Heute steht Stadtbesichtigung in Windhoek an. Los gehts an der Christuskirche: Die ist ganz schön klein und steht auf einem Kreisverkehr. Und Parkplätze gibts da auch, so daß ich den Polo da strategisch günstig abstellen kann.
Gleich daneben steht das Independence Memorial Museum. Das wurde von einer nordkoreanischen Baufirma errichtet und sieht auch so aus.
Nein – das ist nicht Kim Jong Un, sondern Dr. Sam Nujoma, der Gründungspräsident von Namibia.
Die Präsentation ist sehr heroisch…
…aber es ist angenehm klimatisiert und vom Restaurant aus in der obersten Etage aus hat man einen guten Überblick über die Stadt.
Im Hintergrund sieht man die Gebirgszüge, die das Windhoeker Becken rundrum umgegben, weshalb die Statentwicklung begrenzt ist und z.B. der internationale Flughafen sehr weit außerhalb liegt.
Es gibt dann noch den Tintenplast – das heutige Parlament mit den Parlamentsgärten
und die alte Feste, die jedoch momentan bis auf weiteres geschlossen ist – und in keinem guten Zustand.
Man findet im Stadtbild neben viel moderner Architektur auch immer wieder alte Gebäude.
Insgesamt ist Windhoek – zumindest an einem Sonntag – sehr beschaulich. Es ist auf den Straßen kaum Verkehr, und auch sonst nicht viel los.
Bin dann noch über ein Einkaufszentrum gestolpert – an der Auswahl, Präsentation und Qualität z.B. der Obst und Gemüseabteilung könnten sich deutsche Supermärkte mal ein Stück abschneiden.
Ebenso bei der Fleischabteilung – nur Käse, das haben`se in Namibia nicht drauf. Da gibts nur geringe Auswahl an abgepacktem Industriekäse in teils bunten Farben.
Habe jetzt grad die letzten 17,50 NAD am Flughafen in einen Tee investiert – und demnächst geht dann auch der Flieger. Morgen früh dann wieder im winterlichen Deutschland 🙁 .