Marokko – Tag 03 und 04 – Auf See, Tanger bis Martil

Die Fähre ist zwei Tage unterwegs – viel Abwechslung gibts nicht. Da kommt ein Zwischenstopp in Barcelona gerade recht. Der Hafen ist gut gefüllt – mit vier Kreuzfahrtschiffen, überwiegend aus Norwegen – denen ist es dort wohl zu kalt.
Im Hafen von Barcelona
Im Hafen von Barcelona

Irgendwie habe ich mit meiner Reise-Computertechnik momentan kein Glück. Der extra dafür angeschaffte Lenovo X201 Rechner tut es schon auf der Fähre nicht mehr – keine Beleuchtung des Bildschirms. Das schreit nach einer Autopsie:

Autopsie
Autopsie

Ein Flexprint ist an einer werksmäßigen Knickstelle gebrochen

Flexprint
Flexprint

Da ist keine Reparatur möglich – nicht auf See und auch nicht zu Hause. Das wars dann…

Gegen Abend ist Tanger erreicht – planmäßig 1800hm tatsächlich 1900h. Nun noch schnell durch den Zoll – auch hier gibts natürlich  die Fast-Lane für Motorräder. Die Zollabfertigung geht reibungslos und ohne größere Verzögerungen, so dass sich das kleine nervöse Motorrad schon bald Geld holen kann.
Geld holen
Geld holen

Es geht dann heute – bei Dunkelheit, aber auf weitgehend beleuchteten Straßen bis zum Campingplatz in Martil

Nach Martil
Nach Martil

Bleiben noch Karte und Statistik für die kurze Strecke in Marokko…

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Marokko – Tag 01 und 02 – Hannover bis Genua

Diese Tage sind schnell erzählt: Es geht mit dem Känguruh erstmal bis nach Heroldstatt (bei Ulm). Dort bleibt die Rallyekiste und die Ersatzreifen bei Rainer, dem Rallyeorganisator, der die dann mit zum Start bringt. Abends stößt auch der andere Christoph dazu, und zusammen gehts mit zwei Motorrädern auf dem Anhänger gen Süden. Den San Bernardino Pass nehmen wir nachts  bei Schneetreiben, an zeitigen Vormittag ist Busalla – ca. 20 km vor Genua erreicht.

Wie vorhergesagt, geht kräftiger Regen nieder, den wir erstmal aussitzen. Es klart dann doch noch auf und die letzten 20km nach Genua fahren die Motorräder auf eigener Achse.

Das Känguruh hat sich in Busalla einen schönen Standplatz in einen Industriegebiet ausgesucht und macht dort die nächsten 6 Wochen Pause.
Das Einschiffen ging dann schnell – schließlich kommen Motorräder schnell ganz nach vorne – nee – im Ernst: Es wurde extra eine Gasse für Motorräder freigehalten für sofortiges Boarding.
Und beim Nächstenmal wissen wir dann auch, dass man zuerst der Ausschilderung “Shopping Center” folgt (und nicht “Check in Tanger”), denn dort ist das Ticketbüro, wo man sich erst das Originalticket holen muß.