Pausentag.
Es ist erstaunlich, wie lang und stark der Regen hier anhält.
Da schickt man echt kein kleines nervöses Motorrad vor die Tür.
Kasse:
Lebensmittel: 22,50 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
…Notizen…
Pausentag.
Es ist erstaunlich, wie lang und stark der Regen hier anhält.
Da schickt man echt kein kleines nervöses Motorrad vor die Tür.
Kasse:
Lebensmittel: 22,50 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
Für heute war – anbetracht des beschissenen Wetters – es regnet schon den ganzen Tag in Strömen – nur eine kurze Verbindungsetappe nach Albanien rein bis nach Gjirokastra geplant.
Also los auf die SH20 und das Chaos am Grenzübergang bewundert. Irgendwie ging da gar nichts voran. Ein Autofanrer meinte, die haben geschlossen – aber konkrete Informationen waren nicht zu bekommen. Naja, was solls, es gibt ja 50km weiter noch einen Grenzübergang. Also da hin.
Da klärte sich die Sache dann auf: Die Griechischen Zöllner streiken bis Montag und keiner kommt rein oder raus. So hab ich jetzt 3 Tage mehr in Griechenland.
Aber erstmal zurück nach Monoendri fürs Trockenprogramm 🙂
Fotos gibts heute keine – die Kamera blieb sicher eingepackt.
Kasse:
Lebensmittel: 30,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
Es hängen heute bedrohliche Wolken am Himmel
Es geht daher eine ‘schnelle’ Runde durch den Pindos Nationalpark – ca. 200km mit 25% Schotteranteil.
Aber erstmal über menschenleere kleine Straßen durch den Nationalpark.
Dabei handelt es sich um ein fast menschenleeres und überwiegend bewaldetes Gebiet, überwiegend Schwarzkiefer und Buche.
Die griechischen Schotterwege sind deutlich besser als die albanischen – das ist ja schon fast eine Autobahn
Damit es nicht zu langweilig wird, gibts immer mal Spezialeinlagen
oder gleich ‘ne Umleitung durch das Flußbett, weil die Brücke gerade unpäßlich ist.
Teilweise fühlt man sich dann doch nach Skandinavien versetzt
So – heute mal ordentlich Gas gegeben, denn die Wolken haben sich bedrohlich zugezogen. Und – Glück gehabt. Grad als ich wieder am Hotel war, fing es an zu regnen…
Kasse:
Tanken: 12,77 EUR
Lebensmittel: 20,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
Heute ist Kulturtag angesagt. Erstmal geht es runter ins Tal
in Richtung Ioannina – der Provinzhauptstadt.
Auf dem Weg geht es an einer Tropfsteinhöhle* vorbei:
die allerdings keine Werbung haben will, da sie albernerweise ein Fotografierverbot im inneren haben…daher nur ein schlechtes aus der Hüfte geschossenes Foto.
Naja – wer nicht will, der hat schon.
Weiter geht’s nach Ioannina – mit historischer Burg aus osmanischer Zeit
Viele tote Steine
und Kanonenkugeln?
im Garten des alten Herrschaftssitzes
gibts wilde Tiere – endlich hab ich mal eines erwischt, denn die sind verdammt schnell
In der Altstadt
Puh – war das anstrengend!
This boots are made for ridin` – not for walkin`!
Dagegen sind ja 100km albanischer Schotter nichts…
Kasse:
Tanken: 12,30 EUR
Eintritt: 7,00 EUR
Lebensmittel: 31,11 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
*ROT13: Gebcsfgrvaubruyr iba Crenzn
Heute geht es ertstmal zu Fuß auf Erkundungstour durch das Bergdorf Monoendri. Es liegt am oberen Ende der Vikos-Schlucht – die angeblich der tiefste Canyon weltweit sein soll – wenn man das Verhältnis von Tiefe zu Breite am oberen Ende zu Grunde legt. Man ist jedenfalls stolz darauf, daß er so im Guiness Buch der Recorde steht. Durch die Schlucht und den Pindos Nationalpark hat sich etwas Tourismus eingestellt und das Dorf ist daher nicnt völlig tot, wie man es aus Albanien kennt.
Die Gebäude sind im historischen Stil erbaut – das ist z.B. mein Hotel
Durch enge Gassen
geht es vorbei an der outdoor-Küche
und Hundekadavern auf dem Dorfplatz
Ach nee – der liegt da nur und schläft.
Vom Kloster Paraskevi
das in der Nähe des Dorfes in die Wand der Schlucht gebaut ist – hat man einen guten Blick in den Canyon
Man kann da unten auch lang wandern – sind wohl erstmal 1000m Abstieg und dann ca. 15km am/im Flußlauf. Dafür hab ich keine Ausrüstung mit.
Nun gehts aber los – denn es gibt noch weitere Aussichtspunkte. Zuerst gehts am ‘Wald der Steine’ vorbei
nach Oxia, einem Aussichtspunkt, wo es erstmal 1000m senkrecht runter geht
Der Canyon in seiner ganzen Schönheit
Flora und Fauna sind aneinander angepaßt – der Rüssel ist zur Blüte kompatibel.
Hier nun der Blick vom unteren Ende in den Canyon – sieht ganz ähnlich aus
Das kleine nervöse Motorrad würde ja am liebsten die Brücke aus osmanischer Zeit mal ausprobieren – aber nee – nur für Fußgänger. Das findet`s ungerecht – kennt`s ja aber schon vom Grenzübergang 😉
hier nochmal in ganzer Schönheit
Gibts übrigens auch in länger – dann mit drei Bögen
So – war ein langsamer Tag heute – dennoch mehr gesehen als gedacht. Und es ist dann doch mal wieder schön, vernünftigen Asphalt unter der Rädern zu haben. Hier braucht man nicht alle Nase lang mit Schlaglöchern, fehlenden Gullideckeln, Kuhfladen oder Felsbrocken auf der Fahrbahn zu rechnen. Fährt sich gleich viel entspannter 🙂 .
Kasse:
Lebensmittel: 23,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
Heute morgen ist es trocken – Zeit für einen Stadtrundgang nach dem Frühstück. Gjirokastra – die Stadt der Steine (nach den Steinplatten, mit denen die Dächer gedeckt sind) war schon zu Hoxhas Zeiten eine ‘Museumsstadt’ (sonst wäre von der Altstadt wahrscheinlich nicht mehr so viel übrig) und ist jetzt Weltkulturerbe.
Typisch sind die dicht gedrängt stehenden Häuser in der Altstadt
Steile enge Gassen
Einkaufsstraße – noch nicht aufgewacht
Der Baum wächst durchs Fenster
Elektro-Verteiler am Straßenrand
Niederspannungsverteilung
Funktioniert doch – also keine Panik!
Hab ich eigentlich einen Regenfluch auf mir? Kaum steige ich aufs Motorrad, fängt es wieder an zu regnen. Na dann – in die Wolken hinein!
Zum Glück zeigt das Navigationsbrikett an, wenn eine Kurve kommt 🙂 .
Zum Mittag kommt dann wieder Sonne raus. Vorbei gehts an verwittertem Schiefer
auf albanischen Schotter auf Griechenland zu.
Sind wir schon da?
Das Navigationsbrikett meint es seien noch 10km bis zur Grenze. Da hat es auch recht – der Grenzübergang bei Sopik kommt dann auch bald. Dumm nur, daß die da keine kleinen nervösen Motorräder ausreisen lassen wollen. Nur für Fußgänger! Also auf zum Haupt-Grenzübergang. So ergibt sich der Schlenker in der Kartendarstellung – und das kleine nervöse Motorrad hat mal wieder 100km Schotter eingesammelt 🙂 .
Auf dem Weg kommen mir dann noch die fünf italienischen Sportenduros entgegen, die ich mogens beim Stadtrundgang in Gjirokaster gesehen hatte – und dazu zwei Begleitfarzeuge. Das find ich nun doch etwas übertrieben – die fahren da ganz normale öffentliche Straßen, die die Albaner mit dem 200D befahren…
Der Weg ist aus dem Fels gehauen
und schlängelt sich durch die Landschaft
Nach dem Grenzübertritt nach Griechenland (auch wieder problemlos innerhalb von 5 Minuten) geht es dann auf gutem EU-Asphalt nach Monoendri – das liegt am Ende der Vikos-Schlucht. Über die Booking.com App ein ansprechendes Hotel ausgesucht – und vor Ort für 30 EUR statt 40EUR gebucht (das entspricht wohl ungefähr der Proivision von Booking.com). Da sitz ich num im Wintergarten meines Zimmers und schreibe den Bericht mit Blick auf die Berge
und gleich gehts lecker was essen…
Kasse:
Tanken: 1620 ALL
Lebensmittel: 1750 ALL + 4,00 EUR
Übernachtung mit Frühstück: 30 EUR
Nachtrag von gestern Abend:
In der Stadt findet das 8. Voksmusikfestival statt. Da kommen alle Fans der albanischen Volksmusik voll auf Ihre Kosten!
Wer auf die Idee gekommen ist das Fest des Motorradclubs Steel Wings mit Bühne und Live Musik direkt daneben zu veranstalten ist mir nicht klar
Die Steel Wings waren jedenfalls lauter 🙂
Angereist sind die mit den zu erwartenden Fahrzeugen
Zum Glück war das kleine nervöse Motorrad sicher in der Hotelgarage – neben den ganzen Großen Bösen Motorrädern hätte es sicher Angst bekommen…
Kaum ist man mal einige Tage nicht da, passieren große Dinge. Aus dieser Biermarke
muß ich ja wohl schließen, daß Bayern jetzt zu Holland gehört. Das kam mir erst komisch vor – aber die Sache macht Sinn. Offenbar hat die Merkel ihr Seehofer-Problem elegant gelöst. Bayern an Holland verkauft – Seehofer ist weg – und `nen paar Euro für den Haushalt hat`s sicher auch noch gegeben.
Und die Holländer denken langfristig: Sobald die Polkappen abgeschmolzen sind, steht ihr Land unter Wasser. Dann steigen die in ihre Wohnwagen und fahren einfach nach Bayern. Und müssen da nicht wie Flüchtlinge hoffen, daß man sie rein läßt – nee – das ist unser Land! Ham wa` der Merkel abgekauft! Und nun, ihr Eingeborenen – seht zu daß ihr Platz macht!
Das ist also `ne typische Win-Win Situation.
Aber zum Heutigen Tag: Es sieht nach Regen aus – und pünktlich zur Abfahrt fängt es leicht zu nieseln an.
Das Unabhängigkeitsdenkmal in Vlore – zum Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich 1912
Es geht durch grüne hügelige Landschaft
bis es dann plätzlich nach Schwefelwasserstoff riecht. Nach der nächsten Kurve klärt sich die Ursache
Bin ich doch im Ölfördergebiet gelandet. Und auch wenn sie nicht so aussehen: Die Ölpumpen laufen…
Weiter gehts auf der SH76 – und so schnell kann es gehen. Ohne irgendwelche vorherigen Anzeichen wandelt sich die schön asphaltierte Straße in Schotterpiste für die nächsten 40km
Stellenweise ziemlich ausgewaschen
aber das historische Kopfsteinpflaster find ich bald noch schlimmer:
Die Wolken hängen bedrohlich tief
und es dauert dann auch nicht mehr lange, bis heftiger Regen einsetzt. Wir retten und dann ertmal ins Hotel in Gjirokastra
Mal sehen, ob ich von der Stadt heute noch was sehe. Zur Zeit regnet es jedenfalls Bindfäden.
Kasse:
Tanken: 780 ALL
Lebensmittel: 500 ALL
Übernachtung mit Frühstück: 25 EUR
Heute ist eine `Erholungsetappe` angesagt. Es geht nach Vlore an die Adriaküste. Die Berge hab ich jetzt erstmal hinter mir gelassen, es geht durch eine sanft hügelige Landschaft
Es geht im wesentlichen über (guten) Asphalt – nur gelegentlich sind Spaßstrecken eingestreut. Das ist als Straße klassifiziert – da schickt einen das Navi im Zweifelsfall auch mit dem Auto lang…
Schon kurz nach dem Mittag ist das Hotel errreicht. Sei schön artig, kleines – du kommst da in die Garage damit dir in der großen Stadt nichts passiert…
Zu Fuß geht es dann aus dem zentral gelegenen Hotel zum Stadtbummel. Es ist hier im strahlenden Sonnenschein dermaßen hell, daß ich fast nichts erkennen kann. Zum Glück findet sich schnell ein Soinnebrillenladen – und nun bin ich um eine garantiert echte RayBan reicher.
Eine mit neuen Ferienappartments zugebaute touristische Stadt
Die Adria ist nicht direkt zu erreichen: Entweder ist der Hafen im Weg oder die Reste einer alten Chemiefabrik – oder der Ausbau der Strandpromenade:
Dort hat man wohl in letzter Zeit die Schwarzbauten in der ersten Reihe abgerissen und baut nun eine Strandpromenade. Aber noch ist alles Mondlandschaft
Kasse:
Tanken: 1080 ALL
Lebensmittel: 1750 ALL
Übernachtung ohne Frühstück: 2500 ALL
Sonnenbrille: 1200 ALL
Über Nacht hat es sich ausgeregnet und heute scheint sogar wieder überwiegend die Sonne.
Es geht erstmal noch 20km bis Fushe Arrez – die Strecke von gestern beenden. Ab dort beginnt dann ein im Internet gefundener Track über Burrel nach Elbasan. Es geht erstmal mit 60km Schotter ab Fushe Arrez los
Das ist übrigens eine in der Karte gelb gefärbte Straße – so wie bei uns Bundesstraßen. Aber da darf man in Albanien nichts drauf geben. Gibt schließlich auch genug Straßen, die in der Karte gar nicht enthalten sind.
Es geht hoch hinaus über die Berge
Vorbei an einer aufgelassenen Bergarbeitersiedlung, wohl noch aus Hoxhas Zeiten
und Überbleibseln des Personenkults
Es kommt `nen Stück Asphaltstraße in brauchbarem Zustand – zum Teil die alte SH30, die sich parallel zur neuen Autobahn durch die Berge schlängelt, bevor es ca. 100km vor Elbasan wieder auf Schotter weiter geht
Ganz oben auf dem nächsten Berg finden sich dann mal größere Bunker
aber ansonsten ist von den angeblich millionenfach gebauten Bunkern nicht viel zu sehen.
Es geht quer durch ein kleines Bergwerk – das scheint noch auf kleiner Flamme betrieben zu werden
Hier ist noch ein Teil alte Pflaserung zu erkennen – so gut erhalten ist die aber fast nirgends mehr
Da hinten kommt dann endlich Elbasan in Blick
und auf der Einfallstraße reiht sich ein Hotel ans nächste – da kann ich mich gar nicht so recht entscheiden. Es wurde dann eher zufällig dieses
Schnell unter die Dusche und auf ein Tirana-Bier, Pizza und Salat auf die Hotelterasse. Wird ja früh dunkel hier im Süden.
War ein langer Tag heute – und nach 160km Schotterstrecke weiß ich, was ich getan habe. Und das ist hier keine holländische, ebene Sandstrecke – sondern ordentlicher, anspruchsvoller Gebirgsschotter. Nur dem kleinen nervösen Motorrad scheint das alles nichts aus zu machen. Ich hab das Gefühl, es grinst sich die ganze Zeit einen…
Heute was gelernt: Der gefahrene Track hatte nur ca. alle 500m Luftlinie einen Stützpunkt – und die daraus berechnte Strecke ist dann doch wesentlich kürzer, als die tatsächliche. Schließlich muß ich alle Kehren fahren, und kann die nicht einfach abkürzen. In diesem Falle heute waren es etwa 35% mehr als gedacht…
Kasse:
Tanken: 1100 ALL
Lebensmittel: 1100 ALL
Übernachtung mit Frühstück: 25,00 EUR
Heute keine Aussicht auf die Berge
Heut den ganzen Tag bedeckt und durchgängig mehr oder weniger starker Regen. Regen war für ganz Albanien angesagt – daher hatte es keinen Sinn die Planung zu ändern. Heute also die Runde über Thet.
Das gilt unter Endurofahrern als das letzte Abenteuer in Europa 🙂 .
Am Anfang der Straße findet sich ein Schild mit diesem Symbol – das läßt schimmes ahnen
Und so ist es dann auch – die Straße nach Thet ist bis auf die letzten 12km inzwischen perfekt asphaltiert, mit gläsernem Aussichtsbalkon.
Und wenn Sonne scheinen würde, könnte man von da aus sicher ganz tolle Bergpanoramen fotografieren – so muß ich mit einem Ausschnitt der neuen Straße vorlieb nehmen.
Immerhin – es gibt noch 12km ausgefahrene, aber nicht besonders anspruchsvolle Piste bis nach Thet.
Kurz nach Beginn der Schotterstrecke bin ich dann auf zwei polnische Motoradfahrer bei der Frühstückspause gestoßen – unterwegs mit 1150er GS und Transalp. Die erzählten von der Strecke Theth nach Shkoder – dort wären sie wegen großer Steine nach 2km wieder umgedreht. Wünschten mir mit der kleinen dort aber viel Spaß.
Aber erstmal angekommen in Thet – hier von der Brücke aus ins Tal:
Wobei es ‘Thet’ als Ort eigentlich gar nicht gibt – es bezeichnet eine Streusiedlung in den Bergen.
Hier angekommen war das kleine nervöse Motorrad schon etwas enttäuscht – da schwärmt alle Welt von der Strecke nach Thet – und dann sowas…
Aber Glück gehabt – der zweite Teil entschädigt dafür mit 54km anspruchsvoller Strecke. Los geht es erstmal mit losem Geröll –
da sind die Polen dann wohl umgedreht. Dabei kommen die interessanten Abschnitte erst später 🙂 Von den besten Passagen gibt es keine Fotos, denn da will man tunlichst nicht anhalten.
Schmale Holzbrücken (Autos müssen durchs Wasser)
Aussicht ins nächste Tal
Betonbrücken unbekannter Tragfähigkeit
und das Regenwasser läuft den Weg runter
Insgesamt schon eine anspruchvolle Strecke mit losem Schotter auf Fels, teils Kindskopfgroßen Steinen als Untergrund, kleineren Wasserdurchfahrten und teils tiefen Auswaschungen mit Stufenbildung. Aber von ‘unfahrbar’ wie man es immer mal wieder liest dann doch noch `ne ganze Ecke entfernt. Und die Albaner fahren da mit Kleintransportern lang. Also nichts was mit `nem Motorrad nicht zu schaffen wäre. Mit einer dicken GS sicher ein ordentliches Stück Arbeit, aber machbar, wenn man nicht bis dahin nur Asphalt gefahren ist.
Dem kleinen nervösen Motorrad hat es jedenfalls Spaß gemacht. Und dem Fahrer auch, auch wenn es ohne Wasser von Oben dann doch angenehmer wäre.
Mitten im nichts an der Schotterstrecke gibts `nen Cafe – ich war mal wieder einziger Gast 🙂
Dose Cola 100 ALL.
Wer die Strecke nach Thet noch fahren will, sollte sich beeilen, denn auch von der anderen Seite asphaltieren sie auf Thet zu – und in einigen Jahren kann man da mit `nem Chopper hinfahren.
Das EU-Programm zur Ausrottung der Endurofahrer durch Entzug des Labensraumes macht unaufhaltsame Fortschritte 😉 .
Kasse:
Tanken: 1100 ALL
Lebensmittel: 700 ALL
Übernachtung mit Frühstück: 20,00 EUR