-Wegpunkt ist ES10Ende. Werden so knapp 100km sein. In Andorra nochmal tanken!

    Etappe ES14: Ax-Les-Thermes bis Narbonne: 180km
    Endet am Campingplatz ‚Les Mimosas‘ bei Narbonne. Weitere Campingplätzte verfügbar.

    Etappe ES15: Abstecher nach Carcassone: ca. 60km einfache Strecke
    Als Ziel z.B. den Wegpunkt X Parken gross Moto Free vor Altstadttor verwenden.
    Carcassone: Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete Festung.

    Pyrenäen

    Rückweg durchs Zentralmassiv bis Hannover
    Etappe FR01: Narbonne bis Vallon Pont D’Arc: 240 km
    Auf eher kleinen Straßen durch’s Hinterland

    Etappe FR02: Vallon Pont D’Arc bis Saint-Martin-d’Ardèche: 38 km
    Ardèche-Schluchten: Die Gorges de l’Ardèche befinden sich zwischen den Orten Vallon-Pont-d’Arc und Saint-Martin-d’Ardèche. Die am Rand des Canyons entlangführende Landstraße (Corniche) bietet spektakuläre Ausblicke in den Canyon und auf den Fluss.
    Achtung: Touristenfallengebiet!

    Etappe FR03: Saint-Martin-d’Ardèche bis Mont Gerbier de Jonc: 113 km
    Der Mont Gerbier-de-Jonc ist eine der höchsten Erhebungen im südöstlichen Zentralmassiv. Der Berg selbst ist ein markanter, erloschener Vulkankegel mit einer guten Aussicht über das Zentralmassiv.

    Etappe FR04: Mont Gerbier de Jonc bis Murol: 198 km
    Heute mal auf etwas größeren Straßen 🙂

    Etappe FR05: Rundtour durch die Auvergne ab Murol: 268 km
    Am nördlichsten Punkt berührt dieser Track den Wegpunt ‚Puy de Dôme‘. Teil der Kette Vulkanischer Bergkuppen

    Etappe FR06: Murol bis Auxerre: 367 km
    Auxerre ist Hauptort (chef-lieu) des Départements Yonne in der Region Burgund, Frankreich. Die Stadt hat 35.534 Einwohner. Insgesamt gibt’s da als Sehenswürdigkeiten 8 Kirchen und sonst nichts – ist das nicht etwas übertrieben?

    Etappe FR07: Auxerre bis Troyes: 107 km

    Etappe FR08: Troyes bis L- Heischtergronn: 288km
    Zur Abwechslung mal auf eher größeren Straßen. Ein Zipfel durch Belgien ist dabei…

    Etappe FR09: L- Heischtergronn bis D-Euskirchen: 147km
    …da war ich schon! Parkhotel ist teuer…

    Etappe FR10: Euskirchen bis Hannover: 347km
    Das ist die bekannte Strecke Euskirchen – Hannover von der Arbeit…

    Rückweg westlich (durch Luxemburg), Hinweg (2 Alternativen) östlich.
    Rückweg

    Digitale Karten
    Von Raumbezug (OSM)
    OSM
    Olafs Marokkokarte – aber wohl 2007 letztmalig aktualisiert – da sollte die OSM besser sein – oder auch nicht. Auf den Ersten Blick enthält die OSM mehr innerstädtische Straßen – die Olaf-Karte dafür Höhenlinien….
    Olaf
    Review diverser Marokko-Karten (EN).
    Übersicht OSM Karten.
    POI Zusammenstellung Tankstellen und Übernachtung.

    Sprache
    Einführung bei Wikipedia.
    Mini-Wortschatz
    Oder doch per Video?
    Oder mit EU Förderung? Benötigt leider Flash – und da ich Adobe Software wegen ständiger Sicherheitsprobleme vom Rechner verbannt habe, kann ich das nicht sehen…

    Zollabfertigung Kfz
    Jedoch das grüne Formular für das Fahrzeug gibt es nur in französisch/arabisch. Wer wie wir des Französischen nicht mächtig ist, schaut etwas ratlos drauf. Aber es sind jedoch immer genug hilfsbereite Menschen auf dem Schiff, die gerne helfen. Trotzdem, wer schon mal üben will – folgendes muss man in das Formular schreiben:
    I – Propetietaire (conductor)
    Prenom et Nom: Name des Halters
    C.I.N.: die Nummer, welche der Zollbeamte vorher in den Pass einstempelte
    II – Moyen (s) de transport
    Matricule et pays: Kennzeichen
    Marque et type: Typ (z.B. BMW R1150GS)
    Chassis N°: Fahrgestell-Nr.
    Remorque (type): Tag der Erstzulassung
    Online Formular

    Nochmal online Formular

    Form to hand out at checkpoints in Western Sahara
    Download this blank Word.doc template of a fiche or form to fill out with your details. Hand them out to speed up passage through the many permanent checkpoints in Western Saharan (south of Tan-Tan and Assa), particularly if heading down the Atlantic Route to Mauritania. They can also be handed over instead of your passport at hotels in ‘mainland’ northern Morocco who ask to copy down your details. Up here the checkpoints won’t require your fiche or details. There are 4 fiches to a page. For a transit of the Atlantic Route you’ll want at least 3 pages.
    Nochmal in Französich und Erklärung dazu.

    Gepäck
    wie gehabt in Metallkisten/Plastikkoffer oder vielleicht doch besser als Weichgepäck? Ist entschieden!

    Top 10 Marokkanische Gerichte

    • Tajine – traditioneller Eintopf
    • Couscous – Hartweizengrieß, mit Gemüse und/oder Fleisch serviert
    • Brochette – Fleischspieße aus Rind, Lamm, Hähnchen oder Hackfleisch
    • Mechoui – marokkanisches Festtagsgericht, Hammel oder Lamm wird in einem eigens dafür gebauten Ofen im Ganzen gegart
    • Beghrir – pfannkuchenähnliche Fladen mit Butter, Honig oder Amlou (Mischung aus Honig, Mandeln und Argannüssen)
    • Harrira – eine reichhaltige Suppe aus Linsen und Kichererbsen, die im Fastenmonat Ramadan nach Sonnenuntergang als erstes verspeist wird.
    • Pastillas – mit Geflügel oder Hackfleisch gefülltes Blätterteiggericht, das mit Puderzucker und Zimt bestreut wird.
    • Kefta – Hackfleischspieße oder -bällchen
    • Briouats – frittierte Teigtaschen, mit Hackfleisch, Käse oder Gemüse gefüllt
    • Maamar – gefülltes Hähnchen