um sich ‘nen neues Lenkkopflager einsetzen zu lassen. Dazu hat sie sich natürlich ausgerechnet den schönsten Tag der Woche ausgesucht.
Diese Chance hat das kleine nervöse Motorrad natürlich sofort erkannt! Wir müssen ganz dringend noch eine Prüf- und Einstellfahrt machen! Schließlich ist vorne ein neuer Reifen drauf – und seitdem wurde das Tripmeter noch nicht neu kalibriert!
Und so gehts mit dem ganzen montierten Geraffel raus in die Sonne…
…auch wenn es dann doch langsam gerne mal etwas grüner werden darf!
Und – was hat die Prüf- und Enstellfahrt nun ergeben? Es musste nichts eingestellt werden – denn Tripmeter
und das Garmin Montana
sind sich praktisch einig. Bei guten 70km Meßstrecke nur 40 m Abweichung ist in Ordnung – kann so bleiben!
…für die Fahrt durch Österreich und die Schweiz nach Genua zur Fähre.
Die österreichischen 10-Tages Pickerl geh`n ja noch – aber Schweiz war schon immer teuer – und die wollen für den Anhänger noch eine extra haben…
Wenn das so weitergeht, kann ich eines Tages vor lauter Umwelt- und Mautplaketten nicht mehr durch die Frontscheibe sehen. Ich kann nur hoffen, daß dieser Unsinn in Deutschland nicht eingeführt wird…
Und du kommst nicht nach Afrika – und auch nicht in die Schrottpresse. Neues Zuhause in Hildesheim – mit Aussicht die noch fehlenden 5 Jahre bis zum Oldtimerstatus dort zu verbringen. Also – sei schön artig 🙂 .
Dem Tripmeter (unten rechts auf dem Lenker) habe ich ja einen GPS Empfänger eingebaut:
Der wird genutzt um die wahre Geschwindigkeit anzuzeigen – und als Backup für die Streckenmessung, falls der Radsensor mal ausfallen sollte. Dummerweise sitzt er halb unter dem Roadbook-Halter und hat nur noch eingeschränkte Sicht auf den Himmel. Das führt zu regelmäßigen Empfangsaussetzten. Also ist nochmal Umbau angesagt.
Das Zusatzdisplay und die Fahrzeugkamera rutschen etwas nach außen – und machen in ihrer Mitte oberhalb des Roadbook-Halters Platz für den GPS-Empfänger:
Da in dem kleinen Kästchen wohnt er nun – mit bestem Blick auf den Himmel!
…kalten Wochen ist es nun zumindest einstellig positiv – und ein wenig Sonne scheint.
Zeit für eine Bewegungsfahrt 🙂 – da bietet es sich an, die alten Kollegen mal wieder zu besuchen.
So eine einseitige Bevorzugung der Sertao läßt das kleine nervöse Motorrad natürlich nicht durchgehen – also gut – abends zum Africa Twin Stammmtisch darf sie dann raus – und hat da dann auch etwas Gesellschaft 🙂
Und dabei gleich nochmal festgestellt, daß die GPS Antenne vom Tripmeter durch den Roadbookhalter zu sehr verschattet wird – die muß vor Marokko dringend noch verlegt werden…