USA Südwest, Tag 19: Chama – 3 Step Hideaway (Utah)

Heute ist eine längere Transferetappe angesagt – erstmal auf einem ‚Scenic Byway‘ – also einer alks landschaftlich schön ausgezeichneten Nebenstrecke. Kann ich bestätigen.
Kutz nach Start ist bereits…

…erreicht. Das wird heute aber nur ein Zwischenspiel haben – denn weiter nach norden komme ich um diese Jahreszeit in Colorado noch nicht – zumindest nicht über die kleinen Bergpässe.
Auf dem weg liet der Mesa Verde Nationalpark. Da war ich zwar vor zwei Jahren schon – aber ich habe ja eine neue Jahreskarte und den kann man sich ruhig zweimal ansehen.

Ist so die hächste Erhebung weit und breit (die Spitzen im Höhenprofil).

Zum Frühstück gabs nur einige Scheiben Schaumgummibrot mit Käse – da kommt mir der Food-Truck am frühen Nachmitag grade recht.

Als ‚kleinen‘ (klein ist hier gar nix) Snack gibts ’nen Chili Dog mit Cheese.

Dann ist auch bald schon…

…erreicht. Es geht erst noch durch landwirtschaftliche Flächen…

…aber da im Tal fängt die Wüste an…

…und dann bin ich nach zwei Jahren wieder mal im 3 Step Hideaway und sogar im selben Tipi.

Und zum abendlichen Burger-Buffet kann ich mich auch noch einladen 🙂 .

Gute Nacht!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 18: Cuba – Chama

Cuba wird ja von den USA sanktioniert. Das macht sich an der örtlichen Infrastruktur bemerkbar.

Und auch dem Motel-Schild könnte etwas Farbe nicht schaden.

Insgesamt erinnert das ländliche Amerika doch immer wieder mal an Afrika.

Heute war die letzte Etappe des Continental Divede Trails für diese Tour geplant. Denn es geht hoch in die Berge auf über 3000m über NN. Da ist aber heute noch zu viel Schnee auf der Strecke…

…und die Wege matschig und zerfahren. Das will ich mir nicht für 100km antun.

Also wird umgeplant und es geht auf Asphalt aussenrum. Das lässt sich auch sehr angenehm fahren 🙂 .

Offenbar wird nicht nur Cuba sanktioniert, sondern auch Coyote Crossing 🙂 .

Ein Blick auf den Abiquiu Lake – ein Stausee im Rio Chama. Hat grad auch wenig Wasser.

Ein Blick auf den Mäandernden Rio Chama.

Ich glaub, die sind hier nicht heimisch.

Heute ist schluss in Chama – ein kleiner Ort im Norden von New Mexico. Und dort gibt es erstaunlicherweise einen richtigen (kleinen) Supermarkt!

Dann gibts heute zum Abendessen ststt Burger und Chilli Käsebrot mit Avokado und zum Nachtisch Weintrauben!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 17: Grants – Cuba

Es geht heute weiter den Continental Divide Trail lang. Das erste Stückchen nach Grants ist noch auf Asphalt durch den Cibola national Forest. Die Straße ist sehr schön angelegt und schwingt sich durch die bergige Landschaft.

Schon bald wird sie zu einer Schotterautobahn…

…und die Höhenlage nimmt zu. Es liegt hier noch Schnee am Straßenrand.

Teils hat das Schmelzwasser die Erdpiste aufgeweicht und schwere Fahrzeuge haben eindrückliche Spuren hinterlassen. Da zahlt es sich aus, dass ich grobstollige Reifen ausgesucht habe. Die Haben auch auf diesem klebrigen Matsch Traktion und eine gute Selbstreinigung.

Der größte Teil des Tages geht es aber durch menschnleere Landschaft so wie man sich die Wüste Neu-Mexicos vorstellt.





Die Fotos können leider die Weiter der Landschaft nicht wiedergeben.
Menschen auch heute wieder keine getroffen, dafür über Rindvieh. Die Weidetore zwingen einen da immer mal wieder zum Anhalten.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 16: Gila National Forest – Grants

Morgens um 0700h im Gila National Forest: Die Sonne schaffts noch nicht über den Berg…

…das Thermometer zeigt…

…und mein Teewasser ist gefroren. Scheiss Kontinentalklima – mit strengem Frost in der Nacht hatte ich nun nicht gerechnet! Also nochmal in den Schlafsack und (gespeicherte) Podcasts hören (Gila National Forest ist ein großes Funkloch – da ist es gut wenn man Konserven hat).
Zwei Stunden später hat die Sonne die Umgebung erwärmt und das Teewasser geschmolzen. Es geht auf ähnlichen Strecken wie gestern die restlichen 50 Meilen durch den Wald weiter.

An der nächsten Hauptstraße ist ein Anstecher nach Quemando nötig – denn die Afrika Single muss dringend tanken!

Nach 184,7 Meilen gönnt sie sich 2,305 Gallonen Normal 87 (amerikanische) Oktan.
Sie will sich dann frisch gestärkt noch mit dem Bullen auf der anderen Straßenseite anlegen, aber der lässt sich nicht provozieren.

Es geht dann wieder auf den Continental Divide Trail – erstmal Schotter durch vertrocknetes Weideland.

Später wirds bergiger und sieht eher so aus, wie man sich New Mexico vorstellt.

Noch ein Abstecher zum La Ventana Arch – eine natürliche Steinbrücke.

Nicht gefunden? Hier nochmal im Detail.

Heute gibts nach der kalten Nacht wieder ein richtiges Bett – denn wir sind immernoch auf ca. 2000m Höhe.

Ein typisches amerikanisches Motelzimmer.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 15: Lordsburg – Gila National Forest

Der erinnert mich irgendwie an die mit Zeugs überladenen Kleintransporter, die von Frankreich aus nach Marokko übersetzen. Ist aber wohl ein Umzug.

Heute ist ein sonniger Tag, und für uns geht es auf den Contonental Divede Trail – da ist es kein Wunder, wenn man dann mal die amerikanische Wasserscheide kreuzt. Das Navigationsbrikett meint übrigens, das 6355 Fuß 1926m über NN sind.

Es geht ohne Halt durc Silver City, obwohl es da soetwas wie eine Altstadt geben soll. Die heisst Silver City weil man glaubte, dort Silber gefunden zu haben – war aber nur Kupfer. Macht aber nix, ist auch gut und wird bis heute abgebaut.

Hat inzwischen ein Riesenloch ergeben.

Und dazu Riesen Maschinen.

Na – das ist doch mal ein Wohnmobil!

Hab ich mich verfahren? Hannover sollte dochauf der anderen Seite der Welt sein!

Und an eine Endzeitsekte da kann ich mich auch nicht erinnern.

Das ist die Tankstelle in San Lorenzo – die hatte ich extra ausgesucht, da es die letzte Tankstelle ist bevor es heute (und morgen) 150 Meiloen nur durch Wald geht. Da muss der Tank voll sein.

Dummerweise dauerhaft geschlossen! Hilft nun nix, 17 Meilen zurück zur vorletzten Tankstelle.
Wir tanken dann mal afrikanisch voll – jeder Tropfen zählt.

Es geht dann für den Rest des Tages die Forrest Road 150 lang – immer durch den Gila National Forest. Das ist Teils eine Schotterautobahn skandinavischer Qualität…

…aber teils auch etwas rumpelig.

Es gibt mal Waldbrandgebiete…

…und dann wieder Aussicht.

Ich kreuze noch eine Steppe…

…bevor es dann daran geht das Lager aufzuschlagen. Ich hatte eigentlich den Campground Gohst Lake vorgesehen – der ist aber nicht da wo er auf der Karte eingezeichnet ist.

Macht aber nix – da sähe es auch nicht anders aus, nur dass der Forest Service einige Tische und Bänke aufgestellt hätte. Gibt heute Nacht also dispersed Camping – in USA darfste auf allem öffentlichen Land bis zu 14 Tagen Campen. Würde aber auch sonst keinen stören – denn auf den ganzen ca. 100 Meilen heute durch den Wald habe ich keinen anderen Menschen oder Auto getroffen.
Was gibts aus der Bordküche? Nudeln mit Chilli aus der Dose.

Geht schnell und macht Satt.
Soviel für heute. Wird hier auf 2200m doch schnell ziemlich frisch sobald die Sone weg ist. Jetzts 20:00h und nur noch 5°C. Wird eine kalte Nacht!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 14: Douglas – Lordsburg (New Mexico)

Nachtrag von gestern Abend: Douglas ist eigentlich eine geteilte Stadt. Die größere Hälfte liegt hinter dieser Mauer und hört auf Agua Prieta.

Auf einen doppelten Grenzübertritt nur um was zu essen habe ich keine Lust. Die Auswahl in Douglas ist sehr beschränkt. Naja – versuchste mal das Chicken-Restaurant. Leider nur zum Mitnehmen.
Einmal Hähnchenbrust bitte. Gibt dieses Ungetüm:

Panierte und frittierte Hähnchenbrust – aber mit Knochen??? Das ganze auf einem Haufen Pommes. Die werden in der Styroporschale natürlich ruck-zuck matschig. Insgesamt eine nicht aufessbare Portion und – abgesehen von dem Döschen Salsa – gar nicht mal so gut.
Am nächsten Morgen dann blauer Himmel und Sonnenschein – aber immernoch unter 20°C. Für die Jahreszeit zu kalt. Es geht heute überwiegend Schotterautobahnen lang.

Spielplatz mitten im Nichts…

…und einheimische Tierwelt. Die liessen sich nicht aus der Ruhe bringen, ich wollt Mama aber auch nicht provozieren. Haben sich dann irgendwann getrollt.

Es geht erstmal den Geronimo Trail…

…immer an der Grenze zu Mexico lang.

Es ist hier bergiger als erwartet, der Coronado National Forest…

…bietet kurvige Bergstraßen und gute Aussichten.

Es folgt eine weite Ebene – offenbar alles Privatland der Diamond A Ranch – die auch nicht müde werden mit Schildern darauf hin zu weisen dass ihnen alles außer der Straße gehört.

Eigentlch hätte ich diese Strecke nach Antelope Wells fahren wollen – meine Karte hat da auch Tore eingezeichnet, von denen ich allerdings annahm, dass es unverschlossene Weitegatter sind, so wie diese:

Scheint nicht so zu sein. Ausprobieren will ich das aber nicht, da ich mit dem Benzin etwas haushalten muss.

Wird halt umgeplant – die Strecke führt dann über Animas. Der einzige Laden im Ort hat Sonntags geschlossen, dennoch Zeit für eine Pause, habe ja noch Obst im Gepäck.

Erwähnte ich schon die Weite und Leere des Landes? Auf der ganzen Strecke heute kam mir ein Auto entgegen – und eines stand am Wegesrand. Sonst nichts.

Schau mal – Palmen mit Antennen 🙂 .

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 13: Benson – Douglas

Heute ist es ein kurzer Tag, nur die historische Route 80 runter bis Douglas an der Grenze zu Mexico.
In Benson gibts nicht viel zu sehen – sie haben Eisenbahn und einen alten Waggon ausgestellt.

Als nächstes kommt Tombstone (Grabstein) – der Ort macht ganz auf Westernstadt und zieht damit Touristen an. Das hat diesen Samstag auch gut funktioniert – war gut bescht, es liefen auch viele Veranstaltungen. Und die Gebäude im Zentrum sind wohl tatsächlich authentisch. Einige Eindrücke:




Es ist heute Packesellauf – einige Teilnehmer habe ich beim Zieleinlauf erwischt.

Wer will, kann sich beim Steinhauen messen…

…oder beim Steineschippen. War nicht so beliebt 🙂 .

Weiter gehts nach Bisbee – eine alte Bergbaustadt. Die alten Gebäude aus der vor-Auto Zeit sind in der Altstadt erhalten, daher ist die Stadt tatsächlich walkable – zu Fuss begehbar.

Am Museum etwas Bergbauequipment…

…und einige Aufrechte.


Das müssten eigentlich mehr sein – aber für eine Stadt im Westen doch eher ungewöhnlich. Kam ich doch gestern noch an einem Trump-Devotionalien-Laden vorbei (den ich leider nicht fotografiert habe). Aber Brisbee sei eine Ausnahme -als in 1975 die Kupfermine geschlossen hat, hätten sich in viele Gebäude kalifornische Hippies eingekauft und Brisbee seit bis heute eine liberale Stadt. Sie sind zuversichtlich, dass sie noch mehr werden.
Vom Hippie-Vibe ist jedenfalls noch was zu spüren…


…und auch sonst keine typische Stadt aus dem amerikanischen Westen.

Gibt dann noch eine Tour durch die alte Kupfermine von 1915 – die bis 1975 mal 10% des weltweiten Kupferbedarfs gedeckt hat.

Aber da ist sicher der nahegelegene Tagebau mit eingerechnet.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 12: Gila Bend – Benson

Ich muss schon wieder mit Essen nerven 🙂 . Gesern Abend gabs Pizza – die kleinste auf der Karte, normal würde die Margherita heissen, hier heisst sie Gourmet.

Und die war wirklich lecker – guter Teig, guter Mozarella und tatsächlich frische Kräuter – wo auch immer die die herbekommen haben. Aber: In Italien würde man mit dem Materialeinsatz vier Pizzen backen – die dieser in nichts nachstehen würden. Nur dass man hinterher nicht völlig vollgefressen ist. Es hat einen Grund, warum Amerika ein Gewichtsproblem hat. Und ich versuche mich dem nach besten Möglichkeiten zu entziehen.
So – nun gehts aber los. Dinosaurier stehen hier gerne mal an Tankstellen rum – nicht nur bei Sinclair, die einen Dino im Logo haben, sondern diesesmal auch bei Shell.

Es geht heute – wen wunderts – durch die Wüste.


Die ist aber momentan deutlich zu kalt – nur knappe 20°C, zu erwarten wären 10°C mehr.
Heute ist eine lange Strecke – aber Glücklicherweise geht es gelegentlich über Indianerland – und da sprießt dann auch mal ein Casino aus dem Boden.

Das scheint nicht so gut zu laufen – obwohl sie versuchen mit billigem Sprit Leute anzuziehen. Liegt aber halt doch sehr abseits. Aber meiner kleinen Africa Single ists recht, die sich etwas kaltes Regular 87 Oktan schmecken lässt.

Ah – da gibts was zu sehen! Anker werfen!

Ist dann ein Blechschild…

…das im wesentlichen sagt, das es hier nichts zu sehen gibt. Man hat hier 1883 einen Goldklumpen gefunden, das gab eine Riesen Goldrausch, die Wüste hat aber die entstandenen Städte wieder in Besitz genommen und das Ganze war sowieso ein kompletter Reinfall, denn ausser dem einen Goldklumpen gab es nix.
Meine kleine Africa Single hatte schon eine Snack – für mich gibts im nächsten Dorf was: Der Teig wird platt gemacht…

…und frittiert.

Das ist dann Fried Bread (frittiertes Brot) und mit Chilli gefüllt ein leckerer Snack.
Sagte ich schon, das es in der Wüste zu kalt ist? Nicht nur das – auch zu regnerisch.

Da braut sich was zusammen – Schotten Dicht zur Tauchfahrt! Die Aussenbezirke von Tucson im Regen durchquert – und bis zum heutigen Etappenziel dem Regen etwas vorausgefahren. Benson ist ein größerer Ort und hat einen

Und da gibts auch mal wieder Frischware!

Eingekauft für heute Abend und morgen früh. Da gibts Avocado, Tomate, Weintrauben und Käsebrot!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 11: Burro Creek Camp – Gila Bend

Es wird Nacht im Burro Creek Camp.

Und kalt wirds auch :-). Zum Glück hatte ich den Schlafsack dicker gekauft. Aber am nächsten Morgen knallt dann die Sonne und erwärmt alles langsam wieder.

Es geht mit dem letzten Benzin erstmal den gleichen Wwg über die Haptstraße zurück. Nein – hier kriegste nix! 6 Meilen musst du noch durchhalten!

Dann fahren wie mal die Adleraugenstraße lang…

…auf die Berge zu.

Und auf die einzige Regenwolke weit und breit, die sich ausgerechnet an unserem Berg verfangen hat. Naja – war nicht viel und trocknet schnell wieder.
Was stehen da denn die ganze Zeit für Pfähle parallel zur Straße?

Aha – AT&T hat da ein Glasfaserkabel vergraben.

Aber ich denke, das ist nicht mehr in Betrieb. Das Verstärkerhäuschen…

…ist offen und leergeräumt.

Aber der Müll bleibt halt stehen, zurückgebaut wird hier eher nichts.
Es geht weiter ins Harquahala-Tal.

Das scheint mal landwirtschaftlich genutzt worden zu sein – es gibt jedenfalls diverse Bewässerungskanäle. Und auch wenn es in USA bekanntlich keinen Klimawandel gibt, so gibt es doch Wassermangel, wie der Staubteufel neben der Straße eindrucksvoll demonstriert.

Das Land wird umgenutzt – es sind riesige Solarparks in Bau…

…mit schickem neuen Hochspannungsanschluss.

Nanu – ein Atomkraftwerk mitten in der Wüste?

Das finde ich ein bisschen ungünstig wegen der Verfügbarkeit un Kühlwasser. Aber es erklärt die großen Solarfaren – es gibt also schon ein leistugsfähiges Hochspannungsnetz vor Ort.
Und mehrere Gaskraftwerke

…stehen in der Gegend auch noch rum. Aber Landwirtschaft hat im Tal offenbar ausgedient.

Weiter gehts durch die…

Gillespie Damm Brücke. Nein, keine Angst – ich habe meine kleine Africa Single nicht gegen ’ne lilane Harley getauscht 🙂 .

Und nochmal von aussen.

Die Brücke gibts noch – aber der Damm ist historisch – weil partiell eingestürzt.

Und so wie die Brücke aussieht wartet man auch bei der darauf.
Dann ist auch das Tagesziel erreicht – Gila Bend. Camping gibts da nicht, sondern ein richtiges Bett.

Das ist der größte Ort weit und breit – und wiel da die Autobahn vorbei führt gibts Infrastruktur.
Aber Ernährung bleibt auch hier schwierig – also es ist nun nicht so, das es nichts zu essen gäbe – das Gegenteil ist der Fall. Es gibt reichlich Fast Food und Fertignahrung aller Art. Aber auch hier wirds mit Frischware wieder nichts. Dabei würden mir einige Apfel oder Bananen schon reichen.
Am Ortseingang steht gleich ein

Der führt keine Frischwaren. Google kennt noch weitere Lebensmittelläden:
Carioca Co: Der Tankstelenshop der Shell Tankstelle
Gila Bend Dollar Store 1$: Keine Frischwaren
Mercado de Amigos Carniceria: Mexikanische Fleischerei mit heisser Theke.
Family Dollar: Die andere Kette Dollar Shops, auch ohne Frischware
Gila Bend Food Mart: Der Tankstellenshop der Chevron Tankstelle
Circle K: Noch ’ne Tanstelle mit Tankstellenshop
Love’s Travel Stop: Und noch ein Tankstellenshop.
Ich frage mich, wovon die Leute hier leben. Nein – eigentlich frag ich mich das nicht, denn ich weiss die Antwort 🙁 .
Naja – immerhin gibts für heute Abend nicht nur die Fast-Food Ketten wie sie sich an jeder Autobahnausfahrt versammeln, sondern auch ein mexikanisches und italienisches Restaurant in lokalem Besitz 🙂 .

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Südwest, Tag 10: Blythe – Burro Creek Camp

Nacht in Blythe – meine kleine Africa Single allein im kalten draußen:

Heute morgen komme ich später los – einerseits wegen der Videokonferenz – andererseits regnet es hier in der Wüste.

Und es sind nur 10°C. Damit hatte ich nicht gerechnet. Also alles angezogen was geht – und die Griffheizung an. Dann wars OK.
Zum Mittag ist der Alamo Dam erreicht…

…mit Blick auf den Alamo Lake.

Es klart auch langsam auf und wenn dieSponne durch kommt wird es etwas wärmer.
Gibt dann für meine kleine Africa Single noch ’ne Schotterautobahn…

…die sich erfreulicherweise im Verlauf zu einer Sandpiste wandelt. Aber dass kann sie ja.
Schluss ist heute im Burro Creek Camp…

…mit Blick auf den Creek…

…und die entfernte Autobahnbrücke.

Bitte nehmen Sie Platz!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil