Heute könnte man die Old Petauke Road fahren – noch so eine aufgelassene Straße wie die Leopard Hill Road. Die Führt am Ende am Luangwa entlang – und ist nach Regen wegen völliger Verschlammung unpassierbar. Dummerweise sieht man das erst nach über 100km Fahrt – und wenn man dann umdreht schafft man es nicht mehr ins nächste Camp. Also haben wir das gelassen (Abends stellte sich dann heraus, daß die Straße passierbar gewesen wäre).
Also weiter auf Asphalt die T4 entlang.
Der Plan der Europäischen Union zur Ausrottung der Endurowanderer durch vollständige Asphaltierung ihres Lebensraumes hat inzwischen auch Afrika erreicht:

Die Great East Road ist vollständig neu asphaltiert.
Die Führt durchs sambische Hochland – ca. 1000m über Meereshöhe. Fruchtbare Landschft, extensiv landwirtschaftlich genutzt. Da ist mit frei laufenden Kühen zu rechnen.

Es ist deutlich kalt hier oben – nur 25°C. Da muß man aufpassen, daß man sich keine Erkältung einfängt 🙂 .
In Katete Mittagspause – im Eastgate Shop werden Sie auf deutsch bedient. Der Inhaber hat 10 Jahre in Mannheim geareitet…

Mirinda ist ziemlich süß, dafür der Kuchen Trocken

Waschmittelwerbung gibt es wohl überall

und die Schuhcreme habe ich auch zu Hause

Für die Gäse gibt es Plastikstühle Gnade Gottes (eingeprägt Grace of God). Nur zwei übereinander verwenden! Humor haben sie ja, die Chinesen…

Nach ca. 250km tut sich der Blick aufs Luangwa-Tal auf – alles grün!

Auf den letzten Kilometern noch einen ordentlichen Regenschauer mitgenommen

aber dann zeitig das Wildlife Camp erreicht. Blick von der Campingwiese auf den Luangwa

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

