Um den Viktoriasee,Tag 02: Mombasa

Heute beginnt das Frühstück mal mit kenianischem Frühstück: Kohlsalat, warme braune Linsen, ein im Fett ausgebackenes Stück Gebäck – wie Berliner nur ohne Füllung, rechts daneben frittierte Süßkartoffen in würziger Panade und unten gekochte Süßkartoffel.

Nicht schlecht – aber man kommt nur schwer aus seiner Haut, so dass es als zweiten Gang ‘Continental Breakfast’ gab. Aber schön, das im Hotel-Restaurant auch immer landestypische Gerichte zubereitet werden.
Ansonsten stand der Tag heute im Zeichen der Motorradorganisation. Ich hatte da schon von zu Hause ein bisschen was vorbereitet und so konnte ich am Vormittag AMT Motorcycle Adventures einen Besuch abstatten. Stolz präsentieren die eines Ihrer Kibo 250 Motorräder:

Designed in Holland und Made in Kenya. Entworfen für die besonderen Anforderungen ostafrikanischer Länder – damit ist wohl in erster Linie der stabile Rahmen für 250kg Zuladung gemeint. Ist schließlich ein Fahrzeug für die ganze Familie und einen Sack Reis. Wobei sich das ‘Made in Kenya’ auf das Zusammenschrauben chinesischer Teile beschränkt. Und ohne den Kenianern zu nahe treten zu wollen, scheint mir das auch besser so.
Es ist Zubehör dabei: Unter Sitz ist Platz für zwei Ersatzzschläuche…

…jede Menge Werkzeug, eine Flasche Öl für die Kettenpflege und sogar ein Reserve-Kupplungszug ist dabei.

Reifen sind in gutem Zustand, Öl- und Luftfilter frisch gewechselt und insgesamt macht das Motorrad einen guten Eindruck.

Ist mit 18″ Rädern hinten und 21″ vorne endurotypisch ausgestattet und sollte mich auch über schlechte Wegstrecken bringen.

Und so sieht es jetzt ausgestattet mit meinem Gepäck aus:

Nun hängt es nur noch an der COMESA-Versicherung, die ich für Fahrten ins ‘Ausland’ brauche. Die soll morgen zum Frühstück ankommen. Drückt mir die Daumen!

Dann geht es direkt in die Berge und nicht wie ursprünglich geplant zu einer zusätzlichen Übernachtung an die Küste des indischen Ozeans bei Tanga in Tansania. Das ist zwar eine tolle Küste – aber das Wetter hier in Mombasa ist eine Herausforderung. Temperatur irgendwo über 30°C, dazu gefühlt 100% Luftfeuchtigkeit. Selbst beim still sitzen ist man innerhalb von Minuten durchgeschewitzt. Im Bergland sollte es dann angenehmer werden!

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