USA Süd-West, Tag 04: Ridgecrest – Tecopa Hot Springs

Heute geht es auf die Straße! Erstmal etwas Asphalt Richtung Death Valley. Der Weg führt am Searles Dry Lake vorbei, wo im großen Stil Borax abgebaut wird. Das ist nur ein kleiner Teil der Werksanlagen.

Nicht weit davon gibts den erstenBlick ins Death Valley.

Und dann gehts endlich auf Schotter weiter.

Allein in weiter Flur.

Da gehts in Coyote Canyon rein…

…und nicht viel weiter scheitert meine kleine Africa Single an einer Felsstufe. Wir haben uns noch nicht wieder aneinander gewöhnt – die Africa Single ist halt keine Kibo 250 mit Treckermotor.

Hier fängt der Death Valley Nationalpark an – Eintritt kann man hier nicht bezahlen, muss ich aber auch nicht, denn meine Jahreskarte vom letztenmal ist noch gültig.

Die Strecke ist öfter mal interessant, es gibt aber keine weiteren Bodenberührungen.

Gestreifter Berg voraus!

Da gehts lang – bis zum Horizont durch Gebüsch.

Es hat ungewühnlich viel geregnet – und das Gebüsch ist stellenweise flächendeckend gelb.

Was hat die Africa Single da entdeckt? Warm Springs Camp, wo bis in die 1960er Jahre Talkum abgebaut wurde.

Der Mineneingang ist sicher verschlossen…

…aber Reste liegen an der Verladung noch rum.

Schluss ist heute in Tecopa Hot Springs auf dem gleichnamigen Campingplatz…

…mit angeschlossenem Badebecken mit heißen alkalischem Wasser.
Verpflegung ist schwierig – auf dem Campingplatz gibtsnur Trinkwasser zu kaufen (aus dem Wasserhahn kommt alkalischen Thermalwasser), aber zwei Meilen weiter gibts ‘ne Bar die Pizza und Bier serviert.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 03: Ridgecrest

Heute wird meine Africa Single aufgeweckt. Auf zum Lagerkomplex…

…und ‘Sesam öffne Dich!’ gesagt:

Ist alles noch da, genauso wie ich es abgestellt hatte.
Aber es ist Wüstengebiet hier – alles ist mit einer Sandschicht bedeckt, obwohl der Lagerraum eigentlich ziemlich dicht ist.

Ich hätte die Plane doch drüber packen sollen. Da hatte ich mich dagegen entschieden weil ich befürchtete dass bei den hohen Temperaturen hier vielleicht irgendwo Weichmacher aus dem Kunstoff kommen und Teile beschädigen könnten.
Aber immerhin: Trotz monatelangem Stehen ist sie gleich wieder angesprungen. Das ist sehr erfreulich und war nicht unbedingt zu erwarten.
Am Motel heisst es dann erstmal nackich machen:

Es gibt die neue Benzinpumpe die ich mitgebracht habe und eine neue Kettenführug.
Und der Luftfilter hatte es auch nötig!

Dann werden noch die neuen Taschenträger und eine Werkzeugröhre montiert. Satteltaschen gab es auch neu. Und so sieht es jetzt aus:

Dem Start morgen steht nun nichts mehr im Wege!

USA Süd-West, Tag 01: Frankfurt – Los Angeles – Ridgecrest

Der Tag geht los mit einem gesundheitsgefärdendem Frühstück im Hotel.

Aber man hat die Auswahl, denn es gibt natürlich auch gesunde Varianten.

Nutzt nur nichts, wenn man beide ist 🙂 . Macht aber heute nichts, den bei Lufthansa Economy ist Schmalhans Küchenmeister und da wird jede Reserve gebraucht.
Mit dem Shuttle-Bus rüber zum Flughafen. Checkin hatte ich wegen der Gepäckabgabe ja gestern Abend schn gemacht. Da am Checkin-Automaten kann man übrigens kostenlos Sitzplätze wählen – online versuchen die Halsabschneider einem dafür 39,00 EUR aus der Tasche zu ziehen (für die normalen Plätze – welche am Notausgang sind teurer). Der Flieger ist schon da:

Eine Boeing 747-8. Ein älteres Modell, da war Boeing noch eine Engineering-Firma und noch nicht von Wirtschaftskaspern runtergewirtschaftet. Da habe ich mal keine Bedenken, dass wir im Flug eine Tür verlieren. Dafür ist das Onboard-Entertainmentsystem schnarchlangsam und unresponsiv. Aber irgendwas ist ja immer…
Abflug um 1030h, und nach gut 11h Flugzeit bin ich um 1330h in Los Angeles. Fast geschafft!

Noch ‘ne Stunde Warterei an der Immigration – sind halt nur einige wenige von 50 Schaltern offen und dann heisst es: Hello ‘merica!

Mit dem Shuttlebus zur Mietwagenstation – dort nochmal 2h Wartezeit (wie beim letztenmal, abe da war es ein anderer Flughafen und eine andere Autovermietung). Auch hier wieder Nur wenige der vorhandenen Schalter geöffnet. Ist das der amerikanische ‘Customer Service’? Die Mitarbeiter lächeln und sind frundlich – dafür langsam, unmotiviert und in zu geringer Anzahl. Da habe ich lieber ‘ne Griesgrämigen Schalterbeamten, der seine Arbeit dafür effizient erledigt. Aber ich glaube, einige lächelnde Mitarbeiter sind billiger als motivierte und gut ausgebildete in angemessener Anzahl…

Die Fahrt aus Los-Angeles und den nahezu unendlichen Speckgürtel zieht sich im zähflüssigen Verkehr. Da nutzen auch 2×6 Spuren nichts.

Ankunft in Ridgecrest dann im dunklen, im Motel eingecheckt und beim nahegelegenen Dominos ‘ne Pizza geholt. Dann versucht zu schlafen -und obwohl todmüde hat das gefühlt nicht so gut geklappt. Mit der Zeitumstellung werde ich noch einige Tage zu tun haben…

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 00: Hannover – Frankfurt

Heute gehts erstmal nach Frankfurt. Zuerst mal Straßenbahn…

…und dann mit dem ICE.

Wenn man sich auf den Zugverkehr verlassen könnte, könnte man ja auch morgen den ersten Zug nehmen. Aber das schien mir zu riskant. Für meinen gebuchten Zug waren zum Zeitpunkt der Buchung schon 120 Minuten Verspätung wegen Baustellen verhergesagt. Dann wollt die Bahn wohl die Verstpätungsstatistik nicht noch schlechter werden lassen – der Zug wurde gestrichen. Stattdessen gab es einen mit anderer Zugnumer mit 2h längerer Fahrzeit. Den hab ich dann genommen – und der war dann nur 20 Minuten zusätzlich verspätet. War also eine tagesfüllende Aufgabe – aber zumindest vorher angesagt und daher OK.
Am Abend gleich noch das Gepäck abgegeben…

…und mit dem Shuttlebus ab ins nahegelegene Hotel.

Das kenne ich schon von der Arbeit in Frankfurt, normal ist das übermäßig teuer – aber bei frühzeitiger Buchung ging es diesesmal. Die haben halt einen schönen Wellnessbereich im obersten Stockwerk mit Blick über den Flughafen und die Skyline von Frankfurt. Und morgen früh ein gesundheitsgefährdendes Frühstücksbuffet.

Sommeranfang II !

Am Sonntag gleich nochmal ‘ne kurze Tour durchs Weserbergland drangehängt!

Weserfähre bei Polle – ew war gut Motorradverkehr im Weserbergland.

Die Weser hat Hochwasser – und sieht von der Fähre jetzt fast wie die Elbe aus. Bestimmt doppelt so breit wie normnal.

Auf dem Rückweg noch am der Burg in Coppenbrügge worbei. Nein – nicht wegen der Burg. Wegen der nahegelegenen Eisdiele 🙂 .

Und noch Karte und Statistik:

Sommeranfang!

25°C im April! Haben wir denn schon Someranfang? Egal! Das ist die Chance um zu checken ob der Harz noch da ist!

Bei sonnigem Wetter gehts los!

Todtenrode im Ostharz. Von einem richtigen Sommertag nicht zu unterscheiden!

Aber vorsicht vor hungrigen Fischen!

Der Eis-Dealer auf dem Rückweg hat sich auch auf die Nachfrage eingestellt und ordentlich vorproduziert.

War ‘ne lange, tagesfüllende Tour. Aber der Harz ist ‘ne Ecke weg und ist groß…

Horizons Unlimited Travellers Meeting California 2024

Im April gehts wieder in die USA – meine kleine Africa Single besuchen. Die steht ja – wegen dem guten Wetter – in Kalifornien. Und zufällig findet dort zu der Zeit das HU Travelers Meeting statt. Da hab ich mal einige Vortragsvorschläge eingereicht – und was passiert – sind alle angenommen!

Das gibt freien Eintritt und kostenloses Camping – macht aber doch Arbeit bei der Vorbereitung!