Es geht erstmal duch Springbok – die Provinzhauptstadt des Manaqualands zum Tanken. Ansonsten ist heute der 31.12. und es hat wohl Geld gegeben – an allen Geldautomaten in der Stadt haben sich lange Schlangen gebildet.
Über den Orange-Fluß
geht es rüber nach Namibia. Der Grenzübergang ist schnell geschafft und problemlos.
Zuerst geht es noch an Weinbaugebieten entlang (soweit halt das Wasser vom Orange Fluß reicht), dann wirds heiß und trocken. Auf einer Seite die Berge, auf der anderen flache Wüste.
Mein kleines nervöses Motorrad fühlt sch wie bei einer Mondumrundung 🙂
Nach vielen staubigen Kilometern ist dann der Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Nationalpark erreicht.
Es ist mit 160km Länge, 550 m Tiefe und bis zu 27km Breite der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon in USA. Ein beeindruckender Ausblick, den ein Foto nicht wiedergeben kann.
Viel Wasser hat der Fish River zur Zeit nicht – da gibts höchstens Trockenfische.
Halt! Nicht weiterfahren!
Etappenende ist heute im Canyon Roadhouse unweit vom Fisch River Canyon.
Schön gemacht, und für heute Abend steht ein besonderes Sylvesteressen im Roadhouse-Restaurant in Aussicht. Aber vorher erstmal das Lager aufstellen:
Es ist Wüste. Es ist heiß, die Sonne brennt – zum Glück geht etwas Wind
Der Reservekanister ist zum Zerplatzen gespannt…
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute: