Um den Viktoriasee,Tag 28: Voi bis Mombasa (Twiga Lodge)

Am frühen Morgen: Blick aus dem Zelt:

Die aufgehende Sonne wird genutzt, um alles von dem leichten Niesel über Nacht zu trocknen.

Die Webervögel in einem nahegelegenen Baum sind auch schon wach und machen einen Mordsradau!

Die Kette die ich der kleinen Kibo in Tansania gekauft habe stellt sich als Modell aus bestem Chinesium heraus – dabei hat sie immerhin rund 16 EUR gekostet! Jedenfalls musste die alle zwei Tage nachgestellt werden – und vorgestern war dann der Nachstellbereich zuende. Also heute zwei Kettenglieder rausoperiert – man hört aber bereits deutlich, dass die Kette nicht mehr zu den Kettenrädern passt. Nach nur 3500km kann das eigentlich gar nicht sein…
Das Kettenrad ist ordenlich verschkissen,

das Ritzel sieht da erstaunlicherweise noch besser aus.

Die wird mich jedenfalls noch bis nach Mombasa bringen.
Kenia hat sich ja von den Chinesen eine neue Bahnstrecke von Mombasa nach Nairobi bauen lassen – nur Züge hatten wir dort bisher noch nicht gesehen. Es gibt aber doch Verkehr – ein langer Güterzug.

Neben viel Asphalt gibt es auch heute noch – sozusagen zum Abschied – interessante Piste.

Wer braucht schon Brückengeländer.

Ziel ist heute in der Twiga Lodge, ein Campingplatz etwas südlich von Mombasa direkt am indischen Ozean unter Palmen.

Perfekter weißer Sandstrand mit kristallklarem, pipiwarmen Wasser…

…und lustigen Strandbewohneren.

Getränk gibts vom fliegenden Händler direkt aus der Kokosnuss.

Es geht ein ständiger leichter Wind vom Ozan, der die Temperatur (wohl irgedwas um 30°C) gut aushaltbar macht.
Es hat sich gelohnt, gestern schon ein Teil der heutigen Strecke vorgezogen zu haben.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.