Gurkentreffen und Touratech, Fazit und Inhalt

Es ging für 12 Tage und 4116km durch Süddeutschland. Erst zum Gurkentreffen der Afrika-Fahrer, dann etwas Landschaft gucken und Wellnesaufenthalt in Süddeutschloand, weiter zum Touratech Travel Event, das wir als Basis für ausgedehnte Touren durch den Schwarzwald genutzt haben.

Das Wetter war leider sehr wechselhaft und wir sind einige Male ordentlich geduscht worden. Wegen der schlechten Wetteraussichten im Elsass haben wir einen geplanten zweitägigen Abstecher dorthin ausfallen lassen. Da habe ich für nächstes Jahr was nachzuholen.

Und da gings lang:

Hier noch die Direktlinks zu den einzelnen Tagen:

Gurkentreffen und Touratech, Tag 01: Hannover – Bad Staffelstein
Gurkentreffen und Touratech, Tag 02: Bad Staffelstein – Bad Reichenhall
Gurkentreffen und Touratech, Tag 03: Bad Reichenhall – Neu Ulm
Gurkentreffen und Touratech, Tag 04: Neu Ulm – Bad Staffelstein
Gurkentreffen und Touratech, Tag 05: Bad Staffelstein
Gurkentreffen und Touratech, Tag 06: Bad Staffelstein – Gemünden a.M.
Gurkentreffen und Touratech, Tag 07: Gemünden a.M. – Niedereschach (Touratech)
Gurkentreffen und Touratech, Tag 08: Niedereschach
Gurkentreffen und Touratech, Tag 09: Niedereschach
Gurkentreffen und Touratech, Tag 10: Niedereschach
Gurkentreffen und Touratech, Tag 11: Niedereschach – St. Goar
Gurkentreffen und Touratech, Tag 12: St. Goar – Hannover

Gurkentreffen und Touratech, Tag 12: St. Goar – Hannover

Letzter Tag – es geht morgens bei Sonnenschein am Rhein entlang. Ist schon schön hier.

Es ist erstaunlich, wie viele Flußkreuzfahrten unterwegs sind. Dieser ist innerhalb einer halben Stunde schon der vierte.

Wir nehmen übrigens nicht die gestern gezeigte Fähre in St. Goar. Die kenne ich schon von früher. Stattdessen geht es etwas den Rhein runter bis Boppard. Da gibt’s dieses Modell:

Das ist doch mal was anders als immer die Weserfähren!

So geht es den Tag bei mildem sonnigen Wetter durch den Westerwald, Sauerland und Weserbergland nach Hause. Ein versöhnlicher Abschluss der Tour. So hätte es gern an allen Tagen sein dürfen.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Gurkentreffen und Touratech, Tag 11: Niedereschach – St. Goar

Eigentlich war für heute eine Tour ins Elsass und für morgen von dort zurück in den Schwarzwals geplant bevor wir uns auf den Rückweg machen. Es ist allerdings für den Schwarzwald und das Elsass für die nächsten drei Trage nur Regen angesagt. Dann lassen wir das mal lieber bleiben.
Zeltabbau im Regen ist immer wieder unlustig – und aus einem gemütlichen Frühstück auf der Zeltwiese wird natülich auch nicts. Dafür entschädigt as ‚Bäckerfrühstück‘ für 5,95 EUR beim nächsten Bäcker. Ich glaube, die haben sich da verkalkuliert.

Erst zum Mittag gibt es mal eine Regenpause und die Kamera wird wieder ausgepackt. Kleine Straßen gibts nicht nur im Schwarzwald, sondern auch im Pfälzer Wald.

Und die am Wochenende gesperrte Strecke vom Johanniskreuz bin ich nun auch mal gefahren.
In irgendeiner Ortsdurchfahrt sorgt ein Windmühlenflügel für Stau – aber das Navigationsbrikett findet einen Weg durch das benachbarte Wohngebiet.

Schluss ist heute in St. Goar – dort Blick auf den Loreleey Felsen.

Hier tut das Wetter so, ale wenn es gar nicht wüsste was das Wort ‚Regen‘ überhaupt ist – es ist sonnig bei angenehmen 24°C.
Und das Ding wird uns morgen auf die andere Seite bringen.

Dann ist es noch eine lange Etappe bis Hannover, aber die auf zwei Tage aufzuteilen lohnt nicht. Den Nahbereich um Hannover kennen wir schließlich schon zu genüge.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 10: Niedereschach

Gestern Abend hat Joe Pichler ein betimmt allerletztes mal von Afrika erzählt.

Denn eigentlich gab es den letzten Vortrag schon vor zwei Jahren auf dem Touratech Travel Event – aber zum 20-jährigen Jubiläum hat er sich noch mal breit schlagen lassen. Es gab Fotos aus 38 Jahren / 180.000km durch Afrika – mit Augenmerk auf Regionen, die heutzutage eher unzugänglich sind.

Und gut erzählen und dazu schöne Fotos machen kann er.

Ansonsten wird am Abend noch der Holzvorrat verhezt.

Es geht für uns dann heute auf eine Runde durch den Mittelschwarzwald. Eine Bank…

…mit Aussicht.

Es ist sonnig…

…bis kurz vor Schluss wo sich vor uns ein Wärmgewitter bildet.

Glücklicherweise klappt der alte Trick: Regenklamotten anziehen, dann erwischt einen der Regen nicht. Wir kommen abends trocken ins Camp dass sich jetzt doch schon sehr geleert hat.

Wir bleiben noch bis morgen früh. Die umliegenden Gewitterzellen erzeugen interessante Wolkenbilder in der Abendsonne.

Es bleibt glücklicherweise bis 2230h trocken.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 09: Niedereschach

Heute morgen erstmal eine Notoperation: Meine (selbstaufblasende) Isomatte macht seit heute Nacht eine Beule. Das schläft sich dann doch unkomfortabel.

Nun muss es erstmal eine billige aus dem nächsten Baumarkt tun.
Es kam auch heute ein passender Vortrag:

Das steht son in 2 Jahren auf dem Programm. Da schadet es nicht, sich schonmal anzuschauen was einen erwartet. Gab viele schöne Bilder, aber wenig praktische Information.
Zur Auflockerung dann am Nachmittag noch einen kurzen Ausflug unternommen. Man kann ja nicht die ganze Zeit auf dem Gelände abhängen.

Es geht zur Hexenlochmühle,

ein bekanntes Ausflugsziel in der Gegend. Das war mal ein Sägewerk,

jetzt ist es Souvenirshop und Cafe. Da haben wir dann auch das unvermeitliche Thema ‚original black forrest cake‘ erledigt.

Auf dem Rückweg hat ein Wärmegewiter vor uns die Straße gesprengt – die noch ordentlich warm ist und nun Nebel aufsteigen lässt.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 08: Niedereschach

Morgendlicher Blick aus dem Zelt.

Es ist sonnig und wird im Tagesverlauf mit bis zu 27°C hochsommerlich warm. Keine Spur mehr von dem wechselhaften Wetter der letzten Tage.
Das Travel Event geht erst gegen Mittag los – aber wozu ist man denn im Schwarzwald. Die Tenere will sich die Gegend aunschauen. Kurvige kleine Straßen…

…und schwarzer Wald.

Besonders die Strecken um Todtmoos haben es ihr angetan.

Die einheimischen lässt das kalt.

Nein – das sind keine Wolken. Heute gute Fernsicht – und wenn man dem Seniorenheim an der Straße glauben kann, so ist dass der Alpenblick.

Bei Rückkehr am Nachmittag hat sich die Campingwiese gut gefüllt…

…und um das Werksgelände ist alles mit Motorrädern vollgeparkt.

Was hat es damit auf sich? Das Motorrad an dem dieses Kennzeichen montiert ist sieht nicht so aus, als wenn es auf eigener Achse aus Kuwait angereist ist.

Die Motorradhersteller stellen ihre Motorräder aus – und bieten Probefahrten an. Für mich das einzig interessante neue Motorrad ist die Suzuki DR-Z4S.

Das ist aber noch ein reines Ausstellungsstück und kann nicht probegefahren werden. Nichtmal eine Batterie ist eingebaut.
Sitzen tut es sich ganz gut und es scheint hochwertig verarbeitet. Leider ist der Preis von Suzuki 2000 EUR zu hoch angesetzt – sonst wäre es ein No Brainer.

Aber Suzuki sieht die in Konkurrenz zur KTM690 – und die würde ja 13.000 EUR kosten. Das halte ich für etwas hoch gegriffen. Ich sehe die eher als Konkurrenz zut Honda CRF300L – und die liegt eher bei 6.000 EUR. Naja – vor dem Herbst ist die ‚eh nicht zu fahren.
Nicht zu vergessen das Abendprogramm mit Vorträgen…

…und Musik.

Zur guten Nacht leuchtet der Metzler Elefant heim.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 07: Gemünden a.M. – Niedereschach (Touratech)

Heute geht es durch den Odenwald und den Rand des Norschwarzwaldes bis zum Firmengelände von Touratech. Morgens ist es noch bewölkt…

…aber es bleibt den ganzen Tag trocken und am Nachmittag klart es auf.

Auf der Touratech Campingwiese ist schon mehr los als erwartet. Denn offiziell geht es erst morgen (Freitag) Mittag los. Aber wir finden noch einen guten Platz…

…und dann steht das Lager in der Abendsonne.

Ein erster Gang über den Festplatz:

Honda steht ganz vorne…

und auch sonst sind so ziemlich alle bedeutenden Motorradhersteller vertreten – nur KTM fehlt.
Neu dabei ist AHAMAY 🙂

Die Hauptbühne – noch ist alles leer.

Sie haben sich wieder Mühe gegeben das Gelände wohnlich einzurichten.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 06: Bad Staffelstein – Gemünden a.M.

Heute ist wieder für den ganzen Tag Regen angesagt. Es geht durch den Thüringer Wald und die Röhn. Erstmal siehts so aus als wenn die Vorhersage Recht hat – unter schweren Wolken:

Zum Mittag klart es erfeulicherweise auf – Zeit für ’ne Bratswurscht.

Und ’ne Osta-Cola.

Ist das ’ne Trabi? Nee, ne Borgward Isabella. Aus Österreich.

Ich fahre dann noch eine Weile Parellel zu einer Gewitterfront – aber irgendwqann muss ich durch. Erst wolkenbruchartiger Regen – dann Hagel der die Straße weiß färbt. Aber mit Helm und den dicken Handschuhen passiert da nix. Und die Regenklamotten bleiben wieder dicht.
Und zur Belohnung gibts am Tourende einen Regenbogen – denn da kommt die Sonne wieder raus als wäre nichts gewesen.

Schluss ist heute wie geplant auf dem Campingplatz Saaleinsel.

Sanne kommt dann demnächst noch, dann gehts die nächsten Tage zusammen weiter in den Süden.

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 05: Bad Staffelstein

Der Tag beginnt sonnig. Es geht am Main entlang.

Erstmal ein Stück in den Thüringer Wald. Die Tenere lässt sich von einem Wegweiser zum ‚historischen Schieferbergbau Lehesten‘ ablenken.
Ein großes Loch, mit Wasser voll gelaufen.

Und ’ne Eisenbahn.

Und ein Modellhaus-Dorf, wo Dachdeker-Azubis die Dacheindeckung mit Schiefer üben.

Es gibt auch Ausstellungen in den alten Gebäuden – die sind aber nur am Wochenende geöffnet. Immerhin ist das Freigelände zugänglich. Ich glaub aber die Tenere wollte gar nicht den Schieferberbau sehen – sondern nur die 800m Schotterstrecke bis dahin fahren.
Es ist inzwischen wieder vollständg bewölkt – und das wird auch den Rest des Tages so bleiben. Das beste Wetter hab ich mir für die Tour nicht grade ausgesucht. Dennoch ein Abstecher zum Altvater-Turm:

Da passte durch!

Aber der Eindruck täuscht. Insgesamt zeigt der hervorragende Straßenzustand in Bayern deutlich, dass die CSU Verkehrsminister jahrzehntelang ungehörig Geld nach Bayern getunnelt haben. Selbst kleinste einspurige Strecken durch den Wald (die anderswo einfache Erdpisten wären) sind astrein asphaltiert.

Kurz vor Schluss noch ein Abstecher zum Würgauer Berg, wo michn ein solches Schild

am Samstag auf dem Weg nach Bad Reichenhall aufgehalten hat. Dafür dann heute gleich doppelt – rauf und runter!
Nach dem gesundheitsgefährdendem Frühstücksbuffet im Kurhotel ist erst heute abend wieder was nötig. Und da mache ich die USA-TaktiK: Keinde bayrische Haxn, sondern vegetarisches Thai-Curry.

Ist auch lecker und liegt nicht bis morgen früh im Magen. Dann da muss ja nochmal Platz sein fürs Frühstücksbffet 😉 .
Achtung – Flachwitz (an der Fußgängerunterführung Bahnhof Bad Staffelstein.)!

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Gurkentreffen und Touratech, Tag 04: Neu Ulm – Bad Staffelstein

Heute morgen sind die Straßen zwar noch nass – es hat die Nacht durch weiter geregnet. Aber der Himmel klart auf und es bleibt dann heute trocken.

Die Tenere meint wir müssten auch mal Kultur sehen und will, dass ich das Schloss Kapfenburg besichtige. Warum bleibt das eigentlich immer an mir hängen?

Aber gut.

Ist ja so schlecht nicht 😉 .

Sind auch heute wieder schöne Straßen dabei, hier die Steigerwald Höhenstraße.

Diverse Dörfer hier konnten sich keinen Torturm leisten…

…dann baut man eben ein Torhaus.

Schluss ist heute wieder in Bad Staffelstein zum Wellnesprogramm. Irgendwie muss ich die Zeit bis zum nächsten Wocheneden – dem Touratech Travel Event – ja rum kriegen.

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