Die Fähre ist zwei Tage unterwegs – viel Abwechslung gibts nicht. Da kommt ein Zwischenstopp in Barcelona gerade recht. Der Hafen ist gut gefüllt – mit vier Kreuzfahrtschiffen, überwiegend aus Norwegen – denen ist es dort wohl zu kalt.
Irgendwie habe ich mit meiner Reise-Computertechnik momentan kein Glück. Der extra dafür angeschaffte Lenovo X201 Rechner tut es schon auf der Fähre nicht mehr – keine Beleuchtung des Bildschirms. Das schreit nach einer Autopsie:
Ein Flexprint ist an einer werksmäßigen Knickstelle gebrochen
Da ist keine Reparatur möglich – nicht auf See und auch nicht zu Hause. Das wars dann…
Gegen Abend ist Tanger erreicht – planmäßig 1800hm tatsächlich 1900h. Nun noch schnell durch den Zoll – auch hier gibts natürlich die Fast-Lane für Motorräder. Die Zollabfertigung geht reibungslos und ohne größere Verzögerungen, so dass sich das kleine nervöse Motorrad schon bald Geld holen kann.
Es geht dann heute – bei Dunkelheit, aber auf weitgehend beleuchteten Straßen bis zum Campingplatz in Martil
Bleiben noch Karte und Statistik für die kurze Strecke in Marokko…
… ach das tut uns aber leid mit dem Lenovo …