Heute steht eine lange Etappe an – fast 500km. Los gehts daher extra früh – 0730h bei 25°C – um die Kühle des Morgens zu nutzen.
Uns erwischt dann noch ein kurzer Gewitterschauer, bevor es dann den Rest des Tages Sonnig und warm bleibt.

Erstmal die Hauptstraße bis Choma, im dortigen Museum einen kleinen Snack (Fischfilet mit Pommes und Salat)

Dort gibts unter anderem diese Weihnachtskugeln zu bestaunen

mit denen – mehrere durch Ketten verbunden und von Raupenschleppern durchs Land gezogen – die Bäume vom Grund des durch den Kariba Damm (1957 – 1958) entstehenden Stausees gerodet wurden.
Von der Hauptstraße ab geht es ins auf einer Piste ins Hinterland

aber vorher Tanken nicht vergessen.

In leicht bergiger Landschaft ist man dann in Afrika


Pause unterm Baobab (Affenbrotbaum)

Nach ca.40 km Piste ist die zu Sambias goldenem Jubiläum erbaute neue Straße nach Chirunda erreicht (gebaut durch China Henan International Group). Da kommt man sich – was Landschaft, Streckenführung und Straßenqualität angeht vor wie im Sauerland. Nur die Temperatur passt nicht. 40°C hat man da eher nicht…
Im Dorf gibts die Woche Gesprächsstoff: Der große weiße Mann mit dem kaputten Fuß (für Peter gehts nun über Lusaka nach Hause 🙁 ).

Achtzehn kleine Motorradfahrerlein führen durch Afrika. Einer fuhr in Sand hinein, da warens nur noch siebzehn.
Zum Abend im Camp (es wird hier früh dunkel) ein Blick über den Lower Sambesi

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

