…wie es zur Zeit im Harz aussieht. Wer weiß, wie lange es hier noch gutes Wetter gibt – fing ja gestern schon an: Überwiegend bewölkt und teils – besonders im Ostharz – kräftiger Wind.
Viele Fotos gibts nicht – kennt Ihr schon alles 🙂 .
Einige Bäume gibts jetzt weniger
und auch wenig Wasser – hier die Okertalsperre. Ist ziemlich leer…
…hat so viel Profil, dass er den Spritzschutz vor dem Hinterrad anknabbert. Das Hartplastikteil grad mal durch ein flexibleres Gummiteil ausgetauscht. Ist doch gut, wenn man irgendwo noch einen alten Schlauch liegen hat.
…ab Altensalzkoth gefahren. Diesesmal bei idealem Wetter – 25°C und Sonnenschein – aber dabei nicht allzu staubig.
Das sind dann auch die Kühe wach und schauen interessiert
Unterwegs waren wir mit den drei kleinen, Thorben, Sanne und ich:
Das Augenmerk lag diesesmal nicht auf Landschaft gucken – sondern auf Geschwindigkeit. Und da konnte mir das kleine nervöse Motorrad mit den neuen Reifen ein Grinsen ins Gescht zaubern, das so schnell nicht wieder weg ging. Auf unserem Sandboden hier sind die eine gute Wahl – die haben Grip ohne Ende – und gehen kontrolliert ins driften über. Ich denke, die waren eine gute Wahl!
Fotos gibt es kaum – dafür gab es zu wenig Gelegenheit. Aber immerhin gibts die Karte und Statistik:
Dieses und nächstes Jahr geht es nochmal nach Marokko – diesesmal mit dem kleinen nervösen Motorrad.
Und da stellt sich wieder die Reifenfrage – es wird mehr Sand geben – aber Marokko ist und bleibt halt hauptsächlich eine Hammada und da müssen die auch mit Fels und Stein zurechtkommen.
Es sind jetzt zwei Sätze Reifen angekomen:
Von links nach rechts:
Vorderreifen Mitas C-11 Speedy Croc – 38,44 EUR
Hinterreifen Mitas C-02 Stone King – 47,59 EUR
Karkasse und Gummimischung erscheinen ziemlich weich. Dafür ist jede Menge Profil drauf.
Vorderreifen Pirelli Scorpion XC Mid Hard – 41,64 EUR
Hinterreifen Pirelli Scorpion XC Mid Hard – 61,95 EUR
Die Karkasse ist sehr fest – das wird beim Aufziehen sicher ein Spaß! Die Gummimischung ist härter als bei den Mitas, dafür ist weniger Profil drauf – aber immer noch reichlich 🙂 .
Das kleine nervöse Motorrad hat dann heute die Mitas-Reifen drauf bekommen – vorne das schnelle Krokodil auf dem Tretroller
und hinten den Steinkönig. Der hat so viel Profil, daß er nur gerade so in die Schwinge paßt. Immerhin 20mm Profiltiefe – das hatte ich auch noch nicht.
Dazu noch Reifenhalter montiert, dann sollte auch fahren mit abgesenktem Reifendruck im marokkanischen Sand kein Problem sein.
Und morgen dann mal ‘ne Probefahrt, ob man das überhaupt auf Asphalt fahren kann…
Nachtrag: Heute 70km Probefahrt auf Asphalt. Es wäre zwar übertrieben, den Reifen gute Fahreigenschaften auf Asphalt zuzuschreiben – aber es ist jetzt auch nicht so, daß sie völlig unfahrbar wären. Trotz des deutlich gröberen Profils fahren sie nur wenig schlechter als die vorher verwendete Kombination Michelin AC10 und Pirelli MT21 auf Asphalt. Lediglich stärkere Vibrationen treten auf – wohl durch die reihenförmige Anordnung der Profilblöcke. Und das sie auf losen Untergrund – besonders im Sand und Matsch – besser sind, daran habe ich keinen Zweifel.
…mit Offroad for you. Da bespaßt Andrè die Endurowanderer, während man sich im Landhotel Helms um die standesgerechte Unterbringung und Verpflegung kümmert. Es ist schon erstaunlich, daß sich mitten im Nichts – in Altensalzkoth – ein Hotel halten kann. Und zwar gut besucht und mit empfehlenswerter Küche. Es gibt doch immer wieder Überraschungen.
Das hat die `Konkurrenz` auch festfestellt und ist schon da:
Ist offenbar eine gute Basis für allerlei Outdoor-Veranstaltungen!
Los gehts am Smstag nach dem Frühstücksbuffet – in einer kurzen Regenpause. Die Kühe sind noch nicht so ganz wach – ist ja auch alles nass
und die Feuchtigkeit hängt noch in der Luft
Da heisst es Abstand halte, denn der Dreck fliegt tief!
Ab in die Waschanlage!
Zum Mittag trocknet es langsam ab und gelegentlich kommt sogar etwas Sonne raus – das macht den Wald gleich viel grüner!
Soll froh sein, daß es nicht arbeiten muß. Und wen wills denn heiraten? Die kleine grüne KLX von Sanne? Oder etwa die Sertao? Fragen über Fragen!
Dennoch – es muß weitergehen, denn zu unserer Unterhaltung haben die Gletscher extra einige Steigungen angelegt
Und runter gehts natütlich auch wieder…
War ‘nen schönes Wochenende – der Regen am Morgen sorgte für staubfreie Wege – und für etwas zusätzliche Herausforderung in Form von Schlamm. Ich bin in der Gegend ja öfter Unterwegs- dennoch kannte ich viele der Wege noch nicht. Da steckt noch Potential zum weiter scouten!
Und für zwei Übernachtungen, zweimal umfangreiches Frühstücksbuffet, zweimal opulentes Abendessen und gute 150km Bespaßung finde in knapp 200EUR dann auch angemessen.
13 Tage Tour nach Schweden und Norwegen sind vorbei.
Hat wieder Spaß gemacht – besonders weil das Wetter sehr gut mitgespielt hat. Nur an einem Tag einige Schauer – das hatten wir auch schon anders!
Es war eine interessante Mischung – die erste Hälfte auf Schotterpisten durch die schwedischen Wälder mit Übernachtung in irgendwelchen Hütten im Wald. Die zweite Hälfte dann touristischer durch Südnorwegen – auch sehr schön – eine beeindruckende Landschaft und auch angenehm zu fahrende Straßen. Da wurde dan auch die Übernachtung luxuriöser – immer in Campinghütten. Denn die sind dann auch nicht teurer als 6 Zelte – aber komfortabler :-). Da macht es sich bezahlt, mit einer größeren Gruppe unterwegs zu sein.
Etwas Staistik: 3533km gefahren – wir haben es langsamer angehen lassen als letztesmal. Kosten ca. 650 EUR einschl. Fähre Kiel-Göteborg und zurück.
Ein Video von der Fahrzeugkamera: Fahrt über das Fjell. Auch wenn der Weg in der Mitte eher den Eindruck eines Wanderweges macht, so wird er offenbar doch gelegentlich mit zweispurigen Fahrzeugen befahren.