Um den Viktoriasee,Tag 22: Sipi bis Eldoret (Kenia)

Heute geht es einmal halb um den Mount Elgon und zurück nach Kenia. Es geht bergiges Land entlang.

Wir kommen an einer Hausbaustelle vorbei.

Holzständerbauweise mit Lehmfüllung.

Die ganze Familie und Nachbarschaft hilft mit.

Der Bauherr (links) ist sichtlich stolz auf sein werk und hat den Bauablauf gern erklärt.
Eigentlich sollte zum Grenzübergang Suam River eine kleine Lehmpiste führen – aber in den letzten vier Jahren habe die da eine Schnellstraße hinbetoniert.

Der Grenzübergang selbst – der wohl früher nur aus zwei Hütten bestand – ist eine einzige Baustelle und es werden mehrere große Gebäude gebaut. Die freundlichen Grenzer erklären uns, wie man jeweils zur nächsten Station kommt – wo dann in einem halbfertigen Raum ein Schreibtisch steht und der nächste Schritt erfolgt. Wie an afrikanischen Grenzen üblich: Ausreisestempel Ausreiselanmd am Imigration-Schakter Ausreiseland, Einreisestempel am Imigration Schalter Einreiseland, Motorrad ausführen beim Zoll Ausreiseland, Motorrad einführen beim Zoll Einreiseland. Und wenn man dann alle Stempel hat, fährt mn weiter – die Stempel will meist keiner mehr sehen.
Kurz nach der Grenze ist Stau – die Straße blockiert und ein riesiger Menschenauflauf. Da ist kein Durchkommen.

Der kenianische Präsident ist da und spricht zum Volk. Außerdem ist auch noch Markttag, und die Händler haben ihre Waren auf den Seitenstraßen ausgebreitet.

Aber du hast da schnell neue Freunde…

…die uns durch den Markt lotsen (wir hätten uns das mit den Motorrädern nicht getraut, aber die meinten als Muzungu darf man das) zum besten Restaurant (mit angeschlossener Fleischerei) im Ort.


Wir haben uns für die vegetarische Option entschieden: Reis mit Bohnen und Kohl.

Die beiden hatten jedenfalls ihren Spaß (und ein Teller Reis mit Bohnen und Kohl).

Nach dem Essen war der Präsident dann fertig und es konnte weiter gehen.
Kisten tranportieren – nimm doch das Motorrad!

Erst nach dem Foto habe ich gesehen, das die sogar zu zweit auf dem Motorrad waren.
Schluss ist heute auf dem Naberi River Camp – wo sie ganz stolz auf einen prominenten Gast sind.

Für unsere Siherheit sind hier mal nicht bewaffnete Wächter zuständig, sondern Wachgänse 🙂 .

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

 

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