Nachtrag von gesternAbend: Blick auf Dausenau in der Abenddämerung. Im Vordergrund die Lahn, links die 1000-jährige Eiche die das mittelalterliche Stadtor mit Turm fast verdeckt. Am rechten Bildrand der schiefe Turm – das andere Ende der mittalalterlichen Stadtmauer.
Heute geht es an die letzte Etappe. Durch den Westerwald,
…das Sauerland…
und Weserbergland. Rheinschiffahrt macht im Vergleich zur Weser irgendwie mehr her!
Noch ein letztes mal voll machen – dann sind wir zurück!
Schlagwort: Schwarzwald
Schwarzwald und Vogesen, Tag 06: Alpirsbach – Dausenau
Es geht heute noch etwas durch den Nordschwarzwald…
…und dann nochmal eine kleine Ecke durch Frankreich – wieder auf die Westseite des Rheins.
In Bobenthal – St. Germanshof komme ich zufällig am Ort der ersten Europäischen Vereinigung vorbei. Heute steht da ein Denkmal…
…1950 ging es da nicht so friedlich zu.
Seitdem ist einiges in die Richtung passiert.
Im weiteren Verlauf gehts durch den Pfälzer Wald und das Hunsrück. Auf dem Weg liegt das Johanniskreuz.
Ein bekannter Motorradtreffpunkt wegen umliegender schön zu fahrender Strecken. Leider teils an Sa. / So. / Feiertagen gesperrt.
Die Gastronomie – eigentlich ein Kiosk – werde ich aber wohl nicht mehr aufsuchen. Es hätte mir eine Warnung sein müssen, dass auf der Speisekarte keine Preise standen.
5,00 EUR finde ich für diese traurige Bockwurst im pappigen Brötchen unangemessen. Da hätte selbst die nächste Tankstelle mit einem Schnitzelbrötchen für 4,50EUR ein besseres Angebot gehabt. Aber das wusste ich in dem Moment noch nicht. Wobei ich bei der Tanke auch etwas verwirrt bin. Was denn nun?
Soll man das Fahrzeug wegfahren oder nicht?
In Boppard geht es dann mit der ‘Stadt Boppard’ über den Rhein.
Da können wir mal Schiffe gucken!
Schluss ist heute auf dem Campingplatz in Dausenau – den habe ich nicht zuletzt wegen der benachbarten Pizzeria ausgewählt.
Schwarzwald und Vogesen, Tag 05: Belfort – DE-Alpirsbach
Die Morgensonne scheint aufs Camp – bald gehts wieder los!
Zuerst noch über einige Pässe in den Vogesen…
…und dann ist bald das Rheintal erreicht.
Dort gehts bei Fessenheim wieder aúf die andere Seite…
…und bald bin ich wieder im schwarzen Wald.
Es geht nun auf angenehmen kleinen Straßen nordwärts.
Manchmal kritisch beäugt von den Einheimischen 🙂 .
Am Straßenrand: Forstwirtschaft im Schwarzwald.
Schluss ist dann heute wieder auf dem bewährten Campingplatz in Alpirsbach – und heute hat das Restaurant offen und serviert ein fantastisches Rumpsteak. Das als Hinweis für moch, wenn ich da mal wieder vorbeikomme (Mo + Di Ruhetag).
Schwarzwald und Vogesen, Tag 04: Wingen Sur Moder – Belfort
Es geht heute weiter in die Süd-Vogesen. Wie üblich auf kleinen Straßen…
…und ofenbar hat Kurviger.de beliebte Motorradstrecken gewählt.
Umso weiter südlich, desto höher werden die Berge.
Die Vogesen sind ein ausgewachsenens Mittelgebirge – ich schätze mal größer (und auf jeden fall schöner fahrbar) als der Harz.
Ich deke der höchste Pass heute war Le Breitfirst – und fast kein Verkehr…
…aber der Col du Balon d’Alsace macht natürlich mehr her 🙂 . Da war ordentlich was los – besonders Rennradfarer.
Schluss ist heute auf dem Campingplatz in Belfort.
Das ist ein großer Campingplatz am Rande von Belfort – einer größeren Stadt. Da ist ganz schön Remmi-Demmi. Vielleicht hätt ich nach was abgelegenerem suchen sollen?
Wie immer noch Karte und Statistik, und wegen der Pässe auch mal ein Höhenprofil
Schwarzwald und Vogesen, Tag 03: Alpirsbach – FR-Wingen Sur Moder
Es geht heute erstmal kreuz- und quer durch den Nordschwarzwald.
Kurviger.de hat dafür teils kleinste Straßen rausgesucht. Aber keine Angst – in der 3t Gewichtsgrenze liegen wir drin.
Blick auf Bad Herrenalb:
Für heute ein letzter Blick auf den Schwarzwald – gekeinnzeichnet besonders durch seine dunklen Nadelbäume.
Es geht dann durch Rheintal – wieder durch dichter bediedeltes Gebiet – rüber nach Frankreich. Da dauert es dann nicht lang und die Nord-Vogesen liegen vor mir.
Dasselbe wie der Schwarzwald und doch anders! Erstmal fälltda auf, des es hauptsächlich Laubbäume sind die die Wälder bilden.
Schluss ist heute auf dem Camping Municipal Wingen ur Moder unter altem Baumbestand. Ein schöner und günstger (8,22 EUR) Campingplatz. Die Tenere macht sich dann noch nützlich und holt vom örtlichen Pizza-Bäcker.
Nein – keine Pizza. Wir sind hier im Elsass, also gibts standesgemäß Flammkuchen (mit extra Käse – Tarte Flambee Gratinee, 13,00EUR fürdie 3-Personen Ausführung 🙂 ).
Schwarzwald und Vogesen, Tag 02: Gemünden – Alpirsbach
Nachtrag von gestern Abend: In Gemünden zieht die Zukunft ein! Es gibt einen E-Briefkasten. Damit kann man nun endlich auch in Gemünden E-Mails versenden!
Aber nun weiter mit heute: Es geht erstmal durch den Spessart…
…und anschließend durch den Odenwald.
Am Straßenwand ein Limes-Wachturm.
Hat sich für sein Alter (ca. 1925 Jahre) erstaunlich gut gehalten. Und ich hätte nicht gedacht, dass die Römer schon hunderte Bretter für die Verkleidung millimetergenau zusägen konnten. So kann man sich täuschen.
Ein Blick vom Turm in Richtung Odenwald gibt nicht viel her.
Aber ich muss hier ja auch nicht auf angreifende Germanen aufpassen. Dann lieber ein Blick nach unten 🙂
weniger alt (von ca. 1880) ist das Himbächel Viadukt -eine Eisenbahnbrücke, gebaut wie ein römischer Aquedukt.
Bevor es im Schwarzwald weitergeht ist erstmal eine dichter besiedelte Zone zu durchqueren. Da ist dann viel Verkehr und ein Ort nach dem anderen. Aber es ließ sich nicht anders planen – irgedwann musste ich da durch.
Aber dann gehts im Schwarzwald auf kleinen Sträßchen weiter.
Schluss ist heute im Nordschwarzwald in Alpirsbach. Das Campingrestaurant hat heute Ruhetag, also gehts nach Aufbau des Lagers in den nahegelegenen Ort zu Salat und Pizza. Falls ich nochmal in die Gegend komme: Das Bella Roma ist ein ordentlicher Italiener und einen Besuch wert.
Es blieb heute zum Glück den ganzen Tag trocken – am frühen Nachmittag mit Spitzenqwerten von 30°C fast etwas warm, aber zum Nachmittag kamen einige Wolken auf, was für etwas Abkühlung sorgte.
Schwarzwald und Vogesen, Tag 01: Hannover – Gemünden
Es geht heute ziemlich genau nach Süden – bis etwa auf die Höhe von Frankfurt a.M.
Erstmal durch bekannte Gebiete (Leinebergland, Solling, Vogler)…
…später auch durch Neuland (Werratal, Röhn)
Am Wegesrand:
Noch über eine letzte Brücke…
…dann ist das Camp auf der Saaleinsel in Gemünden erreicht.
Heute sehr angenehmens Motorradwetter, teils wolkig, teils sonnig aber immer trocken und gute 20°C.
In der Altstadt von Gemünden…
…klingt der Abend bei einem Bier und Jägerschnitzel aus.
Schwarzwald Tag 9: Knüllwald – Hannover
Das letzte Stück ist heute bis Mittag geschafft. Und es geht durch bekannte Gefilde – Kurviger.de hat fast dieselbe Strecke rausgesucht wie beim letztenmal 🙂 . Schaut halt dort.
Dennoch ein Bild:
Schwarzwald Tag 8: Wolfsbachtal – Knüllwald
Heute geht es auf den Rückweg. Zuerst den Rest Schwarzwald, dann sanft hügelige Landschaft bei Sonnenschein und 30°C. Da ist die Devise: Besser nicht anhalten 🙂 .
Im Odenwald hat Kurviger.de wieder einige ausgewiesene Motorradstraßen herausgesucht
Vorbei gehts an der Rekonstruktion eines Limesturmes…
…und bei Seligenstadt über den Main:
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
Schwarzwald Tag 7: Niedereschach – Wolfsbachtal
Heute geht es noch eine Runde durch den Schwarzwald. Die Landschaftsfotos kennt Ihr alle schon – daher hier heute nur einige Butterblumen
und Eis vor Schwarzwaldhintergrund 🙂
Es ist heute erstmal wieder sommerlich sonnig, am Nachmittag rotten sich dann dunkle Wolken zusammen:
Da muss ich durch!
Das gab dann auch die erwartete Dusche, daher gabs im Wolfsbachtal dann wieder ein Zimmer, da können die Klamotten bis morgen trocknen. Diesesmal ein Riesenzimmer mit eigenem Balkon:
Das ist das Black Forrest Family Appartment, vormals Gasthaus zum Letzten G’Stehr. Ein Schwarzwaldhotel aus den 1970er Jahren mit erheblichem Modernisierungsstau. Braune Badfliesen sind halt nicht mehr modern. Und die Möbel haben auch ordentliche Gebauchsspuren – aber alles sauber. Das ist jetzt wiedereröffnet unter ungarischer (?) Leitung und bietet günstig Übernachtungen an (30 EUR für ein EZ mit Frühstück, Abendessen 10 EUR extra). Adresse: Wolftalstraße 17, 77776 Bad Rppoldsau-Schapbach.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute: