Auf, auf, nach Afrika, Teil 2!

Der kleine Fiat hat das kleine nervöse Motorrad II im Bauch und schwimmt durch den Regen  Richtung München.

Da heisst es dann umsteigen – aus dem kleinen weißen Fiat in die große blaue Kiste.

Hinten anstellen!

Puh – ist ganz schön eng hier! Da ist kein Millimeter Luft.

Alles voll und die Motorräder gut unter Gepäck versteckt 🙂 .

Falls jemand dieser Container in den nächsten Wochen über den Weg läuft – bitte melden 🙂 . Der sollte jetzt auf dem Weg nach Hamburg sein, um da auf die Golden Karoo umgeladen zu werden um dann in aller Ruhe nach Walvisbay zu schippern.

Willkommen zu Hause!

Mein kleines nervöses Motorrrad war im Dezember in Afrika unterwegs. Und ist dann in aller Ruhe zurück geschippert. Und hat sich dann mit den anderen Motorrädern im Container einer genauen Zolluntersuchung unterzogen. Aber nun ist es endlich soweit: Der Container ist da!

OK – fast. In letzter Minuten hat sicher herausgestellt, dass noch ein Papier fehlt. Deshalb kommt er nicht um 1300h, sondern um 1500h. Dank moderner Kommunikation habe ich das noch unterwegs mitbekommen – also voher noch etwas stärken: Beim Schnitzelbär in Dornbirn – unweit von St. Margrethen wo der Container bei der Spedition ankommt.

Das war eigentlich für nach der Containerentladung gedacht – aber da habe ich noch eine lange Fahrt nach Hause und sehe dann lieber zu zeitig los zu kommen.

Aber was lange währt wird endlich gut: Der LKW ist da und fährt an die Rampe:

Der Container wurde für den Zoll in Bremerhafen komplett ausgeladen – nicht dass wir darin einige Arbeitselefanten schmuggeln! Und zum Weitertransport wurde alles wieder fest gemacht – sehr Aufwändig mit vernagelten Kanthölzern und Einweg-Spanngurten. Das macht die Entladung einigermaßen langwierig.

Da – ganz hinten im Container steht mein kleines nervöses Motorrad!

Die letzten Kanthölter entfernen…

und endlich wieder Sonne!

Am nächsten Morgen dann: Willkommen zu Hause!

Nach so einer Tour ist ein großer Service zur Auffrischung nötig. Aber das wird noch etwas dauern, denn  für mich geht es in Kürze erstmal nach Nordamerika.

Mombasa – Kapstadt: Kap der guten Hoffnung

Mein kleines nervöses Motorrad hat es geschafft (woran ich nicht gezweifelt habe) und Arno auch (woran ich auch nicht gezweifelt habe).

Und der Rest der Truppe mitsamt dem Begleit LKW natürlich auch!

Noch einen schönen Aufenthalt in Kapstadt und eine gute Rückreise! Wir sehen uns bei der Containerentladung!