Heute geht es auf abwechslungsreichen Strecken durchs spanische Hinterland. Es ist Mittelgebirgsland

mit immer mal wieder eingestreuter Landwirtschaft – aber nicht mehr so intensiv wie um Almeria herum.

Ich finds immer wieder erstaunlich, wie dünn besiedelt das Hinterland ist. Ein echter Kontrast, wenn man aus der Küstenregion kommt.
Achtung, Steinschlag! So’n Brocken will man nicht abbekommen.

Das ist keine Brücke, sondern ein Aquädukt – aber nicht aus römischer Zeit.

Weis’te eigentlich, wo du grade stehst?

Nee – nicht einfachneben einem Obelisk. Der hat da nämlich eine Grund. Du Stehst auf Cerro de los Santos, ein iberisches Heiligtum aus dem 4. Jh. v. Ch. und bis in römische Zeit in Benutzung.
Sichtbar ist davon allerdings nichts mehr, deshalb haste das nicht bemerkt. Würdest ja nie einfach so in ’nen Tempel rein fahren.
Zum Nachmitag kommen zunehmend Wolken auf…

…dennoch bleibt es heute trocken. Aber man merkt an den fallenden Temperaturen (so 15°C) daß wir und heute den ganzen Tag auf mittlerer Höhenlage bewegen.
Zum Tagesende führt der heutige Track noch durch eine tiefe, schmale Schlucht in enger Serpentinenstrecke. Sowas sollte man hier gar nicht erwarten. Das erinnert an eine Miniaturausführung des Vercours in Frankreich.


Vorsicht Loch! Aber ist ja vorschriftsmäßig gesichert!

Dieses Wasserrad treibt keine Mühlsteine an – sondern befördert Wasser auf ein höheres Niveau.

Bleiben noch Karte, Statistik und Höhenprofil für heute:


