Namibia 2023 Tag 30: Swakopmund bis Walvisbay

Heute steht nur noch ein kurzes Stück bis in den Hafen vin Walvisbay zur Spedition an. Dort heisst es erstamal Tank leermachen (Sicherhreit geht in Afrika vor – nur mit Helm!)…

und das Motorrad für den Transport konserviern.

Alles gut eingesprüht.

Gepäck sortieren in Container und Flugzeug…

…und dann heisst es ‘Husch, Husch, rein ins Körbchen’.

Wir sehen uns demnächst in Deutschland wieder!

Wie immer noch Karte und Statistik

Namibia 2023 Tag 29: Brandberg bis Swakopmund

Heute ist die letzte lange Etappe. Wie bekannt erstmal über schnelle Piste.

Hat doch jemand seinen Pickup-Aufbau verloren. Wie geht denn sowas?

Die weltbekannte Welwitscha Pflanze. Wächst nur hier. Und ja – das ist richtig so. Die liegt immer einfach so faul auf dem Boden rum.

Als Besonderheit heiur Blütenansätze – für die Blüte sind wir etwas zu früh.

Auf einer breiten Ebene geht es in den Messum Krater.

You are leaving the american Sector?

Blick in den Messum Krater. Der ist so groß, dass er vom Boden aus nicht zu erkennen ist.

Eine verzweifelte Nachricht an die Nachwelt?

Dann kommen nochmal 50km Wellblechpiste…

…und dann steht mein kleines nervöses Motorrad am Atlantik – es ist diesig und kalt.

Nun heisst es noch fein machen für morgen…

…gut hat ers gemacht der Orca Autowäscher!

Sach mal – muss das ein? Frisch gewaschen, und sofort wieder an den Strand ‘ne Runde drehen? Nur wegen so ‘nem blöden Wrack. Was meinste, warum das hier Skeleton Coast heist. Da gibts die wie Sand am Meer!

Kurz vor Swakopmund hat es Fritz’ Aprilia mal wieder erwischt.

Wie schafft man sowas?

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Namibia 2023 Tag 28: Brandberg, Ausflug ‘Ayers Rock’

Kein Abend ohne Sonnenuntergang:

Dafür gibts am Morgen einen seltenen Anblick: Der Brandberg unter Wolken.

Es klarte dann aber doch schnell auf, so daß es wieder ein sonniger und warmer Tag wurde.
Heute ist Erholungsprogramm angesagt. Damit sich das kleine nervöse Motorrad nicht langeilt, gibts einen kurzen Ausflug. Weiße Sandpisten…

…führen uns zum ‘Ayers Rock’ – ein einsam im der Landschaft liegender Fels, allerdings viel kleiner als das Vorbild.


Der Nachnmittag dient der Entspannng – bei einem Bananen-Milchshake am Pool.

Zum Abend gibt es ein letzes mal Sprit aus dem Kanister als Vorbereitung für die letze lange Strecke morgen.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Namibia 2023 Tag 27: Palmwag bis Brandberg

Afrikanische Palmen im Abendrot…

und in der Morgensonne.

Es geht weiter nach Süden. Am Wegesrand das übliche Wildlife.

Als Giraffe sollte man sich vor der Mittelspannungsleitung in Acht nehmen! Aber das scheinen die gelernt zu haben.
Heute erstmal schnelle Piste durch Tafelberglandschaft

und vorbei an Wollsackverwitterung.

Zum Mittag gehts in Twyfelfontein zu historischen Steinritzungen.

Das wsar eher ein Zufallstreffer, denn eigentliches Ziel war die dortige Country Lodge, die sich hinter Felsen versteckt…

…und das dekadente Oryx-Steak unter einem Spiegelei versteckt.

Es beginnt dann interessante Endurostrecke, zuest mit felsigem, teils ausgewaschenem Untergrund…

…durch Grasland…

…vorbei an einem Autofriedhof…


…und über eine lange Strecke tiefen roten ausgefahrenen Sand. Da war meine kleine Wüstenrennmaus in Ihrem Element – während die Husky 701er Pausen wegen Überhitzung einlegen mussten.

Streckenweise gibts größere Mengen Wüstenkürbis – schmackhaft nur für Oryx.

Am Nachmittag heist es dann: Willkommen am Brandberg!

Schluß wieder bei blauem Himmel und irgendwas um 30°C im Camp der White Lady Lodge.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil

Namibia 2023 Tag 26: Ganamub bis Palmwag

Kein Tag ohne Sonnenuntergang:

Die Weinbar war gestern Abend offen 🙂

Ein neuer Tag – los gehts! Erstmal ca. 4km raus aus dem Flussbett.

Schnelle Piste nach Sesfontain…

…aber Achtung – es können immer mal ausgefahrene Sandlöcher drin sein.

Weitere schnelle Piste in die Berge.


Endlose Weite.

Zum Schluss gehts noch auf den Grootberg – ein großer, hoher Tafelberg.


Oben gibts eine Lodge – mit wahnsinniger Aussicht in ein unberührtes Tal…

…und dicke Burger.

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Namibia 2023 Tag 25: Purros bis Ganamub

Heute geht es wieder zurück in Richtund Süden. Die Ausfahrt vom Camp geht über den Fluss, der LandCruiser schafft das problemlos.

Für uns gehts erstmal über einige Berge.

bevor es heute in die Flüsse geht, die den größten Teil der Strecke ausmachen.

Dort gibts freilaufende Großtiere,

auch getarnt auf dem Ufer.



Die waren glücklicherweise ganz entspannt, dennoch sind wir mit größtmöglichem Abstand dran vorbei gefahren.
Am Ufer geht es an einer Stelle eine Düne hoch – mein kleines nervöses Motorrd schafft es zwar nicht ganz hoch, aber für eine tolle Aussicht in das Flusstal reichts.

Immer im sandigen Flussbett lang.

Letzter Abschnitt dann im Hoanib – der Fluss kostet Eintritt (Permit required, zahlbar am ‘Kassenhäuschen’.

Dafür bekommt man eine schicke sandige Endurostrecke 🙂 .

Schluss ist heute im Aussecamp im Tal des Ganamub-Flusses.

In der Nachbarschaft eine afrikanische Streuobstwiese 🙂 .

Blau, blau blüht der Wüstenenzian.

Heute gabs einige Reifen zu flicken: Fritz’ Aprilia

Josefs Tenere 700

Deren Felge hat augenscheinlich schon einiges mitgemacht.

Clemens’ Honda

Das kleine nervöse Motorrad war gestern schon böse und wurde heute glücklicherweise verschont. Dennoch sind drei Platten an einem Tag eigentlich nicht normal.

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Namibia 2023 Tag 24: Purros – Richtung Marienfluss

Das Regenwetter hat ja gestern die Anfahrt ins Marblke Camp verhindert, stattdessen sind wir in Purros (ist auch schön). Damit sind wir aber 100km einfache Strecke weiter vom Marienfluss entfernt als geplant. Der wird also heute nicht erreichbar sein, das scheitert am Benzinforrat, dem Zeitbedard und der Kondition der Fahrer. Dennoch geht es heute Richtung Norden zum Marienfluss.
Die Hinfahrt durch interessante Strecke immer am und im Hoarusib Fluss.

Es ist nicht viel Wasser drin.


Blick ins Flusstal.

Ein einsamer Baum in der Mondlandschaft.

Teils steiniges Flussbett.

Professionell eingeparkt 🙂 .

Mein kleines nervöses Motorrad hat das wichtige Hinweisschild entdeckt – hier sind wir richtig.

Der bekannte Shop No. 1. Der erste und einzige Shop in Orupembe und 100km Umkreis.

Das Warenangebot ist sehr begrenzt – aber sie habe eine Kühltruhe mit kalten Getränken.

So wirds eine kalte Cola zum Mittag. Zu solchen Situationen frage ich mich dann, ob ich Kulturimperialismus schlecht finden soll – die Alternative wäre warmes Wasser aus dem Camelback gewesen.

Nun ist Orupembe auch nicht viel mehr als einige Lehmhütten, so daß das vielleicht auch ausreicht.

Dafür gibts Freitags 11:45h auf dem Dorfplatz Konferenz der Kühe, das ist dann richtig was los.

Das ist bestimmt die Vorsitzende.

Die örtlich üblichen Verkehrsmittel.

Weiter geht es über eine feine rote Sandebene…

…in steiniges Geläuf in Richtung des Goidrum-Passes.

Das ist ganz schön steil und ausgefahren.

Das ist für uns auch der Wendepunkt, bamit wire zeitig im Camp zurück sind.
Auf dem Rückweg hat das kleine nervöse Motorrad einen Moment nicht aufgepasst und seine Kette verloren-.

Das Kettenschluss ist noch da, aber die Lasche auf der anderen Seite ist gebrochen.

Kein Problem – schnell ein neues Schloss drann gemacht und weiter gehts. So zumindest die Theorie. Wir haben heute gelernt, daß Kette und Kettenschloss vom selben Hersteller sein sollten, auch wenn beides der gleiche Kettentyp ist. Ein DID Kettenschloss 520VX ist für eine 520er Enuma Kette zu schnmal 🙁 .
So steht das kleine nervöse Motorrad einsam in endloser Mondlandschaft.

Es ist mir dann zum Glück noch eingefallen, daß beim Kettentrenner noch eine altes Kettenschloss von der BMW beigepakt ist. Zwar etwas rostig, hat aber irgendwie gepaßt. So schafft es das kleine nervöse Motorrad noch rechtzeitig zum Abendessen (Rinderfilet vom Grill).

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Namibia 2023 Tag 23: Opuwo bis Purros

Die sehr afrikanische Steuerung des Solar-Wasserwerkes,

das Grundwasser bei Sonnenschein in die Hochbehälter zur Wasserversorgung pumpt.

Am Boden: Eine KTM-Wanze 🙂

Heute geht es erstmal auf guter Piste nach Sesfontain…

…wo die blaue Elise sich mal wieder vergeblich an der Nahrungssuche versucht.

Hier war gestern offenbar alles noch überflutet.

In Sesfontain ist die letzte Tankstelle für die nächste Zeit,

es ist nicht klar, ob die Benzin haben, aber der Tanklaster ist da.

An der neuen Tankstelle gibts tatsächlich Dinosaft für unsere Motorräder.

Die Piste nach Purros ist abwechlungsreich






Kurz vor Schluß gibts eine Durchfahrt durch den Huasib-Fluss. Wie man sieht, hab ich die Querung vorher ordnungsgemäß gescoutet.

Der Boden ist auf den oberen Zentimetern glitschig, aber darunter fest und trocken. Wassertiefe nur ca. 10cm. Also alles easy und die andere Seite ist schnell erreicht.

Camp heute auf der Purros Community Campsite – ein schöner großer weitgehend naturbelassener Platz am Ufer des Huasib.

Und kein Tag ohne Sonnenuntergang – die werden immer extremer.

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Namibia 2023 Tag 22: Opuwo

Es hat hier außergewöhnlich viel geregnet – wie wir ja gestern schon gesehen haben. Daher fährt heute ein Erkundungstrupp los, um zu sehen, welche Strecken befahrbar sind.
Für die anderen ist ein Instandsetzungs- und Erholungstag angesagt.
Wir haben ja auch eine Tenere 700 dabei – bei der ist der Auspuffhalter am Rahmen abgebrochen.

Die ist wohl mal auf die rechte Seite gelegen 🙂 .

Unser Guide hat ja gestern mit dem Landcruiser eine Grube gegraben – darin hat er heute morgen einen Polo gefangen.

Ich hatte ja vor zwei Tagen einen fetten Dorn im Reifen – da steht die Reparatur des Schlauches noch aus. Und dabei fetsgestellt, daß noch ein zweiter kleiner Dorn drin steckt – der aber noch dicht war.

Zum Mittag gehts in die Nachbar Lodge ‘Opuwo Country Lodge’, für mich gibts ‘nen Caesar Salard mit ‘nem Rack Shandy.

Von der Terasse hat man einen schönen Ausblick in die Landschaft…

…aber wenn man den Blick wendet, sieht man eine heftige Regenfront anziehen.

Also schnell los, bevor der große Regen kommt. Aber zu spät. Zwei km vor dem Zielk geht es los – innerhalb von Sekunden hat sich die Zufahrtstraße in einen Fluß verwandelt.

Der Boden ist so naß, das soich mein kleines nervöses Motorrad am Baum anlehnen muss, der Seitenständer findet keinen Halt mehr.

Meine Dackelgarage hatte ich vor Abfahrt zu gemacht (daran hatten nicht alle Mitfahrer gedacht), und wasserdicht ist die auch.

Nur die zum Trocknen rausgehängte Wäsche ist jetzt wieder tropfnaß.
Nach einer Stunde ist alles vorbei, der Boden trocknet schnell wieder ab.

Eigentlich hatte ich füe den Nachmitag noch ‘nen Stündchen am Pool vorgesehen – aber ohne Sonne ist es dafür grad etwas kalt.

Namibia 2023 Tag 21: Epupa Falls – Opuwo

Heute ist eine einfache Strecke angesagt – es geht auf großer Piste nach Opuwo – der einzigen Tankstelle weit und breit.

Es hat alledings letztlich ordentlich geregnet…

…die Spuren sind auf der gesamten Strecke sichtbar…

…und man muss ständug vor Auswaschungen auf der Hut sein.

Joseph läßt sich eine neue Frisur verpassen – ist hier auch viel günstiger als zu Hause in der Schweiz.

Ab dem Nachmittag donnert es um uns herum – ich schaffe es noch das Zelt im Camp im trockenen aufzubauen…

…während unser Guide die Chance nutzt, den Landcruiser auf dem Campingplatz festzufahren. Aber es sind viele helfende Hände zur Stelle.

Ansonsten sitze ich jetzt in der Bar und schreibe diesen Eintrag, während es um mich regnet. Gelegentlich donnert es – aber ich denke, der Regen könnte die Nacht über anhalten. Fühlt sich skandinavisch an.

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil