sein soll (behaupten die Meteorologen)
die Zeit für einen kurzen Ausflug Richtung Uelzen genutzt.
Vorbei am Sommergletscher in Wathlingen
der aus der Nähe betrachtet auch schöne Gletscherspalten ausgebildet hat
bis zum Uhlenhöper Ring bei Uelzen. Sind übigens ab Hannover 120km und 2h Fahrzeit.
Auf dem Rückweg wähnte ich mich bei Räderloh wieder in Schweden: Im Wald ein Rastplatz mit Bänken, geräumiger Schutzhütte, Feuerstelle und Plumsklo:
Und natürlich Propaganda-Plakaten: Hier nicht von der lokalen Wald-Kahlschlag-Firma, sondern von den Jägern, die die Tiere so lieb haben…
Natürlich wie es sich für Schweden gehört direkt am Teich –
– komplett mit Seerosen und brüllenden Fröschen!
Noch die Karte (Hin und Rckfahrt über die gleiche Strecke) und Statistik:
Schlagwort: Tour
Kirschblütenfest Golmbach und Köterberg
Ein kurzer Sonntagsausflug: An der Weser lang
vorbei an trantütigen Baustellenampeln
die sich gerade in dem Moment, als ich wegen vermutetem Apledefekt gegen rot losgefahren bin doch noch entschieden hat umzuschalten – der nach mir wartende Dosentreiber unterstellt mit jetzt wahrscheinlich hellseherische Fähigkeiten…
Auf dem Kirschblütenfest in Golmbach
gab‘ dann immerhin einen Busch Plastikblüten
für die echten war es dieses Jahr noch zu kalt.
Aber egal – das war ja nicht Ziel der Sache. Vielmehr erstmal Wiegmanns
Schweine streicheln
und dann aufessen
Was gab’s noch: Kirschblütenköniginnen aus der ganzen Gegend
– Achtung! Ganz rechts hat sich ein Kartoffelkönig eingeschmuggelt!
Im Dorf wird alles aufgefahren was herzeigbar ist – von der Feuerwehr
bis zum mobilen Sägewerk
Die Hauptstraße ist gesperrt und beherbergt die Marktmeile
Neben den üblichen Freßbuden und Klamottenständen auch Landtechnik (O.K. – wir sind auf’m Dorf) und Fahrzeuge
sowie Zahnarzt / Chirugieausstattung zur Selbstbehandlung. Ist auch viel einfacher, als bei jedem kleinen Wehwehchen in die nächste größere Stadt zu fahren
Weiter gehts über sanfte Hügel durch die Rühler Schweiz,
die Fähre bringt einen an Ausflugsdampfern vorbei
und weiter geht‘ auf den bekannten Köterberg
heute mit großer Radar- und Laserkontrolle der NRW-Polizei zum Saisonauftakt auf der Anfahrtstrecke. War aber augenscheinlich nicht besonders ergiebig – das ist auch eine zu offensichtlich zur Geschwindigkeitsmessung einladende Strecke so daß man seine rechte Hand da ‚eh immer im Zaum halten sollte.
Die können sich jedenfalls glücklich schätzen zu einem Treffpunkt geworden zu sein – denn von den wenigen Wanderern die sich dort hin verirren könnte die Wanderherberge von 1929 ganz sicher nicht leben.
Etappe 1
Hannover – Golmbach, Ca. 100 km, 2 h Fahrzeit. Über den Ith ins Weserbergland nach Golmbach.
Und als interaktive Karte
Etappe 2: Golmbach – Köterberg, ca. 90 km – 2h Fahrzeit. Weserfähre Polle, über Ottenstein zum Köterberg.
Interaktive Karte
Etappe 3: Köterberg – Hannover, Ca. 100 km – 2h Fahrzeit. Über Weserfähre Grohnde, zurück nach Hannover.
Interaktive Karte
Alles über handverlesene Straßen…
Zum Schluß noch die Statistik:
Fazit: Eine kürzere Tour für den Sonntag – gut ausschlafen – kurz mal zum Mittagessen fahren und am Nachmittag zurück.
Und wann findet es nächstes Jahr statt? Keine Ahnung – wird aber sicher HIER rechtzeitig angekündigt.
Weserbergland
Nach dem langen Winter wird’s heute warm – so gute 15°C, wenn auch überwiegend bedeckt. Das ist die Gelegenheit das Jahr mal mit einer längeren Tour zu starten. Der Harz dürfte in den höheren Lagen noch ungemütlich sein – aber im Weserbergland ist’s auch schön.
Los gehts
Der Wetterbericht hat recht – die Sonne kommt fast nie raus – aber ausreichend warm und trocken
Wie zu erwarten, war ich nicht der einzige, der die Chance ergriffen hat – so viele Motorräder sieht man selten auf der Straße – oder auf der Fähre…
Das Navigationsbrikett ahnt wohl, daß es an einer Enduro hängt und hat mir einen schönen Feldweg rausgesucht
hier in violett dargestellt – statt der orange gefärbten asphaltierten Straße:
Naja – in Wirklichkeit stand die Routingoption auf ‚kürzeste Strecke‘ statt auf ‚kürzeste Fahrzeit‘ und der Feldweg ist ’nen paar Meter kürzer. Dafür hat es mich auch mehrfach durch irgendwelche Tempo 30 Zonen gelotst statt außenrum auf der Hauptstraße – weil das ist halt ’nen Meter kürzer…
Am Fähranleger Grohnde – das Kälbchen zeigt sich im Vergleich doch groß und schlank! Man sieht ihm die überflüssigen (?) Pfunde nicht an.
Zum Abschluß die Karte – man sieht, daß sich die tatsächlich gefahrene Strecke (hellblau) von der geplanten doch stellenweise unterscheidet – das kommt davon, wenn man am PC und am Navigationsbrikett unterschiedliche Routingoptionen eingestellt hat…
Es ist weiterhin…
…sonnig, aber frostig. Wenn man in der Sonne ist, gehts.
Die Straßen sind aber trocken – da mußte ich doch mal sehen, ob die Serpentinenstrecke bei Diekholzen (bei Hildesheim) noch da ist.
Hinweg durchs Leinetal – war nicht so eine gute Idee, denn dort ist es einfach zu dicht besiedelt und es reiht sich ein Dorf an das nächste. Da war der Rückweg durch offene Landschaft doch schöner.
Die Serpentinen sind übrigens noch da – und Schloß Marienburg auch
Heute sonnig…
aber weiterhin viel zu kalt
und dazu noch stürmisch. Dennoch einmal die Hausrunde unter die Räder genommen, denn immerhin sind die Straßen trocken. Und mit genug Schichten ist die Kälte halb so schlimm…
Kaum ist der Schnee weg…
…wird’s auch schon grün (bei Döteberg):
Immerhion bin ich nicht der einzige Verrückte – bei der Runde heute über den Nienstedter Paß kamen mir an diesem Samstagnachmittag, bei 3-5°C und teilweise Sonnenschein nach und nach fünf Motorräder entgegen…
Steht denn…
… der Nienstedter Pass noch? Da es heute vormittag ausnahmsweise mal nicht regnet, mußte ich da doch mal nachsehen!
Weihnachtsausflug
Beim morgendlichen Blick auf das Außenthermometer konnte ich es gar nicht glauben:
Gute 10°C und kein Regen. Da läßt sich doch was draus machen.
Das Kälbchern nochmal gesattelt für einen kleinen Ausflug in die Südheide – es stand schon in der Garage und wartete eigentlich auf einen neuen Kettensatz – aber egal – der alte tut es nochmal…
Als Kulturprogramm hatte ich mir eingentlich nochmal den Lönsstein vorgenommen – in der Annahme, daß am ersten Weihnachtstag bei inzwischen eingesetzten leichten Regen dort keine Wanderer anzutreffen sein werden und ich direkt auf zwei Rädern ranfahren kann. Das war aber nichts – haben die alle kein Zuhause? Ich könnte mir jedenfalls schöneres vorstellen, als bei Regen zum Lönsstein zu wandern (z.B. könnte man da mal mit dem Mopped hinfahren).
Ersatzweise müssen dann die Grabhügel bei Bonstorf herhalten – liegen da ganz in der Näche (ziemlich mittig zwischen Hermannsburg und Müden)
Die machen zwar mehr her als dieses Großsteingrab – aber so der richtige Bringer sind die auch nicht:
Eine kleine Runde.
Ganderkesee
ist immer eine Reise wert – schöne Sträßchen haben sie da jedenfalls – auch wenn in Münchehagen Gefahr besteht von Dinosauriern gefressen zu werden:
Jedenfalls in gut 3h hoch (unterer Track – das Stenhuder Meer dabei noch umkreist) – und ebenfalls in 3h zurück zu den Adventsgrillern – Nachbarschaft Milanweg in Burgdorf:
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt – war aber mit 6 Schichten, Griffheizung und den dicken Handschuhen gut auszuhalten.
Was ich mir in Ganderkesee genau angesehen habe wird übrigens noch nicht verraten…
Die Statistik gibts diesesmal nicht, da ich vergessen habe den Reisecomputer beim Start auf Null zu stellen.
Nordheide im November
Die Tage sind kurz – da müssen sich die Touren anpassen. Heute war vielleicht der letzte angenehme Tag dieses Jahr – so gut 10°C und regenfrei. Also los
Richtung Undeloh in der Nordheide. Der Hinweg rechts an Celle vorbei, der Rüclweg links:
Details lassen sich im Online-Routenplaner ansehen: Hier die Hinfahrt und hier die Rückfahrt.
Los geht’s grau in grau durch leergeräumte Landschaft
Der Weg führt durch Eschede – vorbei an der Gedänkstäte zum ICE Unfall am 3.Juni 1998:
Weiter Richtung Müden(Örze) nähern wir und dem Kulturteil in Form des Löns-Steines
aber vorher ist eine Heidefläche (zu Fuß) zu durchqueren – die wäre im Sommer sicher schöner gewesen…
Zum Mittag klart es sich auf – erst nur einzelne Strahlen
dann erste kleine Löcher in der Wolkendecke
die schnell größer werden
und schließlich in einen fast wolkenlosen Himmel übergehen
So lob ich mir das: Die Griffheizung wärmt die Finger, die Sonne wärmt den Körper – nur die Füße müssen mit den dicken Socken vorlieb nehmen.
Zum Schluß noch die Statistik – Gute 300km in 5,5h und kurz vor Sonnenuntergang wieder zu Hause.
Die Tour führt zwar zu 100% über Asphalt – aber es waren links und rechts des Weges ziemlich viele vielversprechende Feld- und Waldwege, die nochmal ausprobiert werden wollen.
Also bei Gelegenheit nochmal mit Geländereifen auf den Weg machen und immer gut links und rechts schauen!/a