Um den Viktoriasee,Tag 06: Ngorongoro

Heute gibts Safari in den Ngorongoro-Krater. Ein Einbruchkrater am Rande der Serengeti.
Morgens ist meine kleine Kibo noch müde.

Macht aber nichts, denn sie kann heute ausruhen. In den Nationalpark dürfen keine Motorräder, es geht mit dem Geländewagen rein.
Morgendlicher Blick vom Kraterrand. Es ist alles noch mit Wolken gefüllt.

Glücklicherweise ändert sich das schnell!
Man kann hier auch Pflanzenbilder zeigen – es ist alles grün.


Aber eigentlich gehts hier um die Tiere, und von denen gibts hier reichlich.
Wer ist denn da?

Ist noch nicht nah genug!

Los!

War aber nur ein lustloser Scheinangriff – die Zebras sind hundert Meter weg, das war der Löwin dann zu anstrengend.
Weiter mit Fotos in loser Folge.













Und auch der König lässt sich zum Schluss noch in der Ferne blicken!

In den letzten Jahrzehnten hat sich im Ngorongoro-Krater eine invasive Art ausgebreitet: Der Toyota Landcruiser. Während anfangs nur einzelne Exemplare gesichtet wurden, bilden diese inzwischen ganze Herden.

Es ist die einzige Spezies im Ngorongoro-Krater die eine Technik entwickelt hat die Kraterwände zu überwinden. Das machen sie jeden Abend bei Anbruch der Dunkelheit und kommen am nächsten Morgen zurück in den Krater. Das schützt sie vor nachtaktiven Raubtieren. Durch diesen evulutionären Vorteil konnten sie sich massiv vermehren. Und es ist davon auszugehen, das sich dran auch so schnell nichts ändern wird.

Und zu Schluss: So sieht der Blick in den Krater vom Kraterrand aus, wenn die Wolken weg sind.

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