…diesesmal mit dem Sandmann, kleiner Chris und bdr528 aus dem Motorradforum. Es geht die gleiche Strecke wie letztes Wochenende lang – der Sandmann vorweg und ich paß auf daß keiner auf den großen Motorrädern verloren geht.
Dann geht es nach einer kleinen Einweisung auch schon los. Es hat auch die letzte Woche nicht geregnet, so daß es weiterhin ordentlich sandig ist.
Und nach der ersten Sandstrecke dacht ich – das kann ja was werden!
erste Sandstrecke
Aber man muß es unseren beiden Neulingen lassen – sie haben schnell gelernt! Auf der nächsten Sandstrecke ging es dann schon besser…
Sandstrecke
…auch wenn das Kurven Fahren auf Sand erst noch Probleme macht 🙂
Kurven Fahren auf Sand
Sauber auf der Kurvenaußenseite eingeparkt 🙂
auf der Kurvenaußenseite eingeparkt
Aber insgesamt ging das erstaunlich gut! Da hatte ich anderes befürchtet.
Pause gibts wieder an der trojanischen Kuh – heute ohne Touristenauflauf:
trojanische Kuh
Und heute ist es meinem kleinen nervösen Mototrrad gelungen, eines der Dicken in das einzige Schlammloch weit und breit zu locken (auf der Baby-Cross Strecke)
Schlammloch
Mit einmal zugesetztem Profil hilft dann nur noch schieben.
Schlammloch
Untersteh Dich! Da fährst du nicht rein! Ausnahmsweise hat mein kleines nervöses Motorrad da mal auf mich gehört 🙂 .
richtiges Schlammloch
Jedenfalls eine schöne Tour – lief gut! Nur hinten ist es ganz schön staubig…
Läuft
Interessant finde ich den Vergleich der Fahrdaten mit dem letzten Wochenende. Dort waren wir für diese Strecke 5:10:08h unterwegs (mit 2:52:22h Pasue). Und diesesmal fast identische 5:11:55h (mit 3:12:20h Pause). Das hatte ich so nicht erwartet!
Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug beides mal 39,5km/h.
Nochmal das gleiche wie vor drei Wochen? Nein! Es gibt da ja genug Landschaft für mehrere unterschiedliche Touren – diesesmal wars die Nummer 1. Und die Überschneidungen mit der Nummer drei vom letztenmal sind gering:
Karte
Aber erstmal heißt es da hin zu kommen. Dazu läßt sich das kleine nervöse Motorrad komfortabel im Fiat Doblo chauffieren – aber ich bin da schon mal am Zweifeln, ob das wirklich eine gute Idee ist. Vor allem wenn der Blick durch die Windschutzscheibe so aussieht
Stau
und die Durchschnittsgeschwindigeit nach 1,5h auf Fahrradniveau liegt.
Durchschnittsgeschwindigeit
Dennoch – irgendwann abends auf dem Campingplatz angekommen, Lager aufgeschlagen, noch ‘nen bißchen gequatscht und die Campinggastronomie genutzt.
Am nächsten Tag sieht das alles wieder gut aus – gleich gehts los!
Gleich ghts los
Die Sonne scheint, es haben sich alle geplanten Mitfahrer eingefunden, so daß wir diesesmal zu fünft unterwegs sind. Die anderen haben alle kein Roadbookhalter, daß daß das kleine nervöse Motorrad vorfährt – und damit den ganzen Tag staubfrei bleibt 🙂 .
Denn das, was wir vor drei Wochen in feucht hatten, das haben wir heute in trocken.
Trocken sandig
Da wirbeln wir ganz schön Staub auf!
Aber es gibt natürlich auch andere interessante Passagen
interessante PassageDrunter durch!Single Trail
Pause an der Kapelle zum einsamen Motorradfahrer 🙂
Pause
So sind wir nach einer schönen und abwechslungsreichen Tour durchs niederländisch-belgische Grenzgebiet gegen 1700h ohne gößere Zwischenfälle alle wieder am Campingplatz.
Fennek Tours lädt am Samstag mal wieder zu einer von Ad Kelelaars Roadbooktouren durchs Brabant, das niederländisch – belgische Grenzgebiet, ein.
Am Freitag Abend schonmal am Startpunkt, dem Campingplatz de Spaendershorst, eingefunden. Das Lager ist schnell aufgebaut
Lager
und meine Mitfahrerin Sanne trifft dann auch bald ein. Zudem noch weitere Fahrer für die morgige Tour mit weiterer Anreise.
Es ist an der Zeit, die lokalen Spezialitäten in der Campingplatzbar zu testen. Dort heißt die Devise `Alles gute kommt aus der Frittöse` 🙂 . Es gibt Frikandel Spezial und Fritjes mit Majonäse, dazu ein Heineken (nur echt mit abgestrichenem Schaum).
Frikandel
Man beachte die Abwesenheit von gesundheitsschädliche Vitamine enthaltenen Zutaten wie Salat oder Tomaten. Das gilt erfreulicherweise auch für die von anderen Testpersonen verkosteten Hamburger. Kein Grünzeug dabei – das wird vermutlich für die Kühe benötigt. Denen schaden Vitamine ja auch nicht. Einziges Manko sind die frischen Zwiebelwürfel die bei der Spezial-Variante dabei sind. Zur Vermeidung einer zu hohen Vitaminbelastung empfiehlt das niederländische Gesundheitsamt daher nicht mehr als zwei Postionen ‘Spezial’ täglich zu verzehren!
Die Nacht ist kühl und bringt langanhaltende, ergiebige Regenfälle. Da staubt es wenigstens nicht 🙂 . Der Tag hat dann Temperaturen um 15°C, mal Sonne, mal Wolken und mehrere Schauer. Das ist ja das, was sich in Norddeutschland nach der langen Trockenheit viele wünschen – aber wenn man es dann mal erlebt hat, ist mir die Trockenheit doch lieber 🙂 .
Die Strecken sind daher gut gewässert – der vormals lose trockene Sand ist naß und die Trecker haben lustige Muster reingeprägt:
lustige Muster
Es wird eine breite Auswahl an Wegen geboten – breite, feste Waldwege
Waldweg
wechslen sich ab mit Single Trails
Single Trails
Was sagt das Roadbook? An der Kapelle links!
An der Kapelle links
Erste Pause – das kleine nervöse Motorrad möchte etwas Sonne tanken – und die Fahrer vernichten dabei Fenneks selbstgebackenen Schokokuchen (aus Diskretionsgründen nicht im Bild)
Sonne tanken
Hier entsteht die trojanische Kuh:
trojanische Kuh
Nee – ist wohl ein Kunstwerk fürs Park & Schotel Festival. Die haben aber Infos nur in Facebook – und darauf linke ich nicht.
Weiter gehts über breite, lockere Waldwege
Waldweg
und selbige in schmal und buckelig
Waldweg
und in ganz eng gibts das natürlich auch
Waldweg
Da fragt man sich – ist das denn erlaubt? Muß wohl – denn wenns kein öffentlicher Weg wäre, würde doch keiner ein 50er Zone mitten im Wald einrichten…
50er Zone
So ist nach einem Tag und gut 200km auf unterschiedlichen Strecken – die teilweise auf Grund des vorangegangenen Regens anspruchsvoll zu fahren waren – der Startpunkt wieder erreicht und es ist Zeit für das kleine nervöse Motorrad wieder einzusteigen:
Einsteigen bitte!
Noch ein Blick auf die Navigationsausrüstung:
Navigationsausrüstung
und ein Bild der Fahrzeugkamera. Nein – wir waren nicht so schnell wie es auf dem Bild scheint. Das ist zu weiten Teilen der miniaturisierten und lichtschwachen Optik gschuldet!
Unterwegs
Auf dem Rückweg dann noch eine Rockergruppe auf dem Weg in den Regen überholt,
Auf dem Weg in den Regen
dafür gibts dann dieses Naturschauspiel am Ende des Regens
am Ende des Regens
Noch die Karte für diese Tour: Wie man leicht sieht, gibt es unter demselben Namen von Ad mehrere Strecken in der Gegend. Die fette ist die von heute – die dünne die von vor 2 Jahren.
…ist gleich schon wieder eine Roadbooktour im niederländisch-belgischen Grenzgebiet. Eigentlich von Ad Ketelaars, aber diesesmal buchbar über Fennek Tours – teurer, aber dafür mit erweiterten Verpflegungsoptionen 🙂 .
Es ist zwar der gleiche Startort wie beim letztenmal – aber die Strecken haben fast keine Überschneidungen:
Karte
Dick die diesmalige Strecke – und schwach die von letzter Woche.
Morgens gegen 09:30h – nach Abladen der Motorräder und Zusammenkleben des Roadbooks geht es los. Noch steht das kleine nervöse Motorrad frisch und sauber am Start.
Frisch und sauber
Das soll aber nicht lange so bleiben – denn es gab in der Gegend in den letzten Tagen offenbar ergiebige Regenfälle:
kein Staub
Land- und Forstwirtschaftlicher Verkehr trägt nicht gerade zur Verbesserung der Streckenqualität bei.
Rechts am Baum vorbei
Rechts vorbei?
oder doch lieber links?
Links vorbei?
Egal – die Praxis zeigte, es geht beides!
Im Grenzgebiet sieht man auch immer wieder historische Grenzmarkierungen
historische Grenzmarkierung
und Hühner als illegale Grenzgänger 🙂 .
illegale Grenzgänger
Aber es gibt ja nicht nur Schlamm – einige Single Trails sind natürlich auch wieder dabei
Single Trail
Aber halt – das geht auch schmaler! Fallen Sie nicht in den Zaun – und auch nicht in den Graben 🙂 !
Single Trail
Es war auch schweres Gerät dabei,
Schweres Gerät
das eignet sich hervorragend zum Schiffe versenken:
Schiffe versenken
Alle mal mit anfassen
Alle mal mit anfassenAlle mal mit anfassen
Das kann man hier mal zu Recht ‘schlechte Wegstrecke’ nennen!
schlechte Wegstrecke
Die kleinen waren übrigens schlauer und haben sich rechts durch die Bäume geschlagen.
Am spätern Nachmittag und 220km durch den niederländischen Matsch führt das Roadbook zuverlässig zum Ziel
Roadbook ende!
und das kleine nervöse Motorrad sieht irgendwie gar nicht mehr so frisch aus.
nicht mehr so frisch
War schon anstrengend – besonders die schwierigen Streckenverhältnisse stellen dann über 220km doch eine Herausforderung dar. Haben wir aber gut geschafft – Sanne – Kawa – das kleine nervöse Motorrad – und ich. Der Tripmaster im Roadbookhalter hat jetzt den zweiten Praxiseinsatz gut bestanden – diesesmal durfte nichts schiefgehen, denn der Sandmann mit dem Tripy wer nicht dabei, so daß ich den Weg immer selbst finden mußte. Hat aber gut geklappt, Ad‘s Roadbooks sind sehr sorgfältig ausgearbeitet.