Morgens liegt der See im Gegenlicht
Ich hatte bei der Planung angenommen, daß die Etappe 11 weitgehend auf Asphalt stattfindet – die Überraschung war dann, daß da doch gut 200km auf Waldautobahnen drin waren – zu großen Teilen immer entlamg der Inlandsbahn.
In deh Gegend sieht man dann auch immer mal wieder bekannte Namen – Uli wird das bekannt vorkommen:
Falls die Sertao mal nicht brav ist, wird sie da mit dem Hinterrad aufgehängt und ausgedweidet – aber das wird hoffentlich nicht nötig sein.
Mal wieder was für die Eisenbahnineressierten: Eine kombinierte Eisenbahn und Straßenvbrücke
Der Höhepubnkt des Tages war dann mal weider ein Wasserfall – eigentlich eher eine Stromschnelle: Die Storforsen, wo der Fluß Pite mit zur Zeit ca. 800 m³/s eine Höhendifferenz von 50m mit unglaublichem Getöse überwindet. Dieser Wasserfall beeindruckt nicht durch seine große Höhe und auch nicht durch seine treppenartige Anlage wie die Wasserfälle gestern – sondern einfach nur durch Masse.
Ach – nicht schon wieder Rentiere…
Das obligatorische Polarkreisfoto furz vor Jokkmokk:
Am Himmel heute bei guten 20°C nur einige Schäfchenwolken – ich denke von denen geht für morgen keine Gefahr aus:
Heute den Campingplatz in Jokkmokk – ein typischer Großstadcampingplatz – groß, unpersönlich, dafür teuer…
…naja dafür bei den Wernignerodern mit dem Wohnmobil, die ich vorgestern schonmal getroffen hatte, Fischstäbchen gegegn original Thüringer Bratwurst, Bautzner Senf und Hasseröder Bier eingetauscht 🙂 .
Kasse:
Tanken: 30,00 EUR
Lebensmittel: 15,50 EUR
Campingplatz: 25,80 EUR
Eine wahrscheinlich völlig nutzlose Campingkarte: 18,00 EUR
Hallo, ich öffne jeden Tag Deinen Blog. So nehmen wir teil, wenigstens an den Fotos der unglaublichen Wasserfälle und an der Entfernung, die Du zurück legst.
Meine Warnung, Dich nicht von einem Elch oder Rentier umrennen zu lassen, hat offensichtlich Substanz.
Karen