…von Horten / Karstadt / Kaufhof / Galeria (oder wie sie grade) heißen mitten in der Innenstadt?
Zumindest vorübergehend wird das zum aufhof (Kaufhof mit abmontiertem K) mit gemischter, meist unkommerzieller Nutzung für Ausstellungen etc.
Man kommt in das alte Kaufhaus – irgendwie kommt einem das bekannt vor – aber irgendwie ist auch alles anders.
Man kann sich die Stadt von oben ansehen – hier der Bereich um das neue Rathaus…
…oder sich am Pixel-Lagerfeuer wärmen (Videospielsalon auf Retro-Computern)
Uwe Stelter entführt einen mit seinen Fotos in andere Städte, die doch so nah liegen:
Und nein – die Universität Hannover liegt nicht in London, genausowenig wie die drei warmen Brüder in Osaka oder der Telemax in Shanghai.
Es gibt einen Robotergarten…
…und ein Indoor-Cafe ist im Winter sicher auch eine gute Idee.
Während die ‘Möchtegern’-Immo-‘Spezialisten’ hoffentlich rasch pleite gehen, – hoffentlich niemand weder denen noch gar den meschuggen Banken irgendwelche Steuergelder nachwirft – ist diese Nachnutzung eine wirklich interessante Methode. Ein bunt gemischtes netzwerk der verschiedensten Akteuere liefert nun vorübergehend aber eben ein sehr buntes interessantes Programm. Besonderes Highlight: Die Computer-Spiel-Geräte der 1980er Jahre – im Original – bei mittlerem Eintritt für den Verein – SELBST zu bespielen; dieses Museum zum Anfassen äh selbst spielen – das ist schon einmalig. Das HI-SCORE im alten (K)aufhof, Osterstraße 11, 30159 Hannover:
“Mit über 150 Exponaten von 1972 bis heute findet ihr vor Ort eine der größten Konsolensammlungen weltweit”. Die haben sogar meinen TI994A – die Highendmaschine mit 64 Kilobyte… (mit extended Memory).
Weitere Abteilungen bieten auch Erfinderanteile, so für demente Personen, damit diese sich ruckzuck Filme oder Webseiten ansehen können; dies z.B. durch Auflegen eines Chip in Spielkartengröße auf ein Kopplungsgerät; dazu seniorengerechte Badausstattung, pfiffige Küchenoberschränke, welche durch noch pfiffigere Innenmechanik herunterklappen und so Handgriffe einfach und sicher machen u.v.m.
Geht doch – und kurzweilig ist es auch.