Heute geht es gen Westen – Richtung Küste. Aber erstmal von Fjell runter,
durch Geilo und ab auf die Hardangervidda. Die schwarze Wolkenformation
veranlaßte uns dann, die Regenklamotten anzuziehen. Regen gabs zwar nicht – aber gegen den starken kalten Wind auf der Hochebene war es doch sinnvo0ll.
Europas größte Hochebene mit ca. 8000km²
Beim Abstieg von der Hardangervidda geht es am Sysenvatnet vorbei – einem riesigen Stausee, der – neben anderen – das Sima Kraftwerk speist. Bei fast 900m Fallhöhe kommen da gewaltiger Energiemengen zusammen. Hat schon einen Grund, daß die Norweger mit Strom heizen.
Dieser Stausee speist auch den Voringsfossen – aber nur in den Sommermonaten, wenn die Touristen kommen.
Es ist eines der größeren Touristenziele in Norwegen – bei 183m Höhe nicht ganz ohne Grund.
Garmin und Google waren sich an dieser Stelle nicht einig, ob man dort fahren kann. Garmin hat eindrucksvoll recht behalten…
Weiter geht es über Eidfjord zum Aussichtspunkt Kjeasen mehrere hundert Meter über dem Fjord:
Das Eigentliche Highlight ist nicht die Aussicht – sondern der ca. 2,5km lange Tunnel dort hinauf – wegen geringer Breite immer halbstündlich Einbahnstraße nach oben oder unten.
Damit ist der Tag auch fast geschafft – noch über die Hardangerfjord-Brücke – 1310m lang und 2,3Mrd NOK teuer
Das Wetter heute durchwachsen: Knappe 20°C – meist stark bewölkt aber im wesentlichen trocken.
Wie immer noch die Karte und Statistik:
Und das Höhenprofil.