…beim MCS Schrecksbach. Das ist eine nette Veranstaltung vom MCS Schrecksbach bei der man was lernen kann – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.
Gute 250km geht es auf kleinen Wegen bis hinter Kassel

auf das Clubgelände des MCS. Dort wurde seit dem letzten Jahr aufgerüstet: Es gibt jetzt einen Wasserelefanten – oder ist es doch nur eine Leihgabe der freiwilligen Feuerwehr?

Die Jugendabteilung wässert jedenfalls am Freitag Abend die Strecke noch gut, damit es morgen nicht so staubt. OK – die Schläuche haben schonmal bessere Tage gesehen.

Am Samstag früh gehts dann los – erstmal was lernen 🙂 . Hat sich doch schon ein freiwilliger zum Thema `Motorrad aufheben` gefunden 🙂 .

Für die Fortgeschrittenengruppe gehts dann schon recht bald auf die Strecke – erstmal durch Unterholz. Der Trainer machts mal vor – OK – so soll mans nicht machen…

…und so auch nicht

sondern so



(da haut das kleine nervöse Motorrad aber auf die Kacke – und das kann es sich nur erlauben, weil es vom ersten Versuch keine Fotos gibt 🙂 )
Die Strecke wird immer abwechselnd mit den Crossern genutzt, die zeigen wie es richtig geht 🙂

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt – statt dem traditionellen Imbißwagen gibts dieses jahr einen stylischen Foodtruck, der lecker Burger zusammenbastelt.

Nach dem Mittag gehts wieder auf die Strecke – aber nur kurz:

Ein kurzer, aber kräftiger Schauer ändert innerhalb von Minuten die Traktionsbedingungen. Was eben noch eine feste und griffige Lehmpiste war ist im nächsten Moment eine rutschige Schlammbahn:

Da machen sich die Reiseenduros schnell aus dem Staub Schlamm (was nicht für alle so ganz einfach war), nur das kleine nervöse Motorrad denkt sich, daß es ja zur beginnenden Regenzeit in Afrika sein wird – und da kann sowas ja auch mal vorkommen. Und dreht noch einige Runden auf der ansonsten verwaiseten Strecke. Geht doch – es hatte ja auch dafür geeignete Reifen drauf. Und damit das Profil sich nicht zusetzt, muß der Dreck da immer schön abgeschleudert werden – und wenn es auf den Fahrer ist…

Es kommen dann wieder eine Runde die Crosser dran – denen es gelingt die Strecke innerhalb einer Stunde in eine wunderschöne Matschbahn zu verwandeln.

So werden die Motorräder wenigstens anständig dreckig. Es vergeht die Ziet – es gibt viel zu erzählen – denn so langsam kennt man viele der Gesichter, die dort immer wieder aufschlagen.
Das traditionelle Lagerfeuer darf am Samstag Abend natürlich nicht fehlen – auch wenn das dieses Jahr deutlich kleiner geraten ist…

Am Sonntag füh weckt die Sonne – es verspricht wieder ein schöner Tag zu werden.

Doch was ist das? Blutverlust! Ölverlust aus der Gabel – schön über Bremssattel und Bremsscheibe. Das sogt für eine ganz feinfühlig dosierbare Bremse 🙂 .

Erstmal gibts nochmal Unterhaltungsprogramm von Crossern und anderen Spezialisten…

…und zum Abschluß für die Reiseenduros nochmal die ganze Strecke exklusv, die über Nacht weitgehend abgetrocknet ist. Dazu kommt gleich noch ein separates Video 🙂 .
Die Rückfahrt ähnlich wie die Hinfahrt 250km bei Sonnenschein über kleine Landstraßen – diesesmal bis kurz vor Hannver mit Kawa im Windschatten 🙂 .
Und bevor die Lehmpampe richtig antrocknet werden die gröbsten Spuren beseitigt:

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

