Um den Viktoriasee,Tag 13: Gorilla Tracking

Was wir gestern später angekommen sind, stehen wir heute eher auf. Um 05:00h geht der Wecker.
Denn heute geht es zum Gorilla-Trackung in die Bergregion Ugandas, wo es eine der letzten Populationen Berggorillas gibt.
Das ist ein teures und elitäres Vergnügen, das keiner von uns gebucht hatte. Aber da die offizielle Tour abgesagt wurde gibt es jetzt einige Plätze für 25% des Originalpreises, die sonst verfallen würden. Also kann man das mal machen, auch wenn man der Meinug sein kann, dass man die Tiere vielleicht besser in Ruhe lässt. Andererseits bringt das Geld in die Kassen der Narurschutzbehörde und auch in die umliegenden Dörfer und trägt so zum Schutz der Tiere bei. Ein zweischneidiges Schwert.
Es sind ca. 2h Anfahrt (mit dem Auto) bis in den Nationalpark. Unterwegs geht irgendwann die Sonne auf…

…und dann geht es nach einer Volkstanzaufführung (was auch wieder Geld in die örtlichen Gemeinschaften bringt) auch schon los.

Es geht in den Dschungel. Auch wenn man ihn nicht sieht – es gibt dort einen Weg. Wer entdeckt den Ranger auf dem Bild?

Sicher ist sicher.

Da hinten irgendwo müssen sie sein.

Frühstückszeit


Dschungelspielplatz

Der ehemalige Chef

Der aktuelle Chef

Wer wird sich denn so hängen lassen

Spielplatz auf Opas Rücken

Klettern können die Kleinen schon.

Es soll zu den Gorillas ein Abstand von 10m eingehalten werden. Das beachten die Gorillas aber nicht immer, denn sie laufen manchmal mitten durch die Guppe Beobachter – die ignorieren uns völlig. Kein Wunder, dass sie eine leichte Beute waren.

Am Nachmittag gibts noch etwas Maschinenpflege. Gestern kurz vorm Ziel war bei meiner Kibo das Bremsprdal nicht mehr an der übliche Stelle. Stelt sich raus, da hat sich die als Welle dienende Schraube verdünnisiert.

Die ersetzte ich kurzerhand durch einen Innensechkantschlüssel aus dem Bordwerkzeug, der mit etwas Draht gesichert wird.

Auch die ersetzte Kette längt sich mit erstaunlicher Gesachwindigkeit und musste schon wieder nachgespanzt werden. Sicherheitshalber ein Blick auf das Ritzel: Hat sich jetzt nicht wesemtlich verschlechtert. Bringt mich mit etwas Glück bis nach Mombasa zurück.

Fritz will auch wissen was seiner Aprila fehlt – offensichtlich wird die Batterie nicht geladen und ein weiterer Test zeigt, dass auch aus der Lichtmaschine keine Spannung kommt. Ab auf den OP…

…und nach kurzer Zeit ist die Diagnose klar: Der Stator ist verbrannt.

Morgen mal einen Elektromaschinenbauer suchen, der den neu wickelt.

2 Gedanken zu „Um den Viktoriasee,Tag 13: Gorilla Tracking“

  1. Noch ein WOW!
    Frage LiMa: Hat die Aprilia von Fritz nicht die 15+ Jahre Spezialwerksgarantie? (;-). Spass, viel Erfolg beim Wickeln lassen und euch weiter eine wunderbare Reise.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.