Kurs SSO – Tag 6: Bucht von Kotor – AL-Koplik

Für die deutschen Sicherheitsfanatiker: So sieht ein Montenegrinischer Stromkasten auf dem Campingplatz aus. Es kommt Strom raus – und es liegen auch keine Toten daneben.

Stromkasten
Stromkasten

Schön auch die ausschließliche Verwendung von grün/gelb für den Steckdosenanschluß. Denn sicher ist sicher!

grün/gelb
grün/gelb

Blick auf die Bucht von Kotor bei Nacht

Bucht von Kotor
Bucht von Kotor

Da passen auch größere Schiffe rein:

größere Schiffe
größere Schiffe

Jedenfalls heist es heute erstmal durch Kotor durch stauen – ehe es dann auf den Lovcen – den höchsten (?) Berg Montenegros geht (das Navi meint 1562m für den Parkplatz). Schmale enge Serpentinen, wo Busse in der Kurve rangieren müssen um rumzukommen. Montenegrinische Busfahrer sind aber sehr freundlich – auf dem Motorrad wird man sofort vorbei gelassen.

Serpentinen
Serpentinen

Von oben hat man einen guten Blick auf die Bucht von Kotor

Bucht von Kotor
Bucht von Kotor

und man sieht auch, daß das eigentlich mehrere hintereinander liegende Buchten sind

Bucht von Kotor
Bucht von Kotor

Ganz oben gibts noch ein Mausoleum für `nen toten Dichter. 500 Stufen – und hochfahren wird sicher nicht gern gesehen. Ruhe er weiter in Frieden.

Mausoleum
Mausoleum

Weiter gehts `ne ganze Weile auf kleinen, schlechten, engen Straßen eine Hochebene entlang

Hochebene
Hochebene

bis nach Podgorica – der Hauptstadt. Da man die nicht sinnvoll umfahren kann, heißt es Mitten durch. Es staut sich gut, da man überall dabei ist Fahnenschmuck über den Straßen aufzuhängen. Da bin ich froh, über die Millenium-Brücke zu sein und die Autoschwaden bald hinter mir zu lassen.

Millenium Brücke
Millenium Brücke

Es ist den ganzen Tag schon bedeckt – bei ca. 25°C. Kurz vor dem Grenzübertritt nach Albanien (auch das wieder ohne Komplikationen innerhalb von 5 Minuten) fängt es dann an zu regnen. Das gibt die Entscheidung: Heute mach ich einen kurzen Tag. Also nicht mehr bis nach Teth hoch, sondern in Koplik – der ersten größeren Stadt in Albanien – die örtliche Raiffeisenbank noch schnell um 20.000 ALL (ca. 150 EUR) erleichtert und am ersten Hotel am Platze eingecheckt.

Hotel Holiday
Hotel Holiday

Alles neu und Internet haben sie auch. Aber wie oft in südlichen Ländern Mängel bei der Bauausführung im Detail. Einen Duschvorhang gibt es nicht – macht ja nichts, pladdert es halt ins Bad – gibt da ja einen Bodenablauf. Wär nur praktisch, wenn der Boden Gefälle zum Ablauf hätte – und nicht in die entgegengesetzte Richtung, so daß das Holz vom Türrahmen aufquillt, weil es immer im Wasser steht. Aber das stört keinen und es wird pragmatisch gelöst: Es stehen Plastiklatschen zur Verfügung, damit man trockenen Fußes ind Bad kommt.

Es hieß doch, in Albanien gibt es keine Hinweisschilder.  So ganz stimmt das wohl nicht – da gehts morgen nach Teth.

nach Teth
nach Teth
Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Kasse:
Tanken: 8,70 EUR
Lebensmittel: 9,08 EUR
Eintritt: 2,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 40,00 EUR

Kurs SSO – Tag5: Peruca Stausee – Bucht von Kotor

Heute geht es bei bedecktem Himmel los – es sieht nach Regen aus. Der fängt dann auch bald an – nicht stark, aber stetig und hält bis gegen Mittag an. Aber nichts, wogegen die Regenklamotten nicht helfen würden. Immerhin ist es mit rund 20°C angenehm warm.
Für das kleine nervöse Motorrad hatte ich einige Strecken ganz nach seinem Geschmack erwischt – grob schottrig und nicht zu flach.

grob schottrig
grob schottrig

Die letzten Sehenswürdigkeiten in Kroatien sind auf dieser Tour erstmal die Einsturzdolinen bei Imotski.
Zuerst der rote See (Crveno Jezero) – ein über 100m liefes Loch in der Landschaft mit fast senkrecht abfallenden Felswänden. Da haben unterirdische Wasserströmungen das Gestein aufgelöst – und irgendwann ist das ganze dann halt zusammengebrochen. Seinen Namen hat der See nach der Farbe der Felswände.

Crveno Jezero
Crveno Jezero

Weiter gehts zum blauen See (Modro Jezero) ganz in der Nähe. Das ist das selbe in grün, nur nicht ganz so spektakulär.

Modro Jezero
Modro Jezero

Das kleine nervöse Motorrad kann gerade so über die Mauer gucken und staunt…

das kleine nervöse Motorrad
das kleine nervöse Motorrad

Von der Küste bin ich jetzt `eh schon weg, so das Dubrovnik weiträumig umfahren wird. Es geht jetzt direkt nach Bosnien-Herzegowina rein. Da merkt man den noch fehlenden EU Einfluß: Es gibt noch mehr Straßen ohne

ohne Asphalt
ohne Asphalt

oder mit realsozialistischem Asphalt.
Der hat schonmal bessere Zeiten gesehen:

bessere Zeiten
bessere Zeiten

Landschaftlich unterscheidet sich das von Kroatien (und auch von Montenegro, wie wir noch sehen werden), nicht sonderlich

Landschaft
Landschaft

Landestypisches Mittagessen an einem Straßengrill.

Straßengrill
Straßengrill

Im Herzegowinischen Teil werden die Schilder dann zweisprachig

Herzegowinischer Teil
Herzegowinischer Teil

Hier auf dieser groben Schotterpiste

Schotterpiste
Schotterpiste

hätte eigentlich die Grenze zwischen Bosnien-Herzegowina und Montenegro sein sollen

Grenze
Grenze

Die kommt dann aber erst einige Kilometer später auf der asphaltierten Straße.
Die heutigen Grenzübertritte waren alle problemlos – Ausweis vorgezeigt – aber die Zönner waren eher am Motorrad interessiert :-).
Heute endet die Tour hier: An der Bucht von Kotor

Bucht von Kotor
Bucht von Kotor

Nochwas: Vodafone hat mal wieder ‘ne Tarifinfo geschickt. In den EU-Ländern halten sich die Roaming-Gebühren ja inzwischen im Rahmen. Aber in Montenegro rufen die 6,70 EUR je Minute auf. Die haben ja `ne Macke!

Und: Es kamen gerade noch zwei Niederländer auf Fahrrädern an. Nein – sie wären die ganze Strecke ab Venlo gefahren und nun einen Monat unterwegs. Und es soll noch bis Asien gehen – Reisedauer  insgesamt wohl so ein Jahr.
Ups – da kann ich mir dann  noch eine Scheibe abschneiden…

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Kasse:
Tanken: 50,00 HRK und 10,50 BAM (1 BAM = 1 DM ca. 0,5 EUR)
Lebensmittel: 60,00 HRK + 12,00 BAM
Campingplatz: 10,00 EUR

Kurs SSO – Tag4: ‘Adventure Camp Rizvan City’ – Peruca Stausee

Heute geht es durchs Velebit Gebirge. Da unter dem Nebel in der Hochebene liegt der heutige Startpunkt – bei nur 10°C ganz schön frisch.

Hochebene unter Nebel
Hochebene unter Nebel

Es geht dann erstmal auf gute 900m hoch – um dann die Straße D25 an die Adria runter zu gehen:

Strasse D25
Strasse D25

Es öffnen sich an jeder Kehre neue atemberaubende Ausblicke auf die Adriaküste mit der vorgelagerten Insel Pag

Adriaküste
Adriaküste
Adriaküste
Adriaküste

Unten angekomen in Karlobag ist ersmal Frühstück angesagt – denn meine Vorräte waren am Sonntag Abend aufgebraucht und im Adventure Camp gab es zum Frühstück nichts – es ist noch keine Saison. Also das erstbeste Caffee aufgesucht – es ist an der Küste ja sehr touristisch ausgebaut und es wird Frühstück in allen Sprachen angepriesen.

Frühstück
Frühstück

Mit Kuchen hätte ich nun nicht gerechnet – ist ja aber vielleicht landestypisch…
Weiter geht es an der Küstenstraße – eine sehr schön ausgebaute und geschwungene Straße. An einem Montag-Vormittag in der Vorsaison ist dort fast kein Verker – nur gelegentlich kommen einem Motorräder entgegen. Die Autos sind offenbar alle ordnungsgemäß auf der Autobahn.

Küstenstraße
Küstenstraße

Hatte ich schon erwähnt, daß es an der Küstenstraße sehr touristisch ausgebaut ist? War daher kein Problem, zu einem opulenten Mittagessen einzukehren, bevor es über die Berge daran geht, den Krka-Nationalpark von hinten aufzurollen.

über die Berge
über die Berge

Es geht durchs Hochland

Hochland
Hochland

Gelegentlich sieht man Ruinen in der Gegend stehen – die könnte man noch als nicht fertig gebaut durchgehen lassen. Aber dann kommt man durch ein Geisterdorf, besthend nur aus zerstörten Häusern. Da ist man der jüngeren Vergangenheit ganz nah…

Geisterdorf
Geisterdorf

Wohnen tut da niemand mehr – aber der (offenbar russisch orthodoxe) Friedhof ist noch in Betrieb und wird gepflegt.

Friedhof
Friedhof

Der erste Verdacht, daß es sich dabei um Kriegsopfer handelt bestätigte sich aber nicht, dafür sind die Sterbedaten zu jung. Die denken übrigens praktisch: Der überlebende Ehepartner steht schon komplett mit auf dem Grabstein drauf – bis auf die letzten zwei Ziffern der Jahreszahl.
Angekommen am Krka Nationalpark kann man sich die Kaskade der Wasserfälle der Krka in ihrem Canyon anschauen. Hier der Manojlovac Wasserfall

Manojlovac Wasserfall
Manojlovac Wasserfall

Und hier ein Blick in den Canyon

Canyon
Canyon

Das kleine nervöse Motorrad ist beleidigt – denn es kann nicht mit auf den Aussichtspumkt – und versteckt sich im Schatten. Denn inzwischen ist es ganz schön warm geworden.

Schatten
Schatten

Angeblich ein original römischer Torbogen – sieht mir dafür aber eigentlich zu gut erhalten aus…

römischer Torbogen
römischer Torbogen

Reicht das für heute? Eigentlich ja – aber es ist noch Zeit – und ich hab außer fahren ja nichts vor. Also weiter durch die Berge

weiter durch die Berge
weiter durch die Berge

Was heist das?

Was heist das?
Was heist das?

Na – Ende der Ausbaustrecke 🙂

Ende der Ausbaustrecke
Ende der Ausbaustrecke

Es geht heute noch bis zum Peruca Stausee

Peruca Stausee
Peruca Stausee

Da ging es wieder 100km durch weitgehend menschenleere Gegend – umso erstaunter war ich, kurz hinter dem Stausee dieses Gebäude zu sehen…

Bikers Welcome
Bikers Welcome

P1010496
Und da sitze ich nun auf der Terrasse und schreibe diesen Bericht.

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Hoehenprofil
Hoehenprofil

Kasse:
Tanken: 111,78 HRK (7,5 HRK sind ca. 1 EUR)
Lebensmittel: 220,00 HRK
Übernachtung mit Frühstück und Garage: 250,00 HRK

Kurs SSO – Tag3: Zaga – HR-‘Adventure Camp Rizvan City’

Der Morgen beginnt sonnig und es verspricht ein schöner Tag zu werden.
Wann gehts endlich los? Ich bin doch kein Packesel…

Packesel
Packesel

Weiter gehts noch wenige km bis zur Kroatischen Grenze. So sieht Schengen Außengrenze in der Nähe des Grenzüberganges jetzt aus:

Schengen Außengrenze
Schengen Außengrenze

Besonders schön für die Gartenbesitzer mit Wassergrundstück zum Grenzfluß, die jetzt statt Wasserzugang Nato-Draht im Garten haben. Und einen Kilometer vorher gibts das ganze nicht. Als wenn man damit jemanden abhalten könnte, der bereit ist durch den gar nicht mal so schmalen Grenzfluß zu schwimmen.
Heute ist das kleine nervöse Motorrad in seinem Element – es geht auf grob geschotterten Pisten bis auf knapp 1200m hoch.

geschotterten Piste
geschotterten Piste

Motorräder sieht man da eher selten

Kuh
Kuh

aber auch sonst ist da kein Verkehr – wenn man von einer einspurigen Stollenspur absieht. Ich war da wohl nicht der erste…
Mach Dich mal klein! Was wohl auf dem Schild steht?

Mach Dich mal klein!
Mach Dich mal klein!

Bestimmt ‘Schlechte Wegstrecke wegen Fortsabrbeiten’

Schlechte Wegstrecke
Schlechte Wegstrecke

Zum Mittag dann braut sich ein Gewitter zusammen

Gewitter
Gewitter

was im Laufe des Nachmittages zum lustigen ‘Regenkombi anziehen – Regenkombi ausziehen usw. führt. Erst gegen Abend kommt wieder Sonne raus.
Sie wollen hier besser nicht zum Pinkeln in den Wald gehen…

nicht zum Pinkeln in den Wald gehen
nicht zum Pinkeln in den Wald gehen

Das wird sich im Laufe der Zeit zum Urwald entwicklen – denn da liegen sicher Anti-Personen Minen (für Fahrzeuge aller Art ist das Gelände zu unwegsam), und die bekommt man da nie wieder weg.
Das war der Versuch, den Regen in einem Cafe auszusitzen

Regen aussitzen
Regen aussitzen

aber nicht erfolgreich – ich hab ihn schnell wieder eingeholt.
Nächste Station sind die Plitvicker Seen – UN Weltnaturerbe. Da gibts nur Fotos von Oben:

Plitvicer Seen
Plitvicer Seen
Plitvicer Seen
Plitvicer Seen

Das ganze ist sehr touristisch ausgebaut – und eher was für Wandere, die gut zu Fuß sind – oder für Rentner die sich über die Seen schippern lassen. Für kleine nervöse Motorräder ist das eher nichts – und schonmal gleich gar nicht bei Regen.
Aber es ist ja nicht alles Schotter heute – es gibt auch schöne Asphaltbänder, die sich durch die Landschaft schlängeln.

Asphaltband
Asphaltband

Der Tag endet heute in einer Hütte des ‘Adventure Camp Rizvan City’ – aber wegen Vorsaison ist da noch kein Adventure. Ist mir auch recht – so wird bis morgen alles wieder trocken…

Hütte
Hütte

Fazit: Die Waldgebiete auf der heutigen Route erinnern an Skandinavien – ebenfalls komplett unbesiedelt, groß und einsam. Nur etwas bergiger – und Laubwald. Heute war ungefähr die hälfte der Strecke Schotter – und dem kleinen nervösen Motorrad hats gefallen…

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Kasse:
Tanken: 63,78 HRK (7,5 HRK sind ca. 1 EUR)
Lebensmittel: 109,00 HRK EUR
Campinghütte: 130,00 HRK

Kurs SSO – Tag2: Maribor – Zaga

Nachtrag von gestern Abend:

Wiener Schnitzel mit Pommes
Wiener Schnitzel mit Pommes

Ich weiß zwar nicht, ob das jetzt typisch Slowenische Kost ist – aber Wiener Schnitzel mit Pommes, Salat und Bier geht auch ohne gemeinsame Sprache. War genau das richtige nach einem langen Tag.
Nachdem ich gestern den dichten Verkehr im Großraum Maribor nicht so toll fand, soll es heute durch die Berge gehen. Es geht kilometerweit an einem Gebirgsbach entlang

Gebirgsbach
Gebirgsbach

bis es nicht mehr weiter geht.

weiter gehts nicht
weiter gehts nicht

Also zurück – und diesesmal auf etwas größeren Straßen.
Bin ich im Allgäu gelandet?

Allgäu?
Allgäu?

Ein Zwischenstopp zum Mittg bei der Jama Pekel – die Teufelshöhle – nach dem im Winter aus dem Eingang aufsteigenden Wasserdampf und einer mir sehr viel Phantasie am Eingang erkennbaren Teufelsfigur. Es ist eine Tropfsteinhöhle, die über einen ca. 2km langen unterirdischen Weg besichtigt werden kann. Ob die Motorradstiefel

Motorradstiefel
Motorradstiefel

für die Strecke so richtig sind? Naja – schlechter als die

keine Motorradstiefel
keine Motorradstiefel

sind die sicher nicht geeignet.
Die Sorgen waren aber unbegründet – die Höhle wurde 1976 mit reichlich real-sozialistischem Beton touristengerecht ausgebaut. Der Weg ist einfach begehbar – auch wenn man das heute nicht mehr so machen würde. Der unterirdische Fluß Kanalisiert, um daneben Platz für den Weg zu schaffen – und wo das nicht geht eine Etage drüber Betoniert. Dafür würde man heute die Höhle nicht mehr so weit besichtigen können – denn es ist stellenweise schon ziemlich eng und man muß sich an den Tropfsteinen vorbei drücken.
Einige Eindrücke aus der Höhle:

Jama Pekel - die Teufelshöhle
Jama Pekel – die Teufelshöhle
Jama Pekel - die Teufelshöhle
Jama Pekel – die Teufelshöhle
Jama Pekel - die Teufelshöhle
Jama Pekel – die Teufelshöhle

Und Sloveniens höchster unterirdischer Wasserfall. 4 m Fallhöhe – wahrscheinlich ist es auch der einzige 🙂

unterirdischer Wasserfall
unterirdischer Wasserfall

Und `nen künstlichen zweiten Ausgang würde man wohl heute auch nicht mehr einbauen

zweiter Ausgang
zweiter Ausgang

Da steht so`ne Säule mitten im Weg…

Säule mitten im Weg
Säule mitten im Weg

Insgesamt kann man sich da gut `ne Stunde oder auch zwei aufhalten. Ist viel größer als die Schillat-Höhle im Weserbergland – aber gegenüber der Cuevo de Nerja in Andalusien fällt sie doch sehr ab – ist deutlich kleiner und im unteren Bereich großflächig beraubt.

Weiter geht es in Richtung Kroatien – auf kleinen Straßen im Gebirge lang.

im Gebirge
im Gebirge

Aber das kennen wir ja schon

Das kennen wir schon
Das kennen wir schon

Also die Straßen eine Kategorie größer gewählt

Straße eine Kategorie größer
Straße eine Kategorie größer

Auch in Slovenien wwrden besonders schöne Motorradstrecken international verständlich ausgeschildert

schöne Motorradstrecke
schöne Motorradstrecke

Die Heutige Etappe endet auf dem Campingplatz Camp Zaga unmittelbar an der Grenze zu Kroatien.
Kapellen finden sich am Weg allerorten

Kapelle
Kapelle

und auch im inneren gut erhalten

gut erhalten
gut erhalten
Karte
Karte
Statistik
Statistik

Kasse:
Tanken: 16,32 EUR
Lebensmittel: 16,50 EUR
Eintritt: 8,00 EUR
Campingplatz: 8,15 EUR

Kurs SSO – Tag1: AT-Wien – SLO-Maribor

Heute ist eine Transferetappe ins Zielgebiet geplant – zwar kleine Straßen aber ohne Offroad-Ausflüge. Los gehts wie gestern  bei strahlendem Sonnenschein und guten 20°C am Wiener Haupbahnhof. Nachdem man sich aus Wien rausgequält hat – viele Ampeln, Baustellen, Umleitungen – gehts gute 60km durch Österreich

Durch Österreich
Durch Österreich

und dann nach

Ungarn
Ungarn

beim ‘Tor bei St. Margarethen’. Da haben am 19. Aug. 1989 jede Menge DDR – Ungarnurlauber rüber gemacht. An der Stelle gabs das erste Loch im eisernen Vorhang.

Soll man das glauben? Das soll ein Römischer Aquedukt sein – und keine real sozialistische Abwasserleitung. Aber wens dran steht wirds wohl stimmen…

römisch?
römisch?

Puh-warm. Erstmal eine Schicht ausziehen. Und was hat das kleine nervöse Motorrad mit dem Navigationsbrikett gemacht? Heute war ohne Schotter geplant…

Heute ohne Schotter
Heute ohne Schotter

Ja – und was soll denn das? Durch die halbmeter tiefe Pfütze kommste durch – und hier schmeißte dich in` Schlamm! Tut das denn not?

In` Schlamm
In` Schlamm

Wie siehste denn nun aus. Alles voller Lehm! Wir sind hier doch nicht in Holland!

Alles voller Lehm!
Alles voller Lehm!

Im Naturpark Örseg – im Grenzgebiet zwischen Ungarn und Slovenien – haben die Garmin-Karten mit der Realät offenkundig nichts zu tun. Es kamen dann noch diverse Schlammlöcher – und noch mehr Wege existieren einfach gar nicht. Nein – ich fahre da nicht rechts in den Acker, nur weil du da einen Weg hinphantasierst.
Dann in Slovenien kurz ‘ne Wäsche gekauft – praktisch daß die da auch Euro haben…

gewaschen
gewaschen

Heute ging es dann noch etwas weiter nach Slovenien rein – bis kurz hinter Maribor.

Karte
Karte

Nicht wundern – in der Statistik ist der Wurmloch-Transfer Hamburg-Wien wohl mit drin.

Statistik
Statistik

Kasse:
Tanken: 15,03 EUR
Lebensmittel: 5,62 EUR
Fahrzeugwäsche: 1,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 44,00 EUR

Kurs SSO – Tag0: Hannover-Hamburg

Das ist ein komisches Gefühl – normalerweise fahre ich morgens los in Urlaub. Aber heute ist es anders – Es geht nur bis Hamburg, und der Zug dort wird erst ab 1950h beladen. Seien Sie nicht zu früh da! Also Abfahrt keinesfalls vor 1500h. Da hat man viel Zeit zu prüfen, ob auch alles erledigt ist – und auch nichts vergessen ist.
Aber endlich ist es so weit. Komm raus kleine, es geht los!

Es geht los
Es geht los

Na – geht doch!

Es geht los!
Es geht los!

Es geht durch die norddeutsche Tiefebene

Durch die norddeutsche Tiefebene
Durch die norddeutsche Tiefebene

bei strahlend blauem Himmel

Strahlend blauer Himmel
Strahlend blauer Himmel

und guten 20°C. So kann es bleiben.
Das kleine nervöse Motorrad versteht sich offenbar mit dem Navigationsbrikett – denn zusammen haben sie schon in Deutschland einige kilometer Schotter eingebaut.

Schotter
Schotter

Schon bald ist Hamburg Altona erreicht und ohne größere Wartezeit

ohne Wartezeit
ohne Wartezeit

geht es in die große Maschine namens ÖBB

große Maschine
große Maschine

die uns heute Nacht durch ein Wurmloch nach Wien befördern wird – im 4-er Liegewagen in 3-er Belegung – zusammen mit zwei dänischen Motorradfahrern auf dem Weg nach Kroatien. Skol!

Karte
Karte

Und die Statistik lügt – da sind gut 100km zu viel auf dem Zähler – entsprechend sind auch  die Durchschnittsgeschwindigkeiten falsch.

Statistik
Statistik

Kasse:
Tanken: 9,44 EUR
Lebensmittel: 13,19 EUR

Auf den Spuren des…

MRT lautet das diesjährige Motto der Saisoneröffnungstour des Africa Twin Stammtisches Hannover.

Und seit es die neue Africa Twin gibt, gat sich deren Zahl sprunghaft erhöht und die zwischenzeitliche  KTM-Dominanz verringert sich.

Da stehen sie einträchtig nebeneinnder – die neue und alte Africa Twin:

Alt und Neu
Alt und Neu

Das Orga Team hat die schönsten Kurven des Leineberglandes aneinander gereiht, für gutes Wetter und beste Verpflegung am Wendepunkt in Gieboldshausen durch den Amtsrichter gesorgt.

Beim Amtsrichter
Beim Amtsrichter
Karte
Karte
Statistik
Statistik

Ein Tag wo man mal wieder sagen kann: Alles richtig gemacht 🙂 .

Und der echte Fan hat natürlich auch schon ein extra angefertigtes T-Shirt 🙂

Holgi on Tour
Holgi on Tour