Um den Viktoriasee,Tag 24: Elburgon – Aufenthalt

Nachtrag von gestern Abend: Britisch Ost-Afrika – die Winterheimat der Aristokraten. Mit dem Panoramawagen der Uganda Eisenbahn wilde Tiere beobachten (oder sich fressen lassen).

Ist kalt in Afrika – besonders wenns den Tag geregnet hat und man über 2000m Höhe ist. Aber es gibt ja Heizungen. Keine sasbetriebenen Heizpilze wie in Europa – sondern Holzkohleschüsseln.

Was trinken wir denn mal – Krest – hab ich ja noch nicht gehört. Ist wohl was lokales.

Flasche umgedreht:

Coca Cola – wie alle anderen alkoholfreien Getränke und Wasser was man in Kenia kaufen kann. Die haben halb Afrika – die andere Hälfte hat Nestle.
Nach dem Regentag gestern begrüßt heute die Sonne beim Ausblck aus dem Zelt. Sehr angenehm!

Heute bliebt das Camp am Ort – es gibt einen Ausflug an den Lake Bogoria. Natürlich auf Piste.

Ein erster Blick auf den See:

Lake Bogoria ist ein Nationalpark – und kostet entsprechend Eintritt. Nämlich 50 USD je Person. Am Schalter gabs dann erstmal Irritation: Das kostet 100. Nee – 50! Es klärte sich dann nach einigen hin- und her, das die 100 fürs Motorrad sind – und keine USD sondern KES (ca. 0,60 EUR). Die 50 USD je Person natürlich zusätzlich.

Der Lake Bogoria ist für seine Baumgerippe am Ufer (durch gestiegenen Wasserstand) bekannt.

Und für seine heissen Quellen.

Was die Isländer können, können die Kenianer schon lange. Kochendes Wasser aus dem Boden.

Vorsicht, wo du hintrittst.

Trotz Nationalpark und gutgemeinter Hinweise.

Und um die nächste Ecke. Über manche Dinge muss man in Afrika einfach lernen drüber hinweg zu sehen.

Und wofür ist der Lake Bogoria noch bekannt? Die Motorräder verstecken sich sicherheitshalber im Gebüsch…

…dabei sind die Flamingos doch harmlos!



Josef, der Bezwinger der Treppe.

Am oberen Ende des Sees gibts ein eher schickes Hotel – das bietet sich für einen Mittagssnack an. Und die haben einen mit heissem Thermalwasser gespeisten Pool. Da mache ich Entspannungsübungen, während Fritz und Josef weitere Schotterstrecken erkunden (die sich dann als asphaltiert herausgestellt haben).

Achtung – Mülldiebe!

Meine kleine Kibo wieder mal am Äquator – diesesmal mit Sonnenschein. Die Zeit hat grad für das Foto gereicht – dann kamen schon von allen Seiten fliegende Händler angerannt.

Garmin meint, die Position würde nicht ganz stimmen.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

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