Fennek Tours lädt am Samstag mal wieder zu einer von Ad Kelelaars Roadbooktouren durchs Brabant, das niederländisch – belgische Grenzgebiet, ein.
Am Freitag Abend schonmal am Startpunkt, dem Campingplatz de Spaendershorst, eingefunden. Das Lager ist schnell aufgebaut

und meine Mitfahrerin Sanne trifft dann auch bald ein. Zudem noch weitere Fahrer für die morgige Tour mit weiterer Anreise.
Es ist an der Zeit, die lokalen Spezialitäten in der Campingplatzbar zu testen. Dort heißt die Devise `Alles gute kommt aus der Frittöse` 🙂 . Es gibt Frikandel Spezial und Fritjes mit Majonäse, dazu ein Heineken (nur echt mit abgestrichenem Schaum).

Man beachte die Abwesenheit von gesundheitsschädliche Vitamine enthaltenen Zutaten wie Salat oder Tomaten. Das gilt erfreulicherweise auch für die von anderen Testpersonen verkosteten Hamburger. Kein Grünzeug dabei – das wird vermutlich für die Kühe benötigt. Denen schaden Vitamine ja auch nicht. Einziges Manko sind die frischen Zwiebelwürfel die bei der Spezial-Variante dabei sind. Zur Vermeidung einer zu hohen Vitaminbelastung empfiehlt das niederländische Gesundheitsamt daher nicht mehr als zwei Postionen ‚Spezial‘ täglich zu verzehren!
Die Nacht ist kühl und bringt langanhaltende, ergiebige Regenfälle. Da staubt es wenigstens nicht 🙂 . Der Tag hat dann Temperaturen um 15°C, mal Sonne, mal Wolken und mehrere Schauer. Das ist ja das, was sich in Norddeutschland nach der langen Trockenheit viele wünschen – aber wenn man es dann mal erlebt hat, ist mir die Trockenheit doch lieber 🙂 .
Die Strecken sind daher gut gewässert – der vormals lose trockene Sand ist naß und die Trecker haben lustige Muster reingeprägt:

Es wird eine breite Auswahl an Wegen geboten – breite, feste Waldwege

wechslen sich ab mit Single Trails

Was sagt das Roadbook? An der Kapelle links!

Erste Pause – das kleine nervöse Motorrad möchte etwas Sonne tanken – und die Fahrer vernichten dabei Fenneks selbstgebackenen Schokokuchen (aus Diskretionsgründen nicht im Bild)

Hier entsteht die trojanische Kuh:

Nee – ist wohl ein Kunstwerk fürs Park & Schotel Festival. Die haben aber Infos nur in Facebook – und darauf linke ich nicht.
Weiter gehts über breite, lockere Waldwege

und selbige in schmal und buckelig

und in ganz eng gibts das natürlich auch

Da fragt man sich – ist das denn erlaubt? Muß wohl – denn wenns kein öffentlicher Weg wäre, würde doch keiner ein 50er Zone mitten im Wald einrichten…

So ist nach einem Tag und gut 200km auf unterschiedlichen Strecken – die teilweise auf Grund des vorangegangenen Regens anspruchsvoll zu fahren waren – der Startpunkt wieder erreicht und es ist Zeit für das kleine nervöse Motorrad wieder einzusteigen:

Noch ein Blick auf die Navigationsausrüstung:

und ein Bild der Fahrzeugkamera. Nein – wir waren nicht so schnell wie es auf dem Bild scheint. Das ist zu weiten Teilen der miniaturisierten und lichtschwachen Optik gschuldet!

Auf dem Rückweg dann noch eine Rockergruppe auf dem Weg in den Regen überholt,

dafür gibts dann dieses Naturschauspiel am Ende des Regens

Noch die Karte für diese Tour: Wie man leicht sieht, gibt es unter demselben Namen von Ad mehrere Strecken in der Gegend. Die fette ist die von heute – die dünne die von vor 2 Jahren.

Der nächste Termin ist am 15. September.
Lakritz? Igitt! Das mag das kleine nervöse Motorad nicht. Das nimmt nur raffinierten Dino!
… denkt .. in den Transporter hätten ja noch locker paar Tonnen holländische Lakritz gepasst …