Es nähert sich in großen Schritten das Ende der Reise. Jetzt ist Schluß mit lustig. Heute werden die Motorräder verladen.
Dafür geht es nach Mombasa rein in den Hafen. Mombasa liegt teilweise auf einer Insel – und da haben sie eine schicke neue Autofähre


Die Personenfähre ist noch die ate und gut genutzt. Sind zwar nur ca. 500m, aber was passiert wenn die mal untergeht will man gar nicht wissen…

Mein kleines leichtes Motorrad hat übrigens abgenommen – nur noch 20kg!

Wir bahnen uns den Weg durch das Verkehrsgewühl und erreichen dann bald den Containerhafen, aber nicht ohne noch ein Abschiedsfoto unter dem Wahrzeichen Mombasas zu machen:

Die Hupen hier zwar alle am laufenden Band – aber wenn eine Horde Motorradfahrer ankommt und die Hauptverkehrsstraße für ein Foto sperrt hupt keiner. Da spürt man mal wieder den Mentalitätsunterschied!
Mein kleines schlaues Motorrad stellt sich zur Verladung ganz hinten an – zuletzt rein heist dann zu Hause zuerst raus!

Tschüß und gute Reise!

Die Motorräder der Rücktour sind schon ausgeladen

Es ist fast alles schweres Eisen – ganz im Gegensatz zu den Motorrädern dieser Tour. Natürlich ist es – wenn man den Werbeaussagen von BMW und KTM glauben schenkt – völlig unmöglich ohne mindesens 100PS und sämtlichem Zubehör das der Katalog hergibt durch Afrika zu fahren. Dennoch bin ich mir sicher, daß wir die bessere Motorradauswahl hatten. Das zeigt sich auch an der Tatsache, daß es keine Ausfälle gab, die nicht an Ort und Stelle repariet werden konnten.
Nach der Verladung geht es am frühen Nachmittag mit dem TucTuc (die dort üblichen als 3-Personen Taxi genutzten Piaggio Ape)

ins Creecside Hotel – mit Blick aufs Wasser

Das ist strategisch gewählt, da wir morgen früh früh am Flughafen sein müssen…
Bleiben noch Karte und Statistik für heute

